DE544766C - Als Doppelfenster ausgebildetes Schiebefenster - Google Patents

Als Doppelfenster ausgebildetes Schiebefenster

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DE544766C
DE544766C DE1930544766D DE544766DD DE544766C DE 544766 C DE544766 C DE 544766C DE 1930544766 D DE1930544766 D DE 1930544766D DE 544766D D DE544766D D DE 544766DD DE 544766 C DE544766 C DE 544766C
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Germany
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wing
window
roller
double
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DE1930544766D
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JOHANN HALAMAN
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D13/00Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
    • E05D13/10Counterbalance devices
    • E05D13/14Counterbalance devices with weights

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • Als Doppelfenster ausgebildetes Schiebefenster Bei senkrecht verschiebbaren Doppelschiebefenstern sind die unteren Flügel jeder für sich in der Regel aufwärts verschiebbar vorgesehen, oder der eine Flügel war in einen unter dem Fensterbrett in der Wand ausgebildeten Hohlraum versenkbar. Nach der Erfindung sollen beide untere Flügel gleichzeitig gehoben werden können, und außerdem soll auch eine Lüftung möglich gemacht werden können, was durch Anordnungen bewerkstelligt wird, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet sind.
  • Auf der Zeichnung ist diese Anordnung beispielsweise dargestellt. Die Abb. i ist die innere Ansicht des geschlossenen Fensters, die Abb.2 ein senkrechter Schnitt nach der Linie A-A der Abb. i, die Abb. 3 ein waagerechter Schnitt nach der Linie D-B der Abb. i in vergrößertem Maßstab, die Abb.4 eine Vorderansicht der Bandtromtneln, die Abb.5 der untere Fensterverschluß im Querschnitt, die Abb.6 eine innere Ansicht des geöffneten Fensters, die Abb.7 ein senkrechter Schnitt desselben, die Abb. 8 ein gleicher Schnitt, jedoch in größerem Maßstabe, die Abb.9 die Zugbandbefestigung des äußeren unteren Flügels, die Abb. io der untere Fensterverschluß in Ansicht. Von den Fensterflügeln ist der innere untere Flügel i, der innere obere Flügel 2 und der äußere untere Flügel 3 mittels aus ihren seitlichen Rahmenteilen q., 5, 6 herausragenden Rollen 7, 8, 9 in je einer senkrechten U-Führungsschiene io, 11, 12 verschiebbar. Über den Fensterflügeln ist im Fensterkasten in Lagern 13 die Achse 14 ortsfest gelagert (Abb. d.). Auf dieser sitzen seitlich lose die Rollen 15, 16 und 17, über welche Stahlbänder o. dgl. zum Tragen der Flügel i, 2, 3 bzw. der Gegengewichte 21, 23 laufen. Über die Rolle 16 ist das den inneren oberen Flügel 2 und den äußeren unteren Flügel 3 verbindende Band i9 gelegt (Abb. 8). An der Rolle 15 ist das eine Ende des Zugbandes 2o für das Gegengewicht 21 befestigt. Mit der Rolle 15 ist die Rolle 17 von kleinerem Durchmesser zusammengebaut. Auf ihr sitzt das den inneren unteren Flügel i tragende Band 18. Das Band 2o und das Band i8 sind in entgegengesetzter Richtung auf die Rolle 15 bzw. 17 gewickelt. Aus dem Eisenrahmen 6 des Flügels 3 ragt eine das Band i9 umfassende Gabel bzw. ein Mitnehmer 22 seitlich heraus (Abb. 9), durch die das Band i9 hindurchgeführt ist. Unterhalb der Gabel 22 ist am Bande 19 ein als Anschlag dienendes Gewicht 23 befestigt. Die Bänder laufen ' im Innern der Schienen 9, 1o, ii.
  • An dem inneren unteren Flügel s sitzt ein innerer Arm 25 mit einem Anschlagbolzen 24, auf dem ein aus dem äußeren unteren Flügel 3 herausragender Haken 26 aufliegt (Abb. 2 und 8). Der Flügel 2 wird in seiner oberen Lage durch geeignete Mittel gesichert. Entlang des unteren Randes des inneren unteren Flügels i läuft eine drehbare Stange 30 (Abb. i und io), deren beide Enden in seitlich am Flügel befestigten Osen 31 gelagert sind. In der Mitte der Stange 30 ist der zum Heben des Flügels i dienende Griff 32 befestigt, bei dessen Drehung auch die Stange 30 gleichzeitig etwa eine Vierteldrehung macht. An den beiden Enden der Stange 30 ist je ein Haken 33 befestigt, welcher in den Ausschnitt einer am unteren Querbalken des Fenstergewändes sitzenden Anschlagplatte 34 eingreift und hierdurch den unteren Flügel in seiner tiefsten Lage festhält (Abb. 2 und 8).
  • Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende: Sollen die beiden unteren Flügel geöffnet werden, so wird der Griff 32 in der Richtung des Pfeiles der Abb. 5 nach oben gedreht, so daß die Stange 3o, die dabei etwa eine Vierteldrehung macht, die Haken 33 aus dem Ausschnitt der Anschlagplatte 34 ausklinkt. Nunmehr ist der Flügel i nicht mehr gesichert, so daß das Gegengewicht 21 zur Wirkung kommen kann. Es zieht ihn unter gleichzeitiger Mitnahme des Flügels 3 unter Vermittlung der Glieder 25, 24, 26 hoch (Abb. 7). Die beiden unteren Flügel i und 3 werden so in den Zwischenraum zwischen den beiden oberen Flügeln 2 und 35 hochgehoben und geben den unteren Fensterraum frei.
  • Zum Lüften wird der innere obere Flügel 2 etwas nach abwärts gezogen. Hierdurch hebt sich der mit dem Flügel 2 durch das Band i9 verbundene äußere untere Flügel 3 in entsprechendem Maße. Nunmehr kann die Luft unter dem Flügel 3 und über dem Flügel 2 eindringen.
  • Beim Herabziehen des Flügels 2 hebt sich der Flügel 3 dadurch, daß das Gewicht 23, welches am Ende des Bandes ig hängt, an die aus dem Flügel 3 herausragende Gabel 22 stößt. Wird der Flügel :2 hinaufgeschoben, so sinkt der Flügel 3 zufolge seines Eigengewichtes in seine frühere Lage zurück. Die Aufgabe des Gewichtes 23 ist, das Band ig gespannt zu halten, wenn der Flügel 3 durch den Flügel i gehoben wird, d. h. wenn der Flügel 3 sich ohne das Gewicht 23 am Band i9 hinaufschieben würde.
  • Die Anordnung der Rollen 15, 16, 17 auf einer gemeinsamen Welle ergibt eine einfache und betriebssichere Bauweise. Der größere Durchmesser der Rolle 15 gegenüber der Rolle 17 erlaubt es, mit einem kleineren Gewicht auszukommen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Als Doppelfenster ausgebildetes Schiebefenster mit je einem versetzt zueinander angeordneten, senkrecht verschiebbaren oberen und unteren inneren Flügel und einem verschiebbaren unteren äußeren Flügel, dadurch gekennzeichnet, daß der innere untere Flügel (i) in an sich bekannter Weise durch ein Gegengewicht (21) ausgeglichen ist und daß die Seilzüge (i8, 2o) für den Flügel (i) bzw. für das Gewicht (21) mit ihren freien Enden an eine im oberen Fensterkasten drehbar gelagerte Doppelrolle (15, 17) mit verschieden großen Durchmessern im entgegengesetzten Drehsinn angeschlossen sind, wobei der Seilzug (18) des Flügels (i) an der kleinen Rolle (17) und der des Gegengewichtes (21) an der großen Rolle (15) angreift und wobei der äußere untere Flügel (3) vom inneren unteren Flügel (i) durch die Glieder (25, 24, 26) mitgenommen wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (i9) für den inneren oberen Flügel (2) und den äußeren unteren Flügel (3) über eine mit der Doppelrolle (15, 17) gleichachsig liegende Rolle (16) läuft und daß der zum äußeren unteren Flügel (3) führende Seilzug (ig) durch eine öffnung einer am oberen Querrahmen (6) des äußeren unteren Flügels (3) sitzenden, seitlich vorstehenden Gabel (22) geführt ist und unmittelbar unterhalb der Gabel (22) ein als Anschlag und Spannmittel wirkendes . Gegengewicht (23) trägt.
DE1930544766D 1930-03-09 1930-03-09 Als Doppelfenster ausgebildetes Schiebefenster Expired DE544766C (de)

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DE544766C true DE544766C (de) 1932-02-26

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DE1930544766D Expired DE544766C (de) 1930-03-09 1930-03-09 Als Doppelfenster ausgebildetes Schiebefenster

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