DE549080C - Zahnaerztliches Winkelstueck - Google Patents

Zahnaerztliches Winkelstueck

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DE549080C
DE549080C DE1930549080D DE549080DD DE549080C DE 549080 C DE549080 C DE 549080C DE 1930549080 D DE1930549080 D DE 1930549080D DE 549080D D DE549080D D DE 549080DD DE 549080 C DE549080 C DE 549080C
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universal joint
shaft
shafts
another
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DE1930549080D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/18Flexible shafts; Clutches or the like; Bearings or lubricating arrangements; Drives or transmissions
    • A61C1/185Drives or transmissions
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
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Description

  • Zahnärztliches Winkelstück Es ist schon vorgeschlagen worden, die Zahntriebe zahntechnischer Instrumente, welche in winkligem Eingriff zueinander stehen, durch Kreuzgelenke zu ersetzen. In der Tat erfordern diese Zahntriebe eine außerordentlich genaue Einstellung der Achsen, um ein gegenseitiges Ecken zu vermeiden. Aber selbst wenn durch hinreichende Sorgfalt eine einwandfreie Einstellung der im Winkel zueinander liegenden Achsen erreicht wird, so sind doch die durch solche Winkeltriebe übertragbaren Kräfte nicht groß genug, um allen Notwendigkeiten zahntechnischer Arbeiten zu genügen. Das beim Bohren eines Zahnes auftretende Drehmoment ist beispielsweise mitunter so hoch, daß der Antriebsmotor stehenbleibt oder -in unzulässig starker Weise gebremst wird. Erhöht man ,aber die Leistungen des Motors, so wirkt sich das erhöhte Drehmoment ausschließlich auf Kosten der feinen, im Winkel zueinander liegenden Zahntriebe aus, welche nicht verstärkt werden können, ohne dem Instrument eine unhandliche Größe und ein zu hohes Gewicht zu geben.
  • Allerdings haben auch die bereits vorgeschlagenen und obenerwähnten Kreuzgelenkkonstruktionen nicht die Lösung des Problems gebracht. Kreuzgelenke bringen infolge der großen miteinander in Eingriff stehenden Flächen auch eine größere Reibung und Abnutzung mit sich. Diese Erscheinungen sind aber für Gelenke von derart kleinen Abmessungen und so hoher Drehzahl. unerträglich. Die bekannten zahntechnischen Instrumente mit Kreuzgelenken kann man zwar höher belasten, doch geschieht dies in hohem Grade auf Kosten der Lebensdauer.
  • Die Erfindung besteht in einem Kreuzgelenk für zahntechnische Instrumente, insbesondere für die sogenannten Winkel-, Kontra- und Doppelkontrawinkelstüeke, welches den Nachteil der hohen Abnutzung nicht aufweist und daher die Vorteile der erhöhten Kraftübertragung voll auszunutzen gestattet. Es wurde nämlich gefunden, daß die starken Abnutzungserscheinungen ,eines gewöhnlichen Kreuzgelenkes in erster Linie auf die starre Lagerung der im Winkel zueinander liegenden Wellen zurückzuführen ist. Infolge der starren und festen Lagerung der Wellen wirken sich alle dem Antrieb entgegenwirkenden Kräfte ausschließlich in dem Kreuzgelenk aus, ohne auf andere und weniger empfindliche Teile ausweichen zu können. Wird dagegen gemäß der Erfindung wenigstens eine der beiden miteinander in Eingriff stehenden Wellen oder Wellenenden gelenkig gelagert oder angeordnet, so wird diese Starrheit der Verbindung mit dem Erfolg ,aufgehoben, daß sich die ineinandergreifenden Teile des Kreuzgelenkes in gewissen Grenzen derart frei gegeneinander einstellen können, daß die reibenden und eckenden Kräfte ,auf ein Minimum reduziert werden. Die gelenkig angeordnete Welle oder das gelenkige Wellenende schwingt dann beständig um seinen Drehpunkt, der beispielsweise nach Art eines Kugelpfannengelenkes ausgebildet sein kann. Die ineinandergreifenden Teile des Kreuzgelenkes sind dann von selbst bestrebt, sich in jedem Augenblick so aufeinander einzustellen, daß die geringste Reibung auftritt. Versuche mit einem Instrument gemäß der Erfindung haben ergeben, daß selbst nach hundertstündiger Betriebsdauer noch keinerlei Abnutzungserscheinungen im Kreuzgelenk .erkennbar waren.
