DE448574C - Trockenbatterie - Google Patents

Trockenbatterie

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DE448574C
DE448574C DEE32768D DEE0032768D DE448574C DE 448574 C DE448574 C DE 448574C DE E32768 D DEE32768 D DE E32768D DE E0032768 D DEE0032768 D DE E0032768D DE 448574 C DE448574 C DE 448574C
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DE
Germany
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elements
potting compound
gas
cells
plate
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Expired
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DEE32768D
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Schmidt & Co GmbH
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Schmidt & Co GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M6/00Primary cells; Manufacture thereof
    • H01M6/42Grouping of primary cells into batteries

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Sealing Battery Cases Or Jackets (AREA)
  • Primary Cells (AREA)
  • Secondary Cells (AREA)

Description

Es ist bekannt, Anodenbatterien aus galvanischen Trockenelementen in der Weise zusammenzubauen, daß die Elementzellen vollständig in eine Vergußmasse eingebettet werden. Dieses Verfahren liefert zwar sehr stabile Batterien, hat aber den großen Nachteil, daß die einzelnen Elemente von der Vergußmasse vollkommen hermetisch abgeschlossen werden. Infolge der in dem EIement sich abspielenden chemischen Vorgänge weiden aber beträchtliche Gasmengen frei. Daher entsteht in demselben ein so hoher Gasdruck, daß vielfach die erstarrte Vergußmasse unter Blasenbildung nach oben getrieben wird. Gleichzeitig geht wegen der mangelhaften Entgasung die Leistung der Elemente erheblich zurück. Ein weiterer Nachteil der so hergestellten Batterien ist ihr verhältnismäßig hohes Gewicht.
ao Es ist ferner bekannt, die einzelnen Elemente lose nebeneinander, durch isolierende ■Zwischenwände getrennt, einzubauen und die Batterie nur durch eine Vergußmasseschicht abzuschließen, welche entweder auf die nötigenfalls mit einem Verschlußdeckel versehenen Elemente unmittelbar oder auf eine sie bedeckende Schicht von Sägespänen aufgegossen wird. Die auf diese Weise fabrizierten Batterien haben natürlich ein geringeres Gewicht, weisen aber den Mangel auf, daß in gleicher Weise die Elemente von der Vergußmasse dicht abgeschlossen werden, so daß die oben geschilderten Erscheinungen ebenfalls in erheblichem Maße auftretein. Dazu kommt noch der Fehler, daß die einzelnen Elemente lediglich an den Kohlehälsen in der Vergußmasse festgehalten werden, während die Becher lose zwischen den Innenwänden liegen. Infolgedessen treten bei starken Erschütterungen, wie sie beam Transport unvermeidlich sind, leicht Brüche der Kohlestifte ein.
Die angeführten Nachteile werden vermieden bei der Ausführungsart der Anodenbatterie gemäß vorliegender Erfindung. Gleichzeitig werden dadurch die Vorteile der

Claims (1)

  1. guten Entgasung, des geringen Gewichtes und der absoluten Stabilität erzielt. Die Erfindung besteht einesteils darin, daß die Batterie nach oben durch eine Platte abgeschlossen wird, auf welche die Vergußmasse aufgegossen wird. Dadurch -entsteht über den Elementen ein großer Gassammekaum, welcher die entstehenden Gase aufzunehmen vermag. Zur Erleichterung der Entgasung steht die-
    ser Raum mit dem Inneren der einzelnem Elemente din Verbindung. Auf durch äußere Einbuchtungen im Inneren des Elementes entstehenden Graten finden die das Element' abdeckenden kleinen Scheiben ihre Auflage.
    Weiterhin werdten die Elementzellen an ihrem unteren Ende in eine Vergußmasseschicht eingebettet. Durch diese Maßnahme sind sie nun in einfachster Weise unter größter Ersparnis an Material an zwei Seiten festge-
    ao lagert, und widerstehen selbst stärksten Erschütterungen, ohne daß ein Bruch der Kohlestifte zu befürchten wäre.
    Der Erfindungsgedanke sei an einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung «r-
    läutert. In dieser zeigt Abb. 1 einen Schnitt durch die Anodenbatfcerie, während Abb., 2 einen Schnitt durch eine einzelne Elementzelle wiedergibt.
    In den Kasten 1 sind, durch die Zwäschenwände 2 getrennt, die Elementzellen mit den Bechern 3 und den Kohlepolen 4 eingebaut.
    Die Drähte 5 verbinden die Endzellen der aufeinanderfolgenden Elementreihen. In die' Becher sind die Nuten 6 eingedrückt, auf deren inneren Graten die Elementabschlußpgheiben 7 (in Abb. 2) ruhen. Ein Vergießen der einzelnen Zellen findet nicht statt. sind die Steckerbuchsen zum Abgreifen der Anodenspannungen. Die unteren Enden der Elemente sind in die Vergußmasseschicht 9 eingebettet. Über den Elementen ist unter Freilassung eines breiten Gasraumes die Abschlußplatte ι ο angebracht, welche die obere Vergußmasseschicht 11 trägt.
    45 ■ ;. Patentanspruch:
    Trockenbatterie mit in einem gemeinsamen durch eine obere Vergußplatte verschlossenen Behälter untergebrachten Elementen, dadurch gekennzeichnet, daß die in üblicher Weise zylindrischen Elemente nur am Boden in Vergußmasse stehen, so daß sie im Behälter festgelegt sind, während zwischen den Elementzylindern Gasräume frei bleiben, die mit ihren oberen Enden in einen freien Gassammelraum zwischen den Elementabdeckungen und der oberen Vergußplatte des Behälters münden, wobei eine den Gasaustausch ermöglichende Verbindung zwischen dem Elementiamiern und dem Gasraum vorgesehen ist.
    Abb. i.
DEE32768D 1925-07-10 1925-07-10 Trockenbatterie Expired DE448574C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2834599A1 (de) * 1977-08-11 1979-02-22 Pun Elektrische batterie
DE102010046530A1 (de) * 2010-09-24 2012-03-29 Volkswagen Ag Akkumulatormodul

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2834599A1 (de) * 1977-08-11 1979-02-22 Pun Elektrische batterie
DE102010046530A1 (de) * 2010-09-24 2012-03-29 Volkswagen Ag Akkumulatormodul
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