DE549103C - Glocke fuer Glockenspinn- und Glockenzwirnmaschinen - Google Patents

Glocke fuer Glockenspinn- und Glockenzwirnmaschinen

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DE549103C
DE549103C DENDAT549103D DE549103DD DE549103C DE 549103 C DE549103 C DE 549103C DE NDAT549103 D DENDAT549103 D DE NDAT549103D DE 549103D D DE549103D D DE 549103DD DE 549103 C DE549103 C DE 549103C
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bell
spinning
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intermediate layer
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KAMMGARN AKT GES
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/06Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously cap type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Glocke für Glockenspinn- und Glockenzwirnmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Glocke für Glockenspinn- und Glockenzwirnmaschinen, bei der das obere Glockenende mittels einer nachgiebigen Zwischenlage zwischen Führungsbuchse und Glockenhals an der Spindelhülse geführt ist.
  • Um ein einwandfreies Arbeiten der Glocke von Glockenspinn- und Glockenzwirmnaschinen zu erreichen und ein Hängenbleiben derselben bei der Aufundabbewegung auf der Spindel bzw. Spindelhülse zu verhindern, ist es erforderlich, daß sich die mit außerordentlich hoher Drehzahl umlaufende Glocke gegenüber der Spindel frei einstellen kann sowie eine Schwingungsübertragung von der Glocke auf die Spindel und umgekehrt vermieden wird.
  • Man hat zu diesem Zweck bereits vorgeschlagen, zwischen die den äußeren Teil der Glocke und die mit der Glocke verbundene, auf der Spindel axial verschiebbare, jedoch undrehbare Führungsbuchse einen Gummiring einzulagern. Eine freie Beweglichkeit der Glocke gegenüber der Spindel zur Vermeidung der eingangs erwähnten Mängel wurde aber hierdurch nicht erreicht, da Führungsbuchse und Glocke durch starre metallische Teile miteinander verbunden waren, so daß die nachgiebige Zwischenlage nicht zur Wirkung gelangen konnte.
  • Zweck der Erfindung ist, eine freie Einstellbarkeit der Glocke gegenüber ihrer Führungsbuchse und somit gegenüber der Spindel zu erzielen.
  • Nach der Erfindung ist die als außen konische Gummihülse geformte nachgiebige Zwischenlage durch einen in das obere Glockenende eingesetzten Ring gehalten, der entweder nur mit dem Glockenhals oder nur mit der Führungsbuchse verbunden ist.' Dabei besteht die Führungsbuchse zweckmäßig aus zwei Teilen, zwischen denen der zur Kupplung der Glocke mit der Spindel dienende Federring untergebracht ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen Axialschnitt durch eine Spinnglocke, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. i.
  • In das obere konisch ausgedrehte Ende 2 des Glockenkörpers i ist die Zwischenlage 3 aus Gummi oder einem ähnlichen nachgiebigen Werkstoff eingesetzt. Die Bohrung dieer nachgiebigen Zwischenlage 3 trägt die an der Spindelhülse i9 auf und ab gleitende Führungsbuchse q., 5, deren oberer Teil 5 herausschraubbar ist, so daß der in einer Ausdrehung 6 des unteren Teiles q. der Führungsbuchse liegende, mit seiner Nase 7 in einer Nut der Spindelhülse i9 gleitende Federring 8 leicht eingesetzt oder ausgewechselt werden kann.
  • Die nachgiebige Zwischenlage 3 wird mittels eines in das obere Glockenende eingesetzten, z. B. eingeschraubten Ringes 9 festgehalten, der entweder nur mit dem Glockenhals 2 oder nur mit der Führungsbuchse 5 verbunden ist, so daß die freie Einstellung der Glocke i während des Umlaufens der Spindel ermöglicht ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 'i. Glocke für Glockenspinn- und Glockenzwirnmaschinen, bei der das obere Glockenende mittels einer nachgiebigen Zwischenlage zwischen Führungsbuchse und Glockenhals an der Spindelhülse geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die als außen konische Gummihülse geformte nachgiebige Zwischenlage (3) durch einen in das obere Glockenende eingesetzten Ring (9) gehalten ist, der entweder nur mit dem Glöck-enhals (2) oder nur mit der Führungsbuchse (5)-verbunden ist.
  2. 2. Glocke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuchse aus zwei Teilen (q. und 5) besteht, zwischen denen der zur Kupplung -der Spinnglocke mit der Spindel dienende Federring (8) untergebracht ist.
DENDAT549103D Glocke fuer Glockenspinn- und Glockenzwirnmaschinen Expired DE549103C (de)

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