DE542188C - Puderbuechse, Zigarettendose o. dgl. mit Monogramm oder anderem Ziermotiv - Google Patents
Puderbuechse, Zigarettendose o. dgl. mit Monogramm oder anderem ZiermotivInfo
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- DE542188C DE542188C DE1930542188D DE542188DD DE542188C DE 542188 C DE542188 C DE 542188C DE 1930542188 D DE1930542188 D DE 1930542188D DE 542188D D DE542188D D DE 542188DD DE 542188 C DE542188 C DE 542188C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D33/00—Containers or accessories specially adapted for handling powdery toiletry or cosmetic substances
- A45D33/18—Containers or accessories specially adapted for handling powdery toiletry or cosmetic substances with special decorative arrangements or form
Landscapes
- Closures For Containers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Puder- oder Schminkbüchsen, Zigarettendosen, Kästchen für Putzoder
Arbeitsgeräte oder ähnliche Behältnisse mit einem Deckel, der mit einem lösbaren
Zwischenboden zur Anbringung von Monogrammen oder schmückenden Motiven versehen ist.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, Schildchen oder andere Ziermotive an Puderbüchsen
unmittelbar ohne Werkzeug oder sonstiges Hilfsmittel zu befestigen, indem man vom
Innern der Büchse her ein Stück