DE544444C - OElabstreifer aus Filz o. dgl. fuer umlaufende Wellen - Google Patents

OElabstreifer aus Filz o. dgl. fuer umlaufende Wellen

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DE544444C
DE544444C DEB148304D DEB0148304D DE544444C DE 544444 C DE544444 C DE 544444C DE B148304 D DEB148304 D DE B148304D DE B0148304 D DEB0148304 D DE B0148304D DE 544444 C DE544444 C DE 544444C
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DE
Germany
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felt
waves
axial
shaft
oil scraper
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Expired
Application number
DEB148304D
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English (en)
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE544444C publication Critical patent/DE544444C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N31/00Means for collecting, retaining, or draining-off lubricant in or on machines or apparatus
    • F16N31/02Oil catchers; Oil wipers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Ölabstreifer aus Filz o. dgl. für umlaufende Wellen An Wellen sich drehender und ganz bccsonders solcher \,Taschinenteile, welche außerdem eine hin und her gehende Bewegung ausführen, ist es üblich, das ül des Lagers durch sogenannte Olabstreifer daran zu hindern, auf der Welle weiter zu wandern. Das öl wandert besonders stark in denjenigen Fällen, wo eile hin und her gehende Welle durch die Wand eines ölkastens hindurchtritt, um auf einen in den ölkasten sitzenden Apparat zu wirken. Wenn als Ülabstreifer Ringe aus Filz. o. dgl. genommen werden, so haben diese den Nachteil, daß sie nur $o lange ihren Zweck vollkommen erfüllen, als sie nicht von öl vollgesaugt sind; ihr Vorteil besteht darin, daß sie sehr billig sind. Der erwähnte Krachteil wird dadurch vermieden, daß die Ringe aus Filz o. dgl. von Zeit zu Zeit durch eine Vorrichtung ganz oder teilweise ausgepreßt werden können.
  • Auch ist es schon bekannt, Dichtungsringe aus Filz o. dgl. durch eine Feder dauernd gegen die Welle zu pressen; da besteht aber die Gefahr, daß die Dichtungsringe einmal trocken laufen und die Welle anfressen.
  • Die Erfindung wird in der Zeichnung an drei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Abb. i ein Anlassergetriebe im Schnitt, Abb. 2 einen Teil dieses Anlassergetriebes in Ansicht, Abb. 3 eine zweite Ausführung eines Ülabstreifers im Schnitt, Abb_ 4 die Scheibe f1 der Abb. 3 in Ansicht, Abb_ 3 eine dritte Ausführung im Schnitt, Abb. 6 die Scheibe p1 der Abb. 3 in Ansicht. In der Abb. i ist a der Anker eines elektrischen Anlassers, welcher zum Zwecke des Anlassens in bekannter Weise durch die magnetische Kraft der Feldwicklung des Anlassers gegen den Schwungradzahnkranz b des Motors geschoben wird. Das Schwungrad b läuft in einem Olbad um, welches sich in dem Getriebekasten s des Motors befindet. Die Ankerwelle c trägt an ihrem Ende ein Kit-zel d, welches das Drehmoment des Anlassers beim Anlassen auf den Schwungkranz b überträgt. Die Welle c ist in dem Lagere des Lagerschildes f gelagert. Das Lager hat eine Lagerbüchse g und einen Filzring lt, welcher das vom Kitzel her entlang der Welle sich verbreitende 01 aufsaugt. An der dem Anker zugekehrten Seite des Lagers sitzt ein zweiter Filzring i auf der Welle c. Er wird durch eine federnde Scheibe k, welche an dem Lagerschild durch die Bolzen va und die Distanzringe n befestigt ist, daran verhindert, sich axial zu verschieben. An ihrer unteren Seite hat diese Scheibe einen Ansatz p. In dem Gehäuse q des Anlassers ist ein Loch r, durch welches das von der Scheibe k abtropfende Ül in den Getriebekasten zurückfließen kann. Die Welle c hat an dein Teil zwischen dem Anker a und dem Lager e einen Bund o.
  • Wenn der Anlasser zum Anwerfen des Verbrennungsmotors eingeschaltet wird, be-
    we-t :ich der Anker gegen (las Schwungrad h
    des 'Motors zti. Dabei Sclatigt der Bund o an
    den inneren Teil der federnden Scheibe l, und
    prellt diese gegen den Filzring i. Das in dein
    Filzring aufgesaugte ü1 wird dabei ausgepreßt
    und fließt an der Scheibe k nach unten der
    Spitze des Ansatzes p zu und durch die Üff-
    nuner r aus (lein Anlasser-chäuse in den Ge-
    trici)ckasteti s. \Tach dein Auwcrfen des Mo-
    tors wird der Aulasseranker wieder in seine
    Rtlltel;t#, c zurückgezogen, dabei wird das
    zwischen der Welle und der L(t.#,erbücli_e be-
    fn(lliclie (3l bciin "/_uri.icl<"leiten der \Vellc#
    von dein stach dein Auspressen wieder aui-
    nalnnefahigen I# ilzritig r aufgesogen. Dadurch
    wird vermieden, daß t)1 entlang, der Welle zu
    der Wicklung des Ankers a gelangen kann.
    Bei dun -zweiten Ausführungsbeispiel lian-
    delt es sich tini ein Getriebe. bei welchem die
    \Velle keine axiale Bewegiiti- ausführt. Die
    Welle u" wclclie durch irgen(leine Kraft gc-
    tIrcht wird. ist in drr -Wand eiilea Rad-
    kastens b, z;ela-crt. Sie trägt an ihrem freien,
    in das Innere des UadListens ragenden Eiide
    ein Ritzet c,. welches in l H=ingriff mit eiticlli
    Rad des Getriebes ist. Atif der Aulleli<eite
    des-Radkastens sitzt auf der Welle. anlieStii(l
    w die Lagerbüchse (t,. ein Filzring r, und an
    diesen anliegend eine Scheibe f" welche durch
    den in den Schlitz" der Scheibe cin;@rciicn-
    den, in dein Radkasten befestigten Stift h, an
    einer Drehung mit der Welle gehindert wird.
    Die Scheibe f, hat im L)tii'clinies:er einen ke#il-
    fcirmigen ()tiersclitiitt. :ilinlich einer Tatinicl-
    sclieibe. und liegt mit der dein Filzring ab-c-
    kehrten Seite ;in einen mit der \Vclle fest ver-
    bundenen Ring i, an. der ebenfalls im Dtircli-
    inesser keilförini-en Ouerschuitt hat. Die
    Scheibe f, wirrt durch die Federn k in dan:°,rn-
    iler Berührung mit der Scheibe i, gehalten.
    Wenn sich die Welle a, dreht. wird die
    Scheibe f, durch die Scheibe i, bei jeder U ni-
    dreliung einfinal gegen den Filz gepreßt.
    Bei dein in, der Abb. 5 dargestellten dritten
    Ausfiihrungsbeispiel ist eine Rolle in, vorge-
    sehen. (welche in eine Ausspariin; », der mit
    (Irr Wolle o, fest verbundenen Scheibe t#, ein-
    gelassen ist. Auf der Welle sitzt -leitend ein
    der durch eitlen über ilin -reifen-
    den Ring r, Schalten und (ltireli eine :in (lein
    Radkasten s, sich abstutzewle Evicr t, gc@:#rl
    (lic [Zollein, "el)rci.it wird. Der ki,i '-, r. :U: t
    Filzring q, \%-erden @ltircli einen Stift u., :l#:r
    ;in clc#tn Radkasten s, bete_t:-"t ist und in eine
    \tit v, des hitiges r, eingreift. an einer Mlit-
    nalinie durch die \Veilc vcri,indcrt.
    Der Anschlag o oder die Keilscheiben i,
    und i, und die Filzria,#e i oder e, la@nneii a- .ich
    auf der Ritzelseite (les La-ers an-cordnet
    sein. Auch ist es bei dem z-.veiten und dritten
    Ausfiihrtingsbeicpiel zwect<nialii". zwi;cl.eti
    die Welle und die Pi'e!,worriclitun-#- eine
    Uutersetzun" einzuschalten. so (Maß iinnier
    erst bei einer bestimmten Anzahl von Utn-
    drelningen der Welle der Filz aa;;repr.#i.it
    wird.

