DE548556C - Kuehlvorrichtung mit waermeleitenden Foerderbaendern - Google Patents

Kuehlvorrichtung mit waermeleitenden Foerderbaendern

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DE548556C
DE548556C DE1929548556D DE548556DD DE548556C DE 548556 C DE548556 C DE 548556C DE 1929548556 D DE1929548556 D DE 1929548556D DE 548556D D DE548556D D DE 548556DD DE 548556 C DE548556 C DE 548556C
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conveyor belts
heat
cooling device
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    • A23BPRESERVATION OF FOODS, FOODSTUFFS OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES
    • A23B2/00Preservation of foods or foodstuffs, in general
    • A23B2/80Freezing; Subsequent thawing; Cooling
    • A23B2/803Materials being transported through or in the apparatus, with or without shaping, e.g. in the form of powders, granules or flakes
    • A23B2/8033Materials being transported through or in the apparatus, with or without shaping, e.g. in the form of powders, granules or flakes with packages or with shaping in the form of blocks or portions
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Description

Die Erfindung ist für Vorrichtungen zum Kühlen, Gefrieren und Schnellgefrieren von Nahrungsmitteln verschiedener Art bestimmt, die kontinuierlich arbeiten und bei denen ein Förderband als Träger des zu kühlenden Gutes und als Wärmeleitmittel dient.
Bei Kühlvorrichtungen, bei denen ein Förderband über einem zweiten Band angeordnet ist und der Wärmeaustausch durch unmittelbare Einwirkung eines Kühlmittels, wie kalter Sole, auf die Bänder bewirkt wird, muß verhindert werden, daß die Sole das von oder zwischen den Bändern geförderte Gut erreicht oder mit der unteren Seite des oberen Bandes oder mit der oberen Seite des unteren Bandes in Berührung kommt. Ferner müssen die Bänder dauernde Biegungen ohne Rißschäden oder Brüche aushalten können, insbesondere wenn die Bänder endlos ausgeführt ao und wiederholt um Rollen u. dgl. umgelenkt werden.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Seitenränder mindestens eines der Förderbänder nach unten abgebogen sind. Die Anordnung kann so getroffen sein, daß Abbiegungen der Kanten nur auf einem Teil des Förderweges des Bandes entstehen. Man kann jedoch das Band auch so ausbilden, daß es dauernd seine Form beibehält,- d.h. daß ununterbrochen durchlaufend abgebogene Teile oder nur eine Anzahl solcher abgebogenen Teile vorgesehen werden. ]
Durch die dauernd wechselnde Biegung des Bandes infolge seiner Umlenkung bzw. durch die Tragrojlen entstehen besonders bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen sehr leicht Risse an den Kanten des Bandes, die schließlich zum Bruch des Bandes führen können. Diese Neigung des Bandes ist sehr stark, wenn eine oder zwei abgebogene Kanten vorgesehen sind und wenn das Band verhältnismäßig steif gegen Biegungen in der Längsrichtung ist. Die Erfindung behebt auch diese Nachteile und verlängert die Lebensdauer des Bandes unter gleichzeitiger Erleichterung der Biegsamkeit dadurch, daß Schlitze an den Rändern der Bänder vorgesehen sind, die zwischen sich eine Anzahl von Lappen lassen. Die Schlitze haben eine erhebliche Breite und endigen je in eine kreisförmige Ausnehmung im Band, die eine erhöhte Beanspruchung an den Enden der Schlitze verhütet und weiterhin zu einer Entlastung des Werkstoffes des Bandes beiträgt.
Im nachstehenden wird eine beispielsweise Ausführungsform beschrieben:
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt durch den mittleren Teil der Kühlvorrichtung mit einer Flüssigkeitszuführung zur Regelung der Temperatur.
Fig. 2 gibt eine Draufsicht in vergrößertem
Maßstabe auf eines der Förderbänder wieder.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch das Band.
Das Gestell der Vorrichtung setzt sich aus
Profileisen zusammen und weist zwei End-
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teile, vornehmlich aus Stähl, auf, in denen die Trommeln zur Umlenkung der Förderbänder laufen. Die Endteile sind mit einem isolierenden Mittelteil verbunden, der die Kühlkammern und einen Teil der Einrichtung für den Umlauf der Kühlsole aufnimmt.