  • In der Zeichnung ist in schematischer Weise ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • In Fig. r sind der Mitteltrieb a und die Antriebsachse b eines Winkelstückes getrennt und in Fig. 2 in Eingriff miteinander dargestellt.
  • Das untere zylindrische und ausgebohrte Ende c des Mitteltriebes a ist mit einem Schlitz d versehen, während das obere Ende e der Welle b beispielsweise einen Stift t besitzt, der in eine Kugel ft ausläuft, durch welche ein Mitnehmerstift i geführt ist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, wird der kugelförmige Kopfteil h mit dem Stift i der Welle b in den Schlitz d des im Winkel zur Welle b liegenden Mitteltriebes a eingeführt. Beim Umlauf der Welle b wird der Mitteltrieb a in bekannter Weise mitgenommen.
  • Gemäß der Erfindung ist nun die Welle b gelenkig ausgebildet, z. B. in der Weise, daß sie aus zwei durch ein Kugelpfannengelenk nz, it miteinander verbundenen Teilen besteht, die in gewissen Grenzen gegeneinander nach allen Richtungen geschwenkt werden können. Der untere Teil der Welle b kann starr gelagert sein, während die Bohrung der das obere Ende umschließenden Hülse so groß sein muß, daß der das Kugelgelenk /z, i tragende Wellenteil die .erforderliche Schwenkung um das Kugelpfannengelenk m, it ausführen kann, um sich gegen den Mitteltrieb a frei einstellen zu können. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt. Insbesondere kann die neue Kreuzgelenkverbindung auch in anderen im Winkel zueinander liegenden Wellen und Wellenteilen vorgesehen sein. Auch ist es möglich, sie für den Ober-und Untertrieb des Rohrkopfes zu verwenden, in welchem Falle die beiden Triebe allerdings nicht im rechten Winkel zueinander stehen dürfen, sondern nur eine solche Neigung besitzen können, daß sie einen stumpfen Winkel einschließen.
  • Die konstruktive Ausbildung des Kreuzgelenkes an sich kann verschieden sein. Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform hat sich als zweckmäßig erwiesen; doch können für besondere Zwecke auch andere Ausführungen von Kreuzgelenken verwendet werden. Wesentlich in bezug auf die Erfindung ist nur, daß wenigstens eine von zwei durch ein Kreuzgelenk miteinander verbundenen Wellen oder Wellenteilen derart gelenkig gelagert oder abgestützt ist, daß sie sich um den Gelenkpunkt frei drehen und in bezug auf den anderen Kupplungsteil des Kreuzgelenkes in gewissen Grenzen frei einstellen kann.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCH: Zahnärztliches Winkelstück, dessen im Winkel zueinander liebende Wellen durch Kreuzgelenke gekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine von je zwei miteinander durch ein Kreuzgelenk gekuppelten Wellen oder Wellentei'_en derart gelenkig gelagert oder abgestützt ist, daß sie sich um den Gelenkpunkt frei drehen und in bezug auf den anderen Kupplungsteil des Kreuzgelenkes frei einstellen kann.
DE1930549080D 1930-02-08 1930-02-08 Zahnaerztliches Winkelstueck Expired DE549080C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE549080T 1930-02-08

Publications (1)

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DE549080C true DE549080C (de) 1932-04-22

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ID=6562170

Family Applications (1)

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DE1930549080D Expired DE549080C (de) 1930-02-08 1930-02-08 Zahnaerztliches Winkelstueck

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DE (1) DE549080C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE853992C (de) * 1950-05-27 1952-10-30 Moritz Rang Kniegelenkwelle, insbesondere fuer die Motoren von zahnaerztlichen Bohrmaschinen
US3509629A (en) * 1966-10-01 1970-05-05 Mitsubishi Electric Corp Portable and adjustable contra-angle dental instrument
WO1997006736A1 (de) * 1995-08-18 1997-02-27 Karl Storz Gmbh & Co. Motorgetriebenes medizinisches instrument mit abwinkelbarer welle
US5882294A (en) * 1994-07-11 1999-03-16 Karl Storz Gmbh & Co. Medical instrument having a manipulator

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