DE548836C - Vorrichtung zum Behandeln und Mischen zerkleinerter oder fein verteilter Stoffe - Google Patents

Vorrichtung zum Behandeln und Mischen zerkleinerter oder fein verteilter Stoffe

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DE548836C
DE548836C DE1930548836D DE548836DD DE548836C DE 548836 C DE548836 C DE 548836C DE 1930548836 D DE1930548836 D DE 1930548836D DE 548836D D DE548836D D DE 548836DD DE 548836 C DE548836 C DE 548836C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C5/00Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose
    • B22C5/04Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose by grinding, blending, mixing, kneading, or stirring
    • B22C5/0409Blending, mixing, kneading or stirring; Methods therefor
    • B22C5/044Devices having a vertical stirrer shaft in a fixed receptacle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/80Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
    • B01F27/82Pan-type mixers, i.e. mixers in which the stirring elements move along the bottom of a pan-shaped receptacle

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Behandeln und Mischen zerkleinerter oder fein verteilter Stoffe, bei welchen in einem Behälter drehbare Arme, Schaufeln 5 o. dgl. und ortsfeste oder relativ bewegte, einer übermäßigen Belastung nachgebende Druckflächen zusammenarbeiten, um die in den Behälter gegebenen Stoffe zu zerreiben, zu vermengen oder zu vermischen. So kann to z. B. die Vorrichtung auch dazu verwendet werden, trockene, zerreibbare Stoffe, die zusammengeballt sind oder Klumpen enthalten, wie Gießsand, aufzubereiten.
Erfindungsgemäß werden hierbei alle ortsfesten Druckkörper auf einem gemeinsamen Träger angebracht, der an der Wand oder dem Boden des Gefäßes nachgiebig gelagert ist.
Eine solche Bauart hat gegenüber den bekannten Ausführungen, bei welchen bewegliche Druckkörper an einem gemeinsamen Träger befestigt sind und dieser nachgiebig gelagert ist, in erster Reihe den Vorteil größerer Widerstandsfähigkeit.
■ *5 Jn den Zeichnungen ist
Abb. ] ein Aufriß einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, wobei ein Teil geschnitten ist,
Abb. 2 ein Grundriß,
Abb. 3 eine veränderte Ausführungsform im Schnitt.
Abb. 4 eine weitere Ausführungsform im Schnitt,
Abb. 5 eine der Abb. 1 ähnliche Ausführung, bei der die Druckflächen anders gestaltet sind.
Abb. 6 ist ein zu Abb. 5 gehöriger Grundriß.
ο ist der Sockel der Maschine, b ist der Behälter, in welchem die Stoffe behandelt werden, c sind ortsfeste Mischflächen, die von den Wänden des Gefäßes b .nach innen ragen, d sind die drehbaren Mischschaufeln, welche von einer senkrechten Welle e getragen werden, und / eine kegelförmige Ver- "45 teilerfläche, welche oberhalb des oberen Endes der Welle e zum Verteilen des Stoffes, der in den Behälter gefördert wird, angeordnet ist.
Wie in den Abb. 1 und 2 gezeigt, werden die Druckflächen c anstatt von dem Behälter b, von einem sternförmigen Träger mit drei Rippen g getragen, welche aus einem ringförmigen Körper h vorspringen. Dieser Körper h umschließt die Kuppel f Jede Rippe ist zur Versteifung an ihrer Oberfläche wie bei ; (Abb. 1) verstärkt- oder mit Armen versehen und eine feste Druckfläche c an ihr mittels Schrauben o. dgl. befestigt.
Am Ende jeder Rippe ist ein Führungsstift k starr befestigt, welcher durch eine OfF- nung/ oder eine Hülse des Behälters & hervorragt. Die Belastung, welche durch den
Sternträger und die Druckflächen e ausgeübt wird, kann die normale Erhaltung der Teile in Arbeitsstellung gewährleisten, aber vorteilhaft ist zu diesem Zwecke eine kräftige Feder oder Federn m an jedem Führungsstift unter der Öffnung oder der Hülse vorgesehen, wobei die federnden Mittel auf eine Mutter oder ein einstellbares Widerlager η drücken.
ίο Die Führungsstifte der federnden Teile können anstatt senkrecht, schräg angeordnet werden.
Im Falle einer außergewöhnlichen Beanspruchung, wie sie von einem entsprechend »5 großen, harten Körper verursacht werden könnte, welcher mit den zu behandelnden Stoffen zwischen die drehbaren Schaufeln d und eine feste Druckfläche c geraten ist, hebt sich die letztere, indem sie die entsprechende so Rippe g hebt, wodurch sich der Träger hin und her bewegt und die Beschädigung der Drehschaufeln, der Rippe oder der Druckfläche vermieden wird. Die Bewegung des Trägers zeigt auch an, daß etwas Ungewöhnliches vor sich geht, was den Arbeiter veranlassen muß, das Übel zu beheben.
Bei dem in den Abb. 3 und 4 gezeigten Beispiel ist das alleinige Mittel zum Stützen der festen Druckfläche die zylindrische Wand des Behälters b, welche auf der festen Grundfläche χ von den Führungsstiften k geführt wird. In Abb. 4 ist die Grundfläche χ an der äußeren Peripherie nach oben gebogen, und die Führungsstifte k gehen durch eine auf derselben befindlichen Rippe y hindurch.
Bei dem in Abb. 5 und 6 gezeigten Beispiel ist die Erfindung an einem Mischapparat angewendet, bei dem die Druckfläche c eine Walze ist. In diesem Falle ist die Walzenachse eine Kopfschraube 0, welche mit einer Rippe g des Trägers ein Ganzes bildet oder an derselben befestigt ist. Der Führungsstift k und die Feder an den Befestigungspunkten der Rippe g am Gefäß b entsprechen dem früheren Beispiel. Es ist leicht einzusehen, daß die Walzenachsen ebenso leicht in der zylindrischen Wand befestigt werden können, dort, wo diese an der Grundfläche nachgiebig gelagert ist, wie in den Abb. 3 und 4.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Behandeln und Mischen von zerkleinerten oder fein verteilten Stoffen, bei welcher in einem Behälter drehbare Arme, Schaufeln o. dgl. und ortsfeste oder relativ bewegte, einer übermäßigen Belastung nachgebende Druckflächen zusammenarbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß alle ortsfesten Druckkörper auf einem gemeinsamen Träger ruhen, der an der Wand oder dem Boden des Gefäßes nachgiebig befestigt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckflächen (c) von einem sternförmigen Träger (h, g) getragen werden, welcher nachgiebig an dem Behälter (b) befestigt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckflächen (c) von der Behälterwand oder einem Oberteile derselben getragen werden, wobei eine nachgiebige Befestigung entweder mit dem Boden des Behälters oder dem unteren Teil der Wand vorgesehen ist, die entweder starr an dem Boden befestigt oder mit ihm aus einem Stück ist und die drehbaren Arme umschließt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch, 1, dadurch gekennzeichnet, daß die. nachgiebige Befestigung Führungsmittel (k) enthält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930548836D 1929-08-02 1930-07-29 Vorrichtung zum Behandeln und Mischen zerkleinerter oder fein verteilter Stoffe Expired DE548836C (de)

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EP2992766B1 (de) * 2014-08-13 2016-10-12 Intersnack Group GmbH & Co. KG Verfahren und vorrichtung zum beschichten oder mischen körniger produkte, insbesondere von erdnüssen, mit einer substanz
JP2020203256A (ja) * 2019-06-18 2020-12-24 セイコーエプソン株式会社 攪拌装置

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