DE544427C - Vorrichtung zum Nachsteuern eines Schreibzeuges oder Reglers - Google Patents

Vorrichtung zum Nachsteuern eines Schreibzeuges oder Reglers

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DE544427C
DE544427C DEA54197D DEA0054197D DE544427C DE 544427 C DE544427 C DE 544427C DE A54197 D DEA54197 D DE A54197D DE A0054197 D DEA0054197 D DE A0054197D DE 544427 C DE544427 C DE 544427C
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DE
Germany
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writing
disk
measuring device
readjusting
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Expired
Application number
DEA54197D
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English (en)
Inventor
Carl A Hartung
Erich Walter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JUNKERS THERMO TECHNIK GmbH
Original Assignee
JUNKERS THERMO TECHNIK GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R13/00Arrangements for displaying electric variables or waveforms
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/02Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using mechanical means
    • G01D5/10Applying external forces to increase force available for operation of indicating or recording part
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F15/00Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
    • G01F15/06Indicating or recording devices
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L19/00Details of, or accessories for, apparatus for measuring steady or quasi-steady pressure of a fluent medium insofar as such details or accessories are not special to particular types of pressure gauges
    • G01L19/08Means for indicating or recording, e.g. for remote indication
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C19/00Electric signal transmission systems
    • G08C19/16Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses

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Description

  • Vorrichtung zum Nachsteuern eines Schreibzeuges oder Reglers Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, durch welche die Bewegung eines nur geringen Stellkräften unterliegenden Meßgerätes oder Steuergliedes mittels einer Hilfskraft auf eine Schreib- oder Regelvorrichtung übertragen werden soll, ohne daß an diesem Meßgerät ein zusätzlicher, durch diese Übertragung bedingter Widerstand auftritt. Man hat bereits Einrichtungen getroffen, bei denen das leicht beweglich gelagerte Meßgerät oder Steuerglied (Einstellteil) in bestimmten Zeitabständen festgehalten und mit ihm eine durch eine Hilfskraft bewegte Zählvorrichtung o. dgl. in Berührung ;ebracht wird. Damit der Einstellteil sich nach dem Lösen der Sperrung unbeeinflußt von äußeren Kräften neu einstellen kann, muß bei dieser Einrichtung das Schreibzeug oder der Regler (Folgeglied) vor der Freigabe des Einstellteiles in seine Ausgangs-oder Nullstellung zurückgeführt werden. Eine solche Steuervorrichtung ist daher ungeeignet, wenn das Folgeglied stets den Bewegungen des Einstellteiles möglichst genau folgen, also aus der in einem bestimmten Zeitabschnitt erreichten Einstellung in die dem nächsten Zeitabschnitt zugeordnete Einstellung unmittelbar, d. h. ohne vorherige Zurückführung in die Nullstellung, übergehen soll, wie dies bei vielen Registrier- und Regelvorrichtungen erforderlich ist. Erfindungsgemäß wird diese letztgenannte Verstellweise der Schreib- oder Regelvorrichtung erreicht, indem nicht nur. der Einstellteil, sondern auch die Schreib- oder Regelvorrichtung, und zwar im Wechseltakt mit dem Einstellteil, gesperrt wird. Es wird hiernach in bestimmten Zeitabständen der Einstellteil festgehalten und gleichzeitig die Schreib- oder Regelvorrichtung freigegeben und nach dem Stande des Einstellteiles eingestellt; sodann wird das Einstellglied freigegeben und das Folgeglied festgehalten.
  • Zwischen Einstellteil und Folgeglied ist ein gesteuerter Taster eingeschaltet, der bei festgehaltenem Einstellteil dessen Stellung abtastet und gegen den sich das Folgeglied nach seiner Freigabe anlegt; nach darauffolgender Sperrung des Folgegliedes wird der Taster in seine Nullstellung zurückgebracht, so daß der inzwischen wieder freigegebene Einstellteil sich unbehindert neu einstellen kann. Die Steuerung des Tasters sowie die Sperrung und Freigabe des Einstellteiles und des Folgegliedes werden zweckmäßig durch zwangsläufig verbundene, stetig umlaufende Nocken bewirkt. Bei einer solchen Vorrichtung kann sich das Einstellglied unbeeinflußt von äußeren Kräften einstellen, und das Folgeglied wird nur jeweils auf den in bestimmten Zeitabständen erreichten Endausschlag des Einstellgliedes nachgesteuert. Die neue Vorrichtung kann beispielsweise mit Vorteil für Gasuntersuchungsgeräte Verwendung finden; sie gestattet, die bei den einzelnen Analysen erreichten Endstellungen des Einstellgliedes (z. B. einer Schwimmerglocke) in einem geschlossenen Kurvenzug mittels des Schreibzeuges aufzuzeichnen. Man wird dann den Gasuntersucher so einrichten, daß die Freigabe der Sperrung für die Schreibvorrichtung jeweils mit der Beendigung einer Analyse zusammenfällt.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Die als Einstellteil dienende, möglichst reibungsfrei gelagerte Scheibe a wird von einem beliebigen Meßgerät, z. B. Druckmesser, Dampf- oder Gasmesser, oder von einem Gasuntersuchungsgerät o. dgl. verstellt. niese Scheibe trägt einen Anschlagstift b. Gleichachsig mit der Scheibe a ist eine als Taster dienende Scheibe c für sich frei beweglich gelagert, welche mit Anschlägen d und e versehen ist. Ein über den Umfang der Scheibe c gelegtes biegsames Zugglied trägt ein Gewicht f, entgegen dessen Zugkraft die Scheibe durch die an dem Zapfen g angreifende, in bestimmten Zeitabständen von der Nockenscheibe i bewegte Schubstange La geschwenkt wird. An einer dritten, ebenfalls gleichachsig zu den Scheiben a und c für sich frei beweglich gelagerten Scheibe 1, die das Folgeglied darstellt, ist die Schreibvorrichtung iz, aufgehängt. Diese Scheibe 1 trägt einen Anschlagstift via. An dem Umfang der Scheibe a kann die Bremse o, an dem Umfang der Scheibe 1 die Bremse p zum Eingriff gebracht werden. Die beiden Bremsen werden von den Nockenscheiben q und r gesteuert, die zusammen mit der Nockenscheibe i auf der stetig umlaufenden Welle k befestigt sind.
  • Die Einrichtung arbeitet wie folgt: Die Scheibe a wird bei gelöster Bremse o von einem beliebigen Meßgerät aus, z. B. einem Druckmesser, in eine bestimmte Stellung gebracht und, sobald die Bremse o einfällt, darin festgehalten. Danach wird durch die NTockenscheibe i die Tasterscheibe c freigegeben, so daß sie sich unter der Wirkung des Gewichtes f bis zum Auftreffen ihres Anschlages d auf dem Anschlagstift b der Scheibe a. bewegen kann. Nunmehr wird durch die Nockenscheibe r die Bremse p gelüftet, welche bis dahin das Folgeglied (Scheibe l) und damit auch das Schreibzeug ;z festgehalten hatte. Unter der Wirkung des Gewichtes des Schreibzeuges kann sich die Scheibe l so weit bewegen, bis ihr Anschlagstift m auf den Anschlag e der Tasterscheibe c auftrifft. Falls die Tasterscheibe c sich nicht unmittelbar bis zum Auftreffen ihres Anschlages d auf den Stift b der Scheibe a- bewegen kann (wenn nämlich ihr Anschlag e schon vorher auf den Stift na der noch festgehaltenen Scheibe L auftrifft), werden beim Lösen der Bremse p die Scheiben L und c gemeinsam unter der Wirkung des Gewichtes f so lange weiterbewegt, bis die Anschläge d und b zusammentreffen. Das Folgeglied (Scheibe l) wird jetzt mittels der Bremse p festgebremst. Nunmehr schwenkt der Kurventrieb g, h, i die Tasterscheibe c mit ihren Anschlägen d und e so weit aus, daß der Einstellteil a sich wieder frei unter dem Einfluß der auf ihn einwirkenden Stellkraft des Meßgerätes bewegen kann.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRÜCHE i. Vorrichtung zum Nachsteuern einer Schreib- oder Regelvorrichtung entsprechend der Einstellung eines getrennt angeordneten Meßgerätes mittels einer in bestimmten Zeitabständen eingeschalteten mechanischen Kupplung, dadurch gekennzeichnet, daß außer der bekannten Sperrung des Einstellteiles auch die Schreib-oder Regelvorrichtung im Wechseltakt gesperrt wird, derart, daß zunächst die Meßvorrichtung periodisch festgehalten und während dieser Festhaltezeiten die Bremse der Schreib- oder Regelvorrichtung gelöst wird, wonach die letztere Vorrichtung durch einen Taster nach dem Stande der Meßvorrichtung eingestellt und nach Beendigung dieser Bewegung wieder festgehalten wird. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Meß- und an der Schreib- oder Regelvorrichtung angreifenden Bremsen und das mechanische Kupplungsglied durch untereinander zwangsläufig verbundene Nocken gesteuert werden.
DEA54197D 1928-05-16 1928-05-16 Vorrichtung zum Nachsteuern eines Schreibzeuges oder Reglers Expired DE544427C (de)

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DE (1) DE544427C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942719C (de) * 1952-03-15 1956-05-09 Uher & Co Ges Fuer Appbau Vorrichtung zur rueckwirkungsfreien, zeitlich nacheilenden UEbertragung der jeweiligen Stellung eines Gebers, z. B. eines Messgeraetes, auf eine von diesem getrennt angeordnete Schreib- oder Regelvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942719C (de) * 1952-03-15 1956-05-09 Uher & Co Ges Fuer Appbau Vorrichtung zur rueckwirkungsfreien, zeitlich nacheilenden UEbertragung der jeweiligen Stellung eines Gebers, z. B. eines Messgeraetes, auf eine von diesem getrennt angeordnete Schreib- oder Regelvorrichtung

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