Die Förderbänder bestehen aus dünnem, gut wärmeleitendem Blech, vorzugsweise Chromnickelstahl von etwa 0,0312" Stärke, ίο Das obere Band 12 läuft über eine Antriebstrommel und am Aufgabeende über eine Leertrommel. Durch hier in ihren Einzelheiten nicht interessierende Einrichtungen wird das Band unter gleichmäßiger Spannung gehalten. Das untere Band 56 läuft ebenfalls über eine Antriebstrommel und über eine Leertrommel.
Im Inneren des Gestelles ist die langgestreckte Kühlkammer angeordnet, von der ein *o Schnitt in Fig. 1 dargestellt ist. Das Band läuft bei seiner Längsbewegung durch eine Reihe von parallelen und dicht hintereinander angeordneten Querzonen von KühlmittelstraMen.
Das obere Band ist breiter als das untere, 56, mit dem es zusammenwirkt, und symmetrisch zu letzterem angeordnet. Die Kanten des unteren Bandes 56 liegen also erheblich gegenüber denen des oberen Bandes 12 zurück, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. Es ist nun wichtig, zu verhindern, daß die der oberen Fläche des Bandes 12 zugeführte Sole nach einwärts von dessen Kante abläuft und auf die obere Seite des unteren Bandes 56 tropft und so auf das zu kühlende Gut auftrifft, d.h. dieses unbrauchbar macht. Zu diesem Zweck sind beide Kanten des oberen Bandes so abgebogen, daß die-Sole über die Ränder des unteren schmaleren Bandes 56 hinweg abgeleitet wird. Am unteren Trum des Bandes 12 sind die Kanten nach unten und nach auswärts in einem geeigneten Winkel, beispielsweise von 450, abgebogen. Beim Ausführungsbeispiel sind diese Abbiegungen auf beiden Kanten des Bandes dauernd auf der ganzen Länge vorgesehen.
Offensichtlich würde ein Metallband mit ununterbrochen abgebogenen Kanten infolge der dauernden Umlenkung um die Trommeln selir stark beansprucht werden. Dies wird unter entsprechender Erhöhung der Lebensdauer dadurch vermieden, daß die abgebogenen Kanten des Bandes 12 mit einer Reihe von kurzen Querschlitzen 13 von nennenswerter Breite versehen sind. Dadurch wird eine Anzahl von die Flüssigkeit ablenkenden Läppen 17 der Kanten der Bänder erzielt. Die Schlitze gestatten eine Dehnung der Kanten, wenn das Band in konvexem Sinne gekrümmt wird, und eine Zusammenziehung, wenn das Band in konkavem Sinne gekrümmt wird. Der Raum zwischen den Wänden der Schlitze ist so bemessen, daß eine Zusammenziehung stattfindet, ohne daß eine Keilwirkung des Baustoffes in den Schlitzen eintritt. Um die restliche Beanspruchung zu verteilen und die Rißgefahr an der Basis der Schlitze zu beseitigen, wird das Band zuerst gelocht und dann jeder Schlitz 13 in ein Loch 15 von größerem Durchmesser als die Schlitzbreite eingeschnitten. Die Linie der Kantenablenkung geht im wesentlichen durch die Lochreihe ι S, wobei die Innenkanten der einzelnen Löcher keine erhebliche Biegung gegenüber der Ebene des Mittelteiles des Bandes erfahren. Die Oberflächenspannung der über die obere Fläche des Bandes fließenden Sole genügt, um zu verhindern, daß sie durch die Löcher 15 oder Schlitze 13 strömt, so daß sie die Seitenkanten des Bandes 12 erreicht und über die Kanten des unteren Bandes 56 hinweg abfließt, ohne in den Raum zwischen den Bändern zu gelangen.
Auf dem Boden der Kühlkammer befindet sich ein Behälter oder eine Pfanne 71, in der alle Sole nach Abfließen von den Bändern 12 und 56 gesammelt wird. Ein Ablauf 73 entleert jede Pfanne und steht in Verbindung mit einem geeigneten Austrittsrohr, das an eine Pumpe oder an eine andere Vorrichtung für die Soleumwälzung angeschlossen werden kann.
Die Vorrichtung kann mit Erfolg für jeden gewünschten Wärmeaustauschprozeß, der entweder primär oder sekundär ein Gefrieren umfaßt, verwendet werden.

Claims (3)

Patentanspruch 1;:
1. Kühlvorrichtung, bei der das Kühlgut zwischen undurchlässigen^ wärmeleitenden Förderbändern und in Berührung mit diesen Bändern hindurchläuft, auf deren äußeren Flächen ein Kühlmittel aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenränder mindestens eines der Förderbänder nach unten abgebogen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder des Förderbandes mit in Abständen angeordneten Schlitzen versehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Rändern des Förderbandes gebildeten Schlitze je in eine kreisförmige Ausnehmung im Band einmünden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1929548556D 1923-02-06 1929-04-18 Kuehlvorrichtung mit waermeleitenden Foerderbaendern Expired DE548556C (de)

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