DE547478C - Luftgekuehlte, eingekapselte Brennkraftmaschine fuer Baumsaegen u. dgl. - Google Patents

Luftgekuehlte, eingekapselte Brennkraftmaschine fuer Baumsaegen u. dgl.

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DE547478C
DE547478C DEP62178D DEP0062178D DE547478C DE 547478 C DE547478 C DE 547478C DE P62178 D DEP62178 D DE P62178D DE P0062178 D DEP0062178 D DE P0062178D DE 547478 C DE547478 C DE 547478C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B63/00Adaptations of engines for driving pumps, hand-held tools or electric generators; Portable combinations of engines with engine-driven devices
    • F02B63/02Adaptations of engines for driving pumps, hand-held tools or electric generators; Portable combinations of engines with engine-driven devices for hand-held tools
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P5/00Pumping cooling-air or liquid coolants
    • F01P5/02Pumping cooling-air; Arrangements of cooling-air pumps, e.g. fans or blowers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Luftgekühlte, eingekapselte Brennkraftmaschine für Baumsägen u. dgl. Vorliegende Erfindung hat die Verbesserung der Luftführung bei eingekapselten, mit einem oder mehreren Ventilatoren ausgerüsteten Brennkraftmaschinen für Baumsägen u. dgl. zum Gegenstand.
  • Um die Kühlluft nach Vorbeistreichen an den zu kühlenden :Motorteilen noch weiter auszunutzen, sie insbesondere zur Entspannung der Abgase und Dämpfung des Auspuffgeräusches heranzuziehen und um zugleich den gesonderten Austritt der verbrauchten Kühlluft und der Auspuffgase an zwei verschiedenen Stellen der Maschine zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung der Saugraum jedes Ventilators mit der Zylinderkapsel, welche an geeigneter Stelle mit Öffnungen zum Eintritt der Frischluft versehen ist, verbunden, der Druckraum dagegen mit einem an der Zylinderkapsel angeordneten Auslaßstutzen, in welchen auch der Auslaß für die Auspuffgase einmündet, so daß Auspuffgase und verbrauchte Kühlluft sich vermischen und gemeinsam das Maschinengehäuse verlassen. Dieser gemeinsame Ausströmstutzen wird zweckmäßig so angeordnet, daß die Gase in einem zwischen der vertikalen und der horizontalen Schnittrichtung der Säge liegenden Winkel schräg nach unten ausströmen, so daß die Bedienungsmannschaft weder beim Abläng- noch beim Fällschnitt von den ausströmenden Gasen belästigt wird.
  • Zwecks weiterer Steigerung der Kühlung und Verbesserung der Luftführung wird gemäß der Erfindung der von dem Ventilator erzeugte Saugstrom in zwei Teile geteilt, und es wird ein Teil zur Kühlung des Zylinders und der andere Teil zur Kühlung des Kurbelgehäuses verwendet, welches besonders bei Zweitaktmotoren hohe Temperaturen annimmt, wodurch der Füllungsgrad und die Leistung der Maschine vermindert werden. Die Teilung des Luftstromes erfolgt zweckmäßig dadurch, daß man den Saugraum des Ventilators, in welchem das Kurbelgehäuse liegt, einerseits mit der Zylinderkapsel und andererseits an einer zweiten Stelle unmittelbar mit der Außenluft verbindet und beide Eintrittsquerschnitte so gegeneinander abstimmt, daß die Teilung des Luftstromes in dem gewünschten Verhältnis erfolgt. Der an der zweiten Stelle eintretende kalte Luftstrom berührt auf seinem Wege zum Ventilator das Kurbelgehäuse und kühlt dasselbe. Um eine Vermischung beider Luftströme im Ansaugraum des Ventilators zu verhindern, kann man diesen Saugraum durch eine Querwand in zwei Teile teilen und den einen Teil des Saugraumes mit der Zylinderkapsel, den anderen Teil unmittelbar mit der Außenluft verbinden. Es ist hierbei zweckmäßig, den Teil der Kurbelgehäusewand, der von dem warmen Luftstrom aus der Zylinderkapsel berührt wird, gegen diesen zu isolieren.
  • Eine weitere Verbesserung der Luftführung und Verwertung des Luftstromes für die Zwecke des Motors besteht darin, daß das neben dem Ventilator befindliche Gehäuse, in welchem entweder eine Regler- oder Anwerfvorrichtung oder eine Kupplung untergebracht ist, durch am Umfang angeordnete spaltartige Öffnungen mit dem Druckraum des Ventilators und andererseits durch einen Kanal mit dem Vergaser verbunden wird. Der hierdurch erzielte Erfolg besteht darin, daß die Luft aus dem Druckraum des Ventilators in das nach außen abgeschlossene Gehäuse übertritt, wobei sie sowohl durch die Schleuderwirkung des Ventilators als auch durch die siebartige Wirkung der Eintrittsspalte bis zu einem gewissen Grad von Sägestaub gereinigt wird und durch den Kanal dem Vergaser zuströmt. Der Vergaser erhält auf diese Weise gereinigte und komprimierte Luft, was für den Füllungsgrad der Maschine und die Wirkungsweise des Vergasers von Vorteil ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Fig. I ist ein Längsschnitt, Fig.II eine Seitenansicht und Fig.III ein Querschnitt nach der Linie A-B. Der Zylinder ist mit i, die Kurbelwelle mit 2 und das Kurbelgehäuse mit 3 bezeichnet. Bei dem dargestellten Motor sind zwei Ventilatoren q. und 5 vorgesehen. Neben dem Ventilator q. befindet sich das Anlasser- und Reglergehäuse 6. Die Regler- und Anlasservorrichtung 7 ist an der Ventilatorwand 8 befestigt. Neben dem Ventilator 5 ist das Kupplungsgehäuse 9 angeordnet. Der Zylinder i ist von der Zylinderkapsel io umgeben, welche am Kopfende ii mit Öffnungen zum Einströmen der Frischluft versehen ist. Bei Fig. II sind am unteren Teil der Zeichnung das Kupplungsgehäuse 9 und der Ventilator 5 weggenommen gedacht. Das Ventilatorgehäuse 12 enthält sowohl den Druckraum 13 wie den Saugraum 1q.. Beide Räume sind durch die bis zum Ventilator reichende Wand 15 voneinander getrennt. Das Ventilatorgehäuse ist durch die Ebene 16 senkrecht zur Kurbelwelle in zwei Hälften 17 und 18 geteilt, und die Hälfte 18 ist mit der Kurbelgehäusehälfte i9 aus einem Stück gegossen. Der Saugraum 1q. des Ventilators ist durch die spiralförmigen Wände 2o und 21: in die beiden Saugräume 22, 23 unterteilt (Fig. I). Der Saugraum 23 ist mit der Zylinderkapsel io, der Saugraum 22 durch die Öffnungen 24 unmittelbar mit der Außenluft verbunden. Der Druckraum 13 jedes Ventilators ist dagegen mit dem an der Zylinderkapsel angegossenen Auslaßstutzen 25 verblinden. In diesem Auslaßstutzen mündet zugleich der Auspuff 26 des Zylinders. Wird die Maschine in Gang gesetzt, so strömt ein Teil der von den Ventilatoren angesaugten Luft durch die Öffnungen im Zylinderkapselkopfüber den Zylinder in den Saugraum 23, ein andrer Teil durch die Öffnungen 24 über das Kurbelgehäuse in den Saugraum 22. Hierdurch werden Zylinder und `Kurbelgehäuse gekühlt. Beide Luftströme vereinigen sich im Druckraum der Ventilatoren und werden durch den Stutzen 25 ins Freie geblasen, indem sie sich mit den Abgasen des Motors vermischen und den Auspuffstutzen 26 kühlen. Fig. III zeigt die Lage des Motors und des Auslaßstutzens bei horizontaler Schnittrichtung der Säge, Fig.IV bei vertikaler Schnittrichtung. Es ist zu ersehen, daß die Ausströmrichtung der Abgase in beiden Fällen in einem zwischen beiden Schnittrichtungen gelegenen Winkel, im vorliegenden Fall von etwa 45', schräg nach unten erfolgt.
  • Das Kupplungsgehäuse 9 ist durch den Spalt 27 mit dem Druckraum des Ventilators 5 verbunden. Gleichzeitig ist das Kupplungsgehäuse durch den Kanal 28 mit dem Raum 29 verbunden, in welchen der am Zylinderstutzen 3o angeschraubte Vergaser hineinragt. Der Vergaser erhält somit gereinigte und komprimierte Luft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Luftgekühlte eingekapselte Brennkraftmaschine für Baumsägen u. dgl. mit einem oder mehreren auf der Kurbelwelle befestigten Ventilatoren, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugraum (i4) jedes Ventilators mit der Zylinderkapsel (io), der Druckraum (i3) mit einem an der Zylinderkapsel (io) angeordneten Stutzen (25), in welchen auch der Auslaß für die Auspuffgase einmündet, derart verbunden ist, daß die Luft mit den Auspuffgasen zusammen das Maschinengehäuse verläßt. z. Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Austritt für die verbrauchte Kühlluft und die Auspuffgase schräg unterhalb der horizontalen Schnittebene durch die Zylinderachse des liegenden Motors angeordnet ist (Fig. III, IV). 3. Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugluftstrom derart in zwei Teile geteilt ist, daß neben dem durch die Zylinderkapsel einströmenden Teil zur Kühlung des Zylinders der andere durch Öffnungen (2q.) am Kurbelgehäuse (ig) einströmende Teil zur Kühlung des Kurbelgehäuses verwendet wird.
DEP62178D 1931-01-24 1931-01-24 Luftgekuehlte, eingekapselte Brennkraftmaschine fuer Baumsaegen u. dgl. Expired DE547478C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003509B (de) * 1954-01-11 1957-02-28 August Lichte Dr Ing Luftgekuehlte Zweitakt-Brennkraftmaschine
DE1074912B (de) * 1960-02-04 NSU Werke Aktiengesellschaft Neckarsulm (Wurtt) und Felix Wankel Lindau (Bodensee) f Dreh kolben Wärmekraftmaschine
EP0835990A3 (de) * 1996-10-09 1999-08-25 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Luftgekühlte Brennkraftmaschine

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074912B (de) * 1960-02-04 NSU Werke Aktiengesellschaft Neckarsulm (Wurtt) und Felix Wankel Lindau (Bodensee) f Dreh kolben Wärmekraftmaschine
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EP0835990A3 (de) * 1996-10-09 1999-08-25 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Luftgekühlte Brennkraftmaschine
CN1079891C (zh) * 1996-10-09 2002-02-27 本田技研工业株式会社 风冷发动机

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