DE545616C - Verfahren zum Zusammenbau und zum Einbau von Elementbechern oder -zellen zu Batterien - Google Patents

Verfahren zum Zusammenbau und zum Einbau von Elementbechern oder -zellen zu Batterien

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DE545616C
DE545616C DE1930545616D DE545616DD DE545616C DE 545616 C DE545616 C DE 545616C DE 1930545616 D DE1930545616 D DE 1930545616D DE 545616D D DE545616D D DE 545616DD DE 545616 C DE545616 C DE 545616C
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cups
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BATTERIEN und ELEMENTE FABRIK
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BATTERIEN und ELEMENTE FABRIK
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M6/00Primary cells; Manufacture thereof
    • H01M6/42Grouping of primary cells into batteries
    • H01M6/44Grouping of primary cells into batteries of tubular or cup-shaped cells

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Hybrid Cells (AREA)

Description

  • Verfahren zum Zusammenbau und zum Einbau von Elementbechern oder -zelten zu Batterien Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine weitere Ausbildung des Verfahrens zum Zusammenbau und zum Einbau von Elementbechern oder -zelten zu Batterien, wie dasselbe in dem Hauptpatent 544 103 des näheren beschrieben worden ist.
  • Was den Stand der Technik anbelangt, so ist bereits ein Vorschlag gemacht worden, die Herstellung von Batterien mit ungelöteten Bechern zu bewirken, bei welchen diese ungelöteten Becher mit einer Faserschicht umgeben sind, so daß durch diese Faserschicht ein Schutz bzw. eine Abdichtung der Becher erfolgen soll. Dieser Vorschlag kommt für den vorliegenden Fall nicht in Betracht.
  • Des ferneren wurde ein Zusammenbau bzw. eine Konstruktionsmethode in Vorschlag gebracht, bei welchem bzw. bei welcher durch Einbau von ineinandergreifenden Pappstreifen eine Gitterformation entsteht. Eine derartige Anordnung (die üblicherweise in der Batteriefabrikation Eierkästeneinsatz genannt wird) ist Allgemeingut der Technik und gelangt in verschiedenen Ausführungen in der Batteriebranche zur Verwendung. Gerade diese bekannten Pappstreifen und gerade solche Vorbereitungen zum Zusammenbau der einzelnen Elementzellen sollen durch den Gegenstand des vorliegenden Patents zielbewußt ausgeschaltet werden.
  • Die weitere Ausbildung des Verfahrens gemäß dein Hauptpatent kennzeichnet sich dadurch, daß die Schutzhüllen der Becher oder Elementzellen nicht mehr als adhärierende Gebilde, sondern als selbständige Körper oder Zwischenelemente aus geeignetem Werkstoff (aus Pappe, Papier, Isolierstoff, Vergußmasse, Harzmasse, Cellon o. dgl.) hergestellt sind, welche Körper die Zinkbecher aufnehmen können, wobei diese Zwischenelemente als solche mit der Schutzhaut überzogen und (kalibriert oder unkalibriert) durch Stegbildung, Blockbildung o. dgl. untereinander verbunden werden. Hierbei können die als selbständige Körper oder Gebilde hergestellten, die einzelnen Zinkbecher aufnehmenden Körper oder Zwischenelemente solche Abmessungen erhalten, daß sie die eingesetzten Zinkbecher mit ihrer Umwandung um einen gewissen Betrag überhöhen, damit bei etwaigem Austritt des Elektrolyten derselbe innerhalb der überhöhten Umwandung jedes Zwischenelementes abgefangen wird. Außerdem kann das Verfahren zum Zusammenbau und zum Einbau von Elementbechern oder -zelten zu Batterien derart ausgeführt werden, daß sowohl die Außenwandung als auch die Innenwandung jedes Schutzhüllenkörpers bzw. jedes Zwischenelementes ttkitt je einer Schutzhaut überzogen wird bzw. werden.
  • Durch das Hauptpatent 544 103 ist eint Verfahren und eine Batterie unter Schutz gestellt worden, deren Eigenart darin besteht, daß die mit je einer Schutzhülle versehenen Zinkbecher oder Elementbecher durch Ste-gbildung zwischen den Schutzhüllen zu einer Einheit zusammengebaut werden, derart, daß jeder einzelne Zinkbecher oder jede Elementzelle mit einer Schutzschicht versehen ist, wodurch die Berührung der Becher bzw. der Zellen oder ein Kurzschluß durch Austritt des Elektrolyten verhütet wird.