Claims (1)

  1. PATENTA\ SPRÜCHE
    r. Ülabstr(#ifer aus Filz o. dgl. für urn- ltuifende Wellen. gekennzciclinet durch eine von der \1e11(# betiitizte \'urrici,tull#;. 't%-eiche den t !lab@treif(r zritwci:e cl@ier dauernd ausprellt. =. t )labstreifer nacit Ari@prtiCli i für Wellen, die sich drehen und :tu!.icrdeni iliii zind fier schwingen. dadurch @@cl;cunzeicit- net. dali auf Gier \l eIlr ein An_ciil:tg be- f.e:tigt i:t. ehr iii be:titnmten StLIIuii-"eii der Welle (-inc @clteilie @c;#cn @lrn )lai>- <trcifc#r prellt. ,;.tlahar(:if(:r für chic: axial siel, nicht ver:chi(#11(#n@le \\'(.lle nac@i :1n;prucü i:e"nzeir@inet h uni< atii der \\'(:iic axial nw:citiei>lrtrc I;eiltürtnit;c Scüciim (f,) und cint# mit der Wulle :icii drehende el)cuf:ills keilfürinige Sciicibe (i,j, (lie beide nach Art der h.::mel;rl:eiben zu- anlitleilarbeitcn. Ülab:treifer nach An<l)rucli 3. da- durch gekennzeichnet. daß 7 wischen clie Welle und die aus den -clieil)en (f, und i,) bestehende Prelivorriclit:in'" eitle L nter- setzun- citi"esclialtet ist. ;. Cilabstrcifer nach Atialrtrcli i. cla- durch gekennzeichnet, da1; alle Quer- schnitte eines teststehenden I=ilzrin#-e= durch eine finit der Welle umlaufende und an dem Filzring, entlang, wander :de Ase oder einen Rollkörper der I2eihc nach au:,;cprei:@t werden.
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