DE547168C - Einrichtung zum Zufuehren von Wellpappe an die Verarbeitungsstelle in Verpackungsmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum Zufuehren von Wellpappe an die Verarbeitungsstelle in Verpackungsmaschinen

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DE547168C
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corrugated cardboard
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shaft
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packaging machines
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DE1930547168D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B41/00Supplying or feeding container-forming sheets or wrapping material
    • B65B41/12Feeding webs from rolls
    • B65B41/16Feeding webs from rolls by rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Zuführen von Wellpappe an die Verarbeitungsstelle in Verpackungsmaschinen Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Einrichtung zum Zuführen von Wellpappe an die Verarbeitungsstelle in Verpackungsmaschinen, durch welche insbesondere ein Zerdrücken der Wellpappe durch die Zuführungsorgane verhindert werden soll.
  • Dies wird bei der Einrichtung gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß als Zuführungsorgan ein in die Wellungen des in einer Führungsvorrichtung gleitenden Wellpappebandes eingreifendes Zahnrad vorgesehen ist.
  • Dank dieser Anordnung wird eine sichere, zwangsläufige Förderung des Wellpappestreifens ohne jegliche Beschädigung desselben erreicht.
  • Es sind zwar zum Zuführen von Wellpappe bereits Vorrichtungen vorgeschlagen worden, bei welchen die Wellpappe zwischen einer oberen und einer unteren Walze hindurchbefördert wird. Hierbei wird jedoch die Wellpappe beim Durchgang zwischen den beiden Transportwalzen infolge des unbedingt erforderlichen Reibungsdruckes mehr oder weniger zerdrückt bzw. geglättet, wenn nicht ein Gleiten der Wellpappe stattfinden soll.
  • Es ist ferner auch schon eine Vorrichtung vorgeschlagen worden, bei welcher ein gezahntes Riemenband vorgesehen ist; welches von Zahnwalzen angetrieben wird und dazu dient, Baumwolle oder Watte um eine Achse herum aufzuwickeln und dabei zu komprimieren, wobei zum Spannen des Zahnbandes eine lose eingelegte Zahnwalze dient, welche mit einem Gegengewicht belastet ist. Ganz abgesehen davon, daß hier die Antriebsbedingungen die Umkehrung der vorliegenden Erfindung sind, kann eine solche Vorrichtung zum Fördern von Wellpappe überhaupt nicht in Betracht kommen, da allein schon durch die Spannwalze die Wellungen der Pappe vollständig geglättet würden.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Einrichtung in Seitenansicht; Fig.2 zeigt in größerem Maßstab eine Einzelheit im Längsschnitt und Fig. 3 im Querschnitt.
  • i ist der Vortisch der nicht dargestellten Verpackungsmaschine, welchem die Wellpappe zugeführt werden soll, die in Form eines Bandes W von einer Vorratsrolle über ein seitlich der Maschine gelagertes Zahnrad 2 ankommt. Vom Zahnrad 2 aus, welches das Wellpappeband in einer kontinuierlichen Drehbewegung verschiebt, gelangt diese nach Bildung einer lose herunterhängenden Schlaufe 3 auf eine Leitplatte ¢ und von dieser in die Zuführvorrichtung Z. Diese weist einen Ständer 5 auf, an welchem ein Führungskörper 6 quer herausragend befestigt ist, der eine durchgehende Vertiefung von wenig größerer Breite als das Wellpappeband hat, welches in dieser Vertiefung gegen seitliche Verschiebung gesichert geführt ist, wobei die Führungsplatte 6a im Längssinne leicht ansteigt. In der Führungsvertiefung ist das Wellpappeband durch seitliche Leisten i i gehalten. Unterhalb der Führungsplatte 6a ist quer zu letzterer eine Welle gelagert, auf welche eine Nabe 8 aufgeschraubt ist. Auf einen Wellenbund 7a von gleichem Durchmesser wie die Nabe 8 ist ein Zahnkolben 9 aufgeschoben, welcher sich einerends gegen einen Bund 7b von noch größerem Durchmesser der Welle 7 abstützt und andernends auf einem Bund 8a der Nabe 8 aufliegt In der Höhlung des Zahnkolbens 9 ist eine die Welle 7 umgebende. gespannte Schraubenfeder io eingelegt, welche sich gegen den Bund 8a der Nabe 8 abstützt. Der Zahnkolben 9 ragt durch eine Öffnung 6b in der Führungsplatte 6a so weit nach oben, daß seine Zähne in die Wellungen des Wellpappebandes W eingreifen, wobei ein oberhalb des Zahnkolbens über den Führungsleisten i i befestigter Steg 12 ein Ausweichen der Wellpappe nach oben verhindert. Die Welle 7 wird mittels eines Schraubenräderpaares 13, 14 von einer Antriebswelle 15 aus angetrieben, wobei die gespannte Feder io als Mitnehmer wirkend den frei drehbar aufgesetzten Zahnkolben mitnimmt, welcher seinerseits durch seine Drehung das Wellpappeband W verschiebt, und zwar geschieht der Vorschub intermittierend, wobei beim jedesmaligen Stillstand des Wellpappebandes eine für die Verpackung abgemessene Länge durch die Messer 17 abgeschnitten wird. Die Schlaufe 3 bewirkt hierbei den erforderlichen Ausgleich zwischen der intermittierenden Bewegung des Zahnkolbens 9 und des Zahnkolbens Z. Um das Wellpappeband von Hand einführen und einstellen zu können, ist es natürlich erforderlich, den Zahnkolben 9 von Hand frei drehen zu können. was die Feder io ohne weiteres zuläßt, da deren Vorspannung nur so stark bemessen ist, um beim Drehen der Welle 7 zusammen mit dem Zahnkolben .9 den schwachen Widerstand des Wellpappebandes überwinden zu können.
  • Die Welle 7 ist von vorn in das Lagerauge des Führungskörpers 6 eingesetzt, durch den Ständer 5 hindurchgeführt und hinter demselben mittels eines Bundringes 18 gehalten.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Zuführen von Wellpappe an die Verarbeitungsstelle in Verpackungsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß als Zuführungsorgan ein in die Wellungen des in einer Führungsvorrichtung gleitenden Wellpappebandes (W) eingreifendes Zahnrad (9) vorgesehen ist.
  2. 2. Einrichtung gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (9) unterhalb einer Führungsplatte (6) angeordnet ist, in welcher das Wellpappeband (W) gegen seitliche Verschiebung gesichert geführt ist, wobei das Zahnrad (9) durch eine Öffnung (6b) in der Führungsplatte (6) in das Wellpappeband (W) e;ngreift, welch letzteres durch ein quergelagertes Führungsstück (I2) auf dem Zahnrad (9) gehalten wird.
  3. 3. Einrichtung gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (9) mittels einer Gleitkupplung (8, io) auf der Welle (7) gelagert ist, so daß es von Hand bei stillstehender Welle frei gedreht werden kann.
  4. 4. Einrichtung gemäß Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitkupplung durch das Zahnrad (9) selbst zusammen mit einer auf der Welle (7) befestigten getrennten Nabe (8) gebildet wird, indem zwischen beiden Teilen zur Antriebsverbindung eine die Welle (7) umgebende gespannte Schraubenfeder (io) eingelegt ist, die zwischen einem Bundring (8a) der Nabe und einem Flansch des Zahnrades (9) abgestützt ist.
DE1930547168D 1930-05-06 1930-05-28 Einrichtung zum Zufuehren von Wellpappe an die Verarbeitungsstelle in Verpackungsmaschinen Expired DE547168C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4234663A1 (de) * 1992-10-15 1994-04-21 Focke & Co Vorrichtung zum Transport von bahnförmigem Verpackungsmaterial

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4234663A1 (de) * 1992-10-15 1994-04-21 Focke & Co Vorrichtung zum Transport von bahnförmigem Verpackungsmaterial
US5447262A (en) * 1992-10-15 1995-09-05 Focke & Co. (Gmbh & Co.) Apparatus for transporting and bending web-shaped packing material

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