  • Gemäß dem vorliegenden Zusatzpatent ist dieses Verfahren weiter ausgebildet worden, und zwar auf Grund folgender Erwägungen: Wird eine Batterie durch Kurzschluß überanstrengt, so bilden sich im Innern der einzelnen Becher Gase, bzw. es entsteht ein Druck, der die Elektrolytpaste zum Austreten bringt. Damit nun der Möglichkeit vorgebeugt wird, daß durch gleichzeitiges Austreten der Elektrolytflüssigkeit mehrere Becher oder Elementzellen kurzgeschlossen werden, ist gemäß dem vorliegenden Verfahren in der eingangs beschriebenen Art und Weise vorgegangen worden, indem hier Schutzhüllen als selbständige Körper aus geeignetem Material geschaffen werden, die so geformt sind, daß die einzelnen Becher oder Zellen hineinpassen, wobei die Schutzhüllen in ihren Abtnessungen vorzugsweise größer, und zwar höher gewählt werden als die eingesetzten Zinkbecher.
  • Auf diese Weise erhält man dann einen etwa bienenwabenartig ausgebildeten Isolierkörper für zahlreiche Becher oder Elementzellen, der in ähnlicher Art und Weise z:usammenhaftet wie die Becher oder Elementzellen nach dem Hauptpatent. In diesen Isolierkörper können dann zu gegebener Zeit die einzelnen Becher oder Elementzellen eingebaut und miteinander verbunden werden.
  • Will man auf die in dem Hauptpatent durch die Stegbildung ermöglichten bzw. angeordneten Lufträume zwischen den verbundenen Bechern oder Zellen verzichten, so können diese Zwischenräume auch voll mit Vergußmasse o. dgl. ausgegossen werden, so daß alsdann ein Blockstück zum Einsetzen der Zinkbecher in die Erscheinung tritt.
  • Es ist klar, daß Abänderungen in der Formgebung der Teile stattfinden können, und zwar sowohl in der Materialwahl als auch in der Ausbildung der selbständigen, untereins ander verbundenen Schutzhüllenkörper, ohne den Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Zusammenbau und zum Einbau von Elementbechern oder -Zellen zu Batterien nach dem Hauptpatent 544 103, deren Elementbecher oder -Zellen mit Schutzhüllen umgeben sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhüllen der Becher oder Elementzellen nicht mehr als adhärierende Gebilde, sondern als selbständige Körper oder Zwischenelemente aus geeignetem Werkstoff (aus Pappe, Papier, Isolierstoff, Vergußmasse, Harzmasse, Cellon o. dgl.) hergestellt sind, welche Körper die Zinkbecher aufnehmen können, wobei diese Zwischenelemente als solche mit der Schutzhaut überzogen und (kalibriert oder unkalibriert) durch Stegbildung, Blockbildung o. dgl. untereinander verbunden werden.
  2. 2. Verfahren zum Zusammenbau und zum Einbau von Elementbechern oder -Zellen zu Batterien nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zinkbecher aufnehmenden Körper oder Zwischenelemente solche Abmessungen erhalten, daß sie die eingesetzten Zinkbecher mit ihrer Umwandung um einen gewissen Betrag überhöhen, damit bei etwaigem Austritt des Elektrolyten derselbe innerhalb der überhöhten Umwandung jedes Zwischenelementes abgefangen wird.
  3. 3. Verfahren zum. Zusammenbau und zum Einbau von Elementbechern oder -Zellen zu Batterien nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwandung und bzw. oder die Innenwandung jedes Schutzhüllenkörpers bzw. jedes Zwischenelementes mit je einer Schutzhaut überzogen wird bzw. werden.
DE1930545616D 1930-09-04 1930-09-04 Verfahren zum Zusammenbau und zum Einbau von Elementbechern oder -zellen zu Batterien Expired DE545616C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994011908A1 (en) * 1992-11-12 1994-05-26 Silent Power Gmbh Für Energiespeichertechnik Improvements relating to batteries

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1994011908A1 (en) * 1992-11-12 1994-05-26 Silent Power Gmbh Für Energiespeichertechnik Improvements relating to batteries

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