DE547448C

DE547448C - Aufgabevorrichtung an Maschinen zum Einsetzen von Ringscheiben in Zinkelemente

Info

Publication number: DE547448C
Application number: DE1930547448D
Authority: DE
Inventors: Otto Schiller
Original assignee: SCAMAG Saechsische Cartonnagen Maschinenfabrik AG
Current assignee: SCAMAG Saechsische Cartonnagen Maschinenfabrik AG
Priority date: 1930-10-21
Filing date: 1930-10-21
Publication date: 1932-04-04

Description

Die Erfindung ist eine weitere Ausbildung der Aufgabevorrichtung gemäß dem Hauptpatent. Im Hauptpatent ist ausgeführt, daft das Einfüllen der Zinkbeeher in der Aufgabevorrichtung bzw. in den Aufgabestapel -you Hand oder selbsttätig vor sieb, gehen soll. Die Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung zum selbsttätigen Einsetzen bzw. Einfüllen der Zinkbecher in den Stapel. Zu diesem Zwecke ist der Stapelschacht nach oben in einer Richtung verlängert, die ein selbsttätiges Zugleiten der Zinkelemente zur Arbeitsstelle gestatten. Diese. Verlängerung ist ferner mit Mitteln versehen, die das Einsetzen eines Magazins, das mit Zinkbechern außerhalb^ und zwar an der Arbeitsmaschine, gefüllt wurde, gestattet. Es braucht also das Magazin nur in diese Haltevorrichtungen ο. dgl. eingesetzt zu werden und der die vordere öffnung des Magazins abschließende Schieber o. dgl. geöffnet zu werden, um dann die im Magazin befindlichen Zinkbeeher sofort in den Stapelschacht selbsttätig rutschen oder rollen zu lassen. Aus dem Stapel werden sie dann in der bekannten Weise verarbeitet.

Die Erfindung· ist in einem Ausführüngsbeispiel dargestellt.

Abb. ι .zeigt den verlängerten Aufgabestapel mit zum Füllen des Stapels eingesetztem Magazin.

Abb. 2 zeigt eine Draufsicht auf Abb. 1,

Abb. 3 einen Querschnitt durch das Magazin in vergrößerter Ausführung.

Es ist ι der Stapel der Maschine gemäß dem Hauptpatent, dessen untere Austritts-Öffnung durch den Entnahmeschieber 14 mit seinem Winkel 4° abgeschlossen wird. In dem Stapel ι befinden sich die Zinkelemente bzw. Zinkbecher 2, die nun, wie es im Hauptpatent beschrieben wird, aus der Maschine bzw. aus dem Stapel entnommen und der Fühlstelle und anschließend der Ringeinsetzstelle zugeführt werden. Gemäß der Erfindung ist der Stapelschacht 1 nach oben -verlängert, und zwar ist er im Winkel abgebogen, jedoch nur so weit, daß die Zinkbecher noch selbsttätig nach abwärts gleiten können. An diesem verlängerten Stapel l" ist im . Ausführungsbeispiel ein Tragbrett 5 befestigt, oder umgekehrt,· auf dem Maschinenkörper sitzt irgendeine Tragvorrichtung 5, die gleichzeitig auch als Halter für die Stapelverlängerung i° dient. Dieser Halter ist in Richtung des Stapels weiter verlängert und trägt dort die Mittel

*} Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:

Otto Schiller in Dresden-Seidnitz.

Claims

zum Festhalten des Magazins beim Füllen; sie können ähnlich wie Krampen 6,7 ausgebildet sein ti. dgl. In diese Halter 6, 7 wird, sobald der Stapel ι, ι^ά annähernd entleert ist, ein Magazin 8, das in der Arbeitsmaschine mit Zinkbechern gefüllt wurde, eingesetzt. Dieses Magazin wird mit seinem vorderen Ende 8^a, das durch einen Schieber 9 o. dgl. abgeschlossen ist, bis an die Kanalverlängerung i" herangeschoben. Hierauf wird der Schieber 9 o. dgl. hochgezogen, und die in dem Magazin befindlichen Zinkbecher 2 können in die Stapelverlängerung i^a und damit . in den Stapel 1 sich selbsttätig bewegen. Um das Magazin 8 in jeder gewünschten Weise ■ füllen zu können, also sowohl von seiner Stirnseite 10 wie auch, von oben her, ist die obere Abschlußdecke 11 in einem Scharnier 12 drehbar gelagert.

Patentanserüche r

i. Aufgabevorrichtung an Maschinen zum Einsetzen von Ringscheiben in Zinkelemente (Zusatz zum Patent 543 814), dadurch, gekennzeichnet, daß zum selbsttätigen Füllen des Aufgabestapels die Zinkelemente an den Arbeitsmaschinen in ein Magazin eingesetzt werden/ das zum Füllen des Aufgabestapels vor dessen Einlauf angesetzt wird.
2. Aufgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapel (1) in einer Richtung verlängert ist, die ein selbsttätiges Zugleiten der. Zinkelemente gestattet, und daß dieser verlängerte Stapel (i^a) bzw. der Träger für diesen Stapel mit Haltevorrichtungen für ein außerhalb, nämlich an der Arbeitsmaschine gefülltes Magazin versehen ist, zu dem Zwecke, das Magazin zum Auffüllen des Stapels zu verwenden und es rasch an den Stapel anschließen zu können.
3. Aufgabevorrichtung nach Allspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Füllen des Stapels dienende Magazin * an seinem vorderen Auslauf durch einen Schieber o. dgl. verschließbar ist, der geöffnet wird, sobald das Magazin vor den Stapel gebracht wird. . ■
4. Aufgabevorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin mit einem abklappbaren Deckel versehen ist, um die Zinkelemente auch von oben her in das Magazin einsetzen zu können.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen