DE1596075C - Akkumulatoren Batterie mit im Block deckel angeordnetem Zellenverbinder - Google Patents

Akkumulatoren Batterie mit im Block deckel angeordnetem Zellenverbinder

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DE1596075C
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Expired
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English (en)
Inventor
Ryusuke Fujiwara Yoshio Kosuge Takashi Sano Ichiro Yokohama Sasagawa (Japan)
Original Assignee
Furukawa Denchi K K , Yokohama (Ja pan)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Akkumulato- schenwand des Blockkastens horizontal hinwegführen-Batterie, bei der mehrere Plattenblöcke in jeweils renden Zellenverbinder, die die Polbrücken entgegenentsprechenden Zellen eines Blockkastens unterge- gesetzter Polarität miteinander verbinden, an der bracht und in Serie geschaltet sind. Die Batterie ist Innenseite des Blockdeckels in einem Ausnehmungsinsbesondere für Motorfahrzeuge bestimmt. 5 raum liegen und der Ausnehmungsraum mit einem
Bei den bekannten Batterien dieser Art wird eine Füllmedium gefüllt ist.
Verbindung zwischen den Plattenblöcken benachbar- Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
ter Zellen dadurch hergestellt, daß die Stromfahnen aus der- nachfolgenden Beschreibung der in den der einzelnen Platten in einem Plattenblock für sich Zeichnungen beispielsweise dargestellten Ausfühuntereinander durch eine Polbrücke verbunden sind, io rungsform und den Ansprüchen. Es zeigt die jeweils mit Zellenpolen versehen sind. Zur Zellen- F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungs-
verbindung stehen die Zellenpole über die Oberkante gemäßen Batterie,
der Oberfläche des Blockdeckels hinaus und sind mit- F i g. 2 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt
einander durch Zellenverbinder verbunden. Diese derselben, Verbindungsart hat den Nachteil, daß eine verhält- 15 F i g. 3 eine Seitenansicht derselben, ebenfalls teilnismäßig große Bleimenge benötigt wird und das Zu- weise im Schnitt,
sammenfügen oder -schweißen zeitraubend ist. Dar- F i g. 4 eine Draufsicht auf die Batterie bei abge-
über hinaus wird nicht nur der elektrische Leitungs- nommenem Blockdeckel,
,weg länger, sondern auch der innere elektrische F i g. 5 eine perspektivische Ansicht der Batterie
Widerstand größer. Daraus folgt eine sehr schlechte 20 bei abgenommenem Blockdeckel, Spannungscharakteristik der Batterie bei schneller F i g. 6 eine Ansicht des Inneren des Blockdeckels,
Entladung, und die Startbedingungen für den Motor F i g. 7 eine perspektivische Ansicht des Inneren
des Fahrzeuges verschlechtern sich. Außerdem erhält des Blockdeckels und die Batterie ein schlechtes Aussehen." Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII
Um dies zu vermeiden, ist es bekannt, die obere 25 in Fig. 6.
Fläche des Blockkastens mit einer Mulde oder Aus- Gemäß den Zeichnungen ist der Innenraum eines
sparung zu versehen und die Endpole und die Kon- Blockkastens 1 durch Zwischenwände 3 in sechs Zeltaktbrücken darin unterzubringen und anschließend Ien2 unterteilt, wobei die Zwischenwände und die in die Mulde ein Füllmedium einzufüllen. Dies bringt Seitenwand 10 des Blockkastens 1 gleich hoch sind, jedoch keine vollständige Lösung des Problems, da 30 In jede der Zellen 2 ist ein Plattenblock 7 eingesetzt, die nachträglich ausgefüllten Bereiche trotzdem noch der aus abwechselnd positiven und negativen Platsichtbar sind. Es ist auch schon bekannt, die Zellen- ten 5 bzw. 6 mit eingelegtem Separator 4 besteht und pole und den Zellenverbinder vorher zu einem U-för- bei dem die Stromfahnen 8 bzw. 9 der positiven bzw. migen Glied zu verbinden, das bei der Ausformung negativen Platten auf entgegengesetzten Seiten der des Blockdeckels in diesen eingebettet wird. Dieses 35 Zelle angeordnet sind. Die Plattenblöcke 7 sind der-Verfahren bringt jedoch dann Schwierigkeiten mit art in jeweils benachbarte Zellen 2 eingesetzt, daß sich, wenn der Blockdeckel auf den Blockkasten auf- die Stromfahnen entgegengesetzter Polarität in begesetzt wird und die Zellenpole an den Plattenblock nachbarten Plattenblöcken 7 in einer Reihe auf der angeschweißt werden müssen. > gleichen Seite der Batterie liegen. Die Stromfahnen 8
Schließlich ist eine Akkumulatoren-Batterie be- 40 und 9 der Platten ragen beispielsweise durch Verkannt, bei der die Platten an der Unterseite Platten- minderung der Höhe des Blockkastens oder Einbau füßchen aufweisen, die durch Kupferstangen mitein- einer Tragrippe über die Seitenwand 10 des Blockander verbunden werden. Diese Stangen können kastens 1 hinaus und bilden die Polbrücken Il und durch Ausschnitte in den Zwischenwänden hindurch- 12. Das hat den Vorteil, daß der Schweißvorgang für geführt werden. Bei dem nachfolgenden Vergießen 45 die zu verbindenden Polbrücken erleichtert und die des Bodenteils werden diese Ausschnitte wieder ge- Schweißung auch dann möglich ist, wenn die Plattenschlossen und die Kupferstangen vollständig einge- blocke bereits in den Blockkasten eingesetzt sind. Wie bettet. in den Fig.2 und 4 dargestellt, sind die Stromfah-"
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, diese nen 8 und 9 entgegengesetzter Polarität der benach-Nachteile der bekannten Akkumulatoren-Batterien 50 barten Plattenblöcke 7 durch einen Zellenverbinder zu beseitigen, die benötigte Menge an Blei merklich 13, der sich horizontal über die Zwischenwände 3 erzu reduzieren und auch den Verbindungsvorgang zwi- streckt, miteinander verbunden. Durch diese Anordschen den Plattenblöcken zur Verminderung der nung ist der Schweißvorgang vereinfacht. Die Strom-Arbeitskosten zu erleichtern sowie eine Batterie zu fahnen 8 der negativen Platten 5 des Plattenblocks 7 schaffen, bei der der elektrische Weg verkürzt und 55 in eine äußere Zelle 2 sind miteinander durch eine damit der innere Widerstand vermindert ist. Dadurch Polbrücke 17 verbunden, auf der ein Endpol 18 gewird eine gute Spannungscharakteristik bei schneller schweißt ist. Das obere Ende des Endpols 18 ragt Entladung der Batterie zur Verbesserung des Start- durch eine Öffnung 20 mit Bleibuchse 19 (F i g. 6), die Verhaltens erzielt. Die Batterie soll außerdem auf der fest in dem Blockdeckel 14 angeordnet ist, hindurch Oberseite keinerlei Kontaktbrücken haben, so daß 60 und steht über den Blockdeckel hinaus, wobei der sie eine einheitliche und schöne äußere Erschei- überstehende Bereich durch Bleischweißung mit der nungsform hat. . Bleibuchse 19zu einem negativen Endpol21 (Fig. 1)
Die Erfindung geht von einer Akkumlatoren-Bat- ausgebildet ist. ■ ■
leric aus, die aus einem Blockkasten mit Blockdeckel Entsprechend sind die Stromfahnen der positiven
und Platlenb.'öcken besieht und bei der die Zellen- 65 Platten 6 des Plattcnblocks 7 der anderen äußeren verbinder im Blockdeckel angeordnet sind. Zelle durch eine Polbrücke 22 miteinander verbun-
Diese Batterie ist erfindungsgemüß dadurch ge- den, und das obere Ende eines darauf befestigten kennzeichnet, daß die über die Oberkante .der Zwi- Endpols 23 ist der positive Endpol 24-auf der Außen-
ieite des Blockdeckels 14. Die Polbrücken 13,17 und 22 brauchen nicht immer notwendigerweise vorher für iich hergestellt zu sein, sondern sie können auch durch eingeschmolzenes Blei während des Zusammenschweißvorganges der Stromfahnen gebildet sein. Der Blockdeckel 14 wird durch Gießen oder Spritzen aus Kunststoff hergestellt, wobei eine Mehrzahl von Zellen 26 entsprechend den Zellen 2 im Blockkasten 1 durch darin angeordnete Zwischenwände 25 gebildet werden. Zur Aufnahme der Zellenverbinder 13 und der Polbrücken 11 und 12 sind an den sich gegenüberliegenden Seitenwänden im unterenBereich der an die gegenüberliegenden Seitenwände anstoßenden Teile der Zwischenwände 25 Ausnehmungsräume
15 vorgesehen. Gemäß den Zeichnungen ist jede Zwischenwand25 in den beiden Seitenbereichen kurzer als im Mittelbereich, und im unteren Bereich auf jeder Seite der Zwischenwand 25 ist ein längsgerich- . teter Rahmen 27 als Ausnehmung angeordnet. Der Rahmen 27 ist im Querschnitt "L-förmig und erstreckt sich mit dem einen Schenkel nach innen von der entsprechenden Seitenwand des Blockdeckels 14 und ragt mit dem anderen Schenkel des L nach unten und bildet so den Ausnehmungsraum 15. Somit sind Ausnehmungsräume 15, vergleichsweise zum Raum des gesamten Blockdeckels, flach, so daß die Menge des darin einzufüllenden Füllmediums 16 klein ist. Mit 28 ist eine umlaufende Dichtungsnut bezeichnet (F i g. 6 und 7), die sich entlang der unteren Kante der Umfangswand 29 und an den unteren Kanten der Zwischenwände 25 des Blockdeckels 14 erstreckt. In diese Dichtungsnut 28 fügt sich eine umlaufende, vorstehende Feder30 (Fig.5) an der Oberkante der Seitenwand 10 und den Oberkanten der Zwischenwände 3 des Blockkastens 1 ein. Bei derartigen Zusammenbauvorgängen ist es üblich, in die Dichtungsnut 28 ein Klebmittel einzubringen, so daß beim Aufsetzen des Blockdeckels 14 auf den Blockkasten 1 die Dichtungsnut 28 und die Feder 30 fest und flüssigkeitsdicht miteinander verbunden sind. Um beim Aufsetzen des Blockdeckels 14 auf den Blockkasten 1 die aneinandergrenzenden Zellen gegeneinander flüssigkeitsdicht zu isolieren,- die Zellenverbinder 13 einzufassen und den Blockdeckel 14 durch Einfüllen eines Füllmediums 16 in den Ausnehmungsraum 15 anzubringen, wird folgendermaßen vorgegangen:
Der Blockdeckel 14 wird mit seiner Innenseite nach oben hingelegt und das Füllmedium 16, bei spielsweise Epoxyharz, in den Ausnehmungsraum 15 eingefüllt. Dann wird der umgedrehte Blockkasten 1 auf den Blockdeckel 14 aufgesetzt, so daß die Zellenverbinder 13 und die Polbrücken Il und 12 in den Ausnehmungsraum 15 eingeführt werden können. Dadurch findet eine Einbettung der Zellenverbinder 13 und der Polbrücken 11 und 12 in das Füllmedium
16 statt, das gleichzeitig in die Dichtungsnut 28 gedruckt wird. Hierdurch werden die aneinandergrenzenden Zellen 2 gut gegeneinander isoliert und flüssigkeitsdicht voneinander abgeschlossen. Gleichzeitig werden die Zellenverbinder 13 und der Blockdeckel 14 sicher und fest miteinander verbunden. In der Zeichnung ist mit 31 eine Verschlußschraube, mit 32 eine Einfüllöffnung und mit 33 eine flüssigkeitsdicht auf einer öffnung 34 geklebte Abdeckplatte auf jeder.Seite des Blockdeckels 14 bezeichnet.
Weiterhin ist der Blockdeckel 14 so ausgebildet, daß die Umfangswand 29 aus einem dünnen, oberen Wandteil 35 und einem etwas dickeren, unteren Wandteil 36 besteht, mit einer Stufe 37 als Grenze zwischen den Wandteilen. Die Stufe 37 dient als Markierungslinie für den Flüssigkeitspegel. Der Blockdeckel ist vorzugsweise aus einem durchsichtigen Kunststoff hergestellt, so daß die Stufe 37 Licht reflektiert und eine schimmernde, deutliche Markierung für den Flüssigkeitspegel bildet. Eine solche Stufe stellt eine dauerhafte Markierung dar, die sich während des Gebrauchs nicht verwischt, wie es bei den üblichen Farbmarkierungen möglich ist. Darüber hinaus ist der Blockdeckel im Vergleich zur üblichen Art leichter herzustellen, da sonst nach seiner Formung noch eine Markierungslinie eingraviert werden müßte. Die Stufe 37 erstreckt sich als Markierungslinie über den gesamten Umfang der Seitenwand des Blockdeckels, um eine genaue Beobachtung des Flüssigkeitspegels von allen Richtungen her zu ermöglichen.
Bei der dargestellten Batterie besteht der Blockdeckel 14 aus einem durchsichtigen Werkstoff, wie beispielsweise Kunststoff, während der Blockkasten 1 aus einem undurchsichtigen Werkstoff hergestellt ist, so daß irgendwelche Verunreinigungen im Blockkasten 1, beispielsweise solche an den Platten, von außen unsichtbar sind, trotzdem aber der Zustand im Inneren der Batterie, wie das Niveau des Elektrolyten durch den Blockdeckel 14 hindurch zu beobachten ist. Die obere Fläche des Rahmens 27 sowie der untere Bereich der Umfangswand 29 des Blockdekkels 14 sind mit aufrauhenden Profilen 38 und 39 versehen, so daß das Füllmedium 16 im Inneren von außen nicht zu sehen ist.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Akkumulatoren-Batterie, bestehend aus einem Blockkasten mit Blockdeckel und Plattenblöcken, bei der die Zellenverbinder im Blockdeckel angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Oberkante der Zwischenwand (3) des Blockkastens (1Ί horizontal hinwegführenden Zellenverbinder (13), die die Polbrücken (11,12) entgegengesetzter Polarität miteinander verbinden, an der Innenseite des Blockdeckels (14) in einem Ausnehmungsraum (15) liegen und der Ausnehmungsraum (15) mit einem Füllmedium (16) gefüllt ist.
2. Batterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (10) des Blockdeckels (14) aus einem dünnen Wandteil (35) und einem dicken Wandteil (36) bestehen mit einer Stufe (37) an der Grenze der beiden Teile als Markierungslinie für den Flüssigkeitspegel.
3. Batterie nach Anspruch 2, dadurch gekenn-. zeichnet, daß sich die Stufe (37) rundherum1 über die Seitenwände (10) des Blockdeckels (14) erstreckt. _ ^
4. Batterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blockdeckel (14) aus durchsichtigem Werkstoff besteht, während der Blockkasten (1) lichtundurchlässig ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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