DE2802996B2 - Batterie - Google Patents

Batterie

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Publication number
DE2802996B2
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DE
Germany
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cells
battery
cover
trough
grooves
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Ceased
Application number
DE2802996A
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English (en)
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DE2802996A1 (de
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Edwin Frieser
Hans-Juergen Ing. Novotny
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Elbak Batteriewerke Graz Steiermark (oesterreich) GmbH
Original Assignee
Elbak Batteriewerke Graz Steiermark (oesterreich) GmbH
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Publication date
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Publication of DE2802996B2 publication Critical patent/DE2802996B2/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/10Primary casings; Jackets or wrappings
    • H01M50/147Lids or covers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Sealing Battery Cases Or Jackets (AREA)
  • Battery Mounting, Suspending (AREA)

Description

EKe Erfindung betriff! eine Batterie mit mehreren, in einen Trag eingesetzten Zellen mit Kästen und Deckeln aus Kunststoff. Derartige Batterien, auch Traktionsbatterien genannt, werden beispielsweise für Gabelstapler ju. dgL Fahrzeuge verwendet und haben den Vorteil, daß sich durch Anordnung der gewünschten -Anzahl von Elementen und deren Schaltung Kapazitäten bzw. Spannungen erreichen lassen, die den jeweiligen Erfordernissen angepaßt sind. So ist es aus ede r DE-AS 19 10 352 und aus der DE-OS 21 45 216 bekannt, den Deckel von Kunststoffgefäßen für Zellen solcher !Batterien mit dem Kasten durch Stumpfschweißung zu ■verbinden. Dadurch wird nicht nur eine .absolute Säuredichtheit zwischen Deckel und Kasten erreicht, -sondern die Herstellung gestaltet sich gegenüber den !bisherigen verschweißten Batterien, bei weichen die !Deckel in das Gefäß hineingestrckt und dann »verschweißt wurden, wesentlich einfacher. Darüber hinaus ist Vergußmasse zum Verschließen der einzelnen Zellen der Batterie nicht mehr erforderlich.
:Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Batterie der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die vorstehend erwähnten Nachteile nicht aufweist und doch leicht hergestellt werden kann. Aus der DE-AS 11 00111 !,der US-PS 29 80 751 und der US-PS 26 92907 ist es (bekannt, einzelne Zellen einer Batterie, d h. jeweils einen Zellendeckel gegenüber dem zugehörigen Zellenkasten abzudichten. Mit dieser Zellenabdichtung läßt sich aber die Erfindungsaufgabe nicht lösen, bei der es sich darum handelt, an sich bereits dichte Zellen gegenüber dem Trog bzw. benachbarten Zellen abzudichten.
Es sind zwar auch bereits Gabelstaplerbatterien in vergossener Ausführung hergestellt und vertrieben worden, welche an den Seitenrändern abgeschrägte Deckel und eine in die dadurch gebildeten Nuten eingebrachte Vergußmasse aufweisen, aber letztere dient sowohl zum Abdichten der Zellendeckel gegenüber den Zellengefäßen oder Kästen als auch gleichzeitig zum Abdichten der Zellen gegenüber einem die Zellen enthaltenden Trog. Eine besondere Abdichtung der einzelnen Zeiten durch Stumpfschweißung ist bei diesen Batterien nicht vorgesehen, denn es soll ja die Vergußmasse in den Nuten beide Abdichtungen gleichzeitig bewirken.
Diese Doppelfunktion der bekannten Gabelstaplerbatterien bedingt aber, daß sowohl die Abdichtung der Einzelzellen als auch deren Abdichtung gegenüber dem Txogbzw. benachbarten Zellen zugleich vorgenommen werden muß, was insofern nachteilig ist, als dann die nicht vergossenen Zellen, deren Deckel also nozh lose eingesetzt sind, in den Trog eingesetzt werden müssen, ■wodurch die Gefahr entsteht, daß der eine oder andere Deckel nicht ordnungsgemäß eingesetzt ist bzw. sich
ίο beim Vergießen verschiebt. Da also bei diesen Batterien ein und dieselbe Vergußmasse 'beide Dichtfunktionen übernimmt, ist überdies die Gefahr von Undichtigkeiten sehr, groß, weil bei Beschädigung der Vergußmasse !»de Dichtfunktionen zugleich unwirksam werden.
Auch durch diese Batterieausbildung wird daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung nicht befriedigend gelöst.
Demgegenüber besteht die erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe darin, daß folgende
Maßnahmen gleichzeitig angewendet weiden:
1) sind die Deckel auf den oberen Rand der Zellenkästen aufgesetzt und mit diesen durch Stumpfschweißung verbunden, und
2) sind die Seitenkanten der Zeilendeckel abgeschrägt oder abgerundet, und die derart an den Rändern
der Deckel zwischen benachbarten Zellen bzw. zwischen Deckel und Trogwand gebildeten Nuten nut Vergußmasse ausgegossen.
Dadurch wird die Abdichtung der Zellen gegenüber dem Trog bzw. benachbarten Zellen -vollkommen unabhängig von der Dichtigkeit der Zellen als solcher gewährleistet
Für einen durchschnittlichen Fachmann hat es
keineswegs nahegelegen, die beiden vorstehend genannten Merkmale 1) und 2) der Erfindung gemeinsam anzuwenden, weil ja bei den vorbekannten Batterien die eingebrachte Vergußmasse sowohl zur Abdichtung .der
Einzelzellen als auch zur Abdichtung derselben
gegenüber dem Trog bzw. benachbarten Zellen dient.
Diese Maßnahme ist bei einer Batterie der eingangs
genannten Art im Gegensatz zu dem Stand der Technik für die Abdichtung der einzelnen Zellen gar nietn notwendig, weil ja die Zellendichtung durch die
Stumpfschweißung der Deckel auf den Kästen bereits
bewirkt ist.
Dank der erfindungsgemäßen Ausbildung der Batterie ist ein Eindringen von Säure oder sonstigen Verunreinigungen zwischen die einzelnen Batterieelemente und zwischen die Batterieelemente und den Trog, in welchen diese eingesetzt sind, zuverlässig verhindert, und die Herstellung der Batterie ist auf einfache und wirtschaftliche Weise leicht möglich.
Bevorzugt ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, daß die Nuten mit Asphalt oder Kunststoffvergußmasse ausgegossen sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus nachstehender Beschreibung des in der Zeichnung gezeigten, bevorzugten Ausführungsbeispieles. Es zeigt F i g. 1 teilweise im Schnitt einen Abschnitt einer Batterie, und
Fig.2 eine Draufsicht auf die Batterie nach Fig. 1, wobei die Nuten noch nicht vergossen sind.
In einen Stahltrog 1 sind mehrere Zellen 2 eingesetzt, deren Anzahl und Schaltung sich nach den gewünschten Spannungs- bzw. Kapazitätswerten richtet. Jede Zelle 2 besteht aus einem Kasten 3 und einem Deckel 4. Der Deckel 4 ist auf den oberen Rand des Kastens 3 aufgesetzt und mit diesem durch eine Stumpfschweiß-
naht 5 säuredicht verbunden. Sowohl der Kasten 3 als auch der Deckel 4 bestehen aus Kunststoff, beispielsweise Polypropylen. Die. Zellen 2 enthalten in üblicher Weise Platten 7. die über Polköpfe 8 am Deckel 4 befestigt sind. Die über den Deckel 4 herausragenden Enden der Polköpfe 8 sind über Verbinder 9 nach dem gewünschten Schaltschema verbunden. Hierbei ist die Anordnung so getroffen, daß die Polköpfe 8 und gegebenenfalls auch die mit ihnen verbundener Platten 7 bereits bei der Herstellung des Deckels mit diesem fest verbunden werden, was beispielsweise durch Umspritzen mit dem Werkstoff des Deckels 4 möglich ist. Im Deckel 4 ist ferner eine Einfüllöffnung für Säure bzw. destilliertes Wasser vorgesehen, die durch einen SchraubverscnluBstopfen 10 verschlossen werden kann.
Die seitlichen Ränder 6 der Deckel 4 sind, wie in F i g. 1 gezeigt, abgeschrägt, so daß sich zwischen den benachbarten Zellen 2 bzw. zwischen den Deckeln 4 und dem Trog 1 Nuten 11 ergeben, wie dies besonders gut aus Fig.2 zu erkennen ist Diese Nuten 11 werden mit Vergußmasse 12 ausgegossen. Als Vergußmasse 12 eignet sich neben der üblichen Asphaltgußmasse auch jede mit dem Werkstoff der Zellen 2 verträgliche Kunststoffgußmasse.
Die seitlichen Ränder der Deckel können auch abgerundet sein, so daß sich von konvexen und/oder konkaven Flächen begrenzte Nuten ergeben. Die Abschrägung oder Abrundung der Ränder muß sich nicht notwendigerweise über die gesamte Dicke der Deckel erstrecken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Ratentansprüche:
1. Batterie mit mehreren, an einen Trog eingesetziteri Zellen mit Kästen und Deckels aus Kunststoff, •g.eikennizearhnet diirxih die Vereinigung folgender 1MeIaCiBaIe:
1) die Deckel i(4) sind, auf .dein oberen Rand der
Kästen {3) aufgesetzt atnd imt diesen durch
Stumpfsdbweißung (5) verbanden,
2j) die SEttenkamen $6) iäer Deckel (4) sied sbgesdhrägt «der abgerundet, und die derart an den Rändern $6) der !Deckel (4) zwischen beaacbbartten Zellen! (2J bzw, zwischen Deckel ((4J and Trogwand il)gebüdeä£n Nuten (U) sind mit y«rgufimasse<i2) ausgegossen.
Z Batterie Barih Ansprach J, cdadurph gekenn-
zekäinet, daß die Nuten (13) mit Asphalt oder
ossen sind.
DE2802996A 1977-02-09 1978-01-24 Batterie Ceased DE2802996B2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT86477A ATA86477A (de) 1977-02-09 1977-02-09 Batterie

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DE2802996A1 DE2802996A1 (de) 1978-08-10
DE2802996B2 true DE2802996B2 (de) 1981-02-12

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AT (1) ATA86477A (de)
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU691507B2 (en) * 1993-09-17 1998-05-21 Nec Corporation Charging and discharging circuit for preventing overcharge and overdischarge of rechargable battery pack consisting of a plurality of rechargable batteries
GB2299701B (en) * 1995-04-07 1997-10-15 Paul Philip Stockton Cellular battery

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IT1113059B (it) 1986-01-20
GB1571473A (en) 1980-07-16
ATA86477A (de) 1978-06-15
IT7819919A0 (it) 1978-02-02
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IT7820689V0 (it) 1978-02-02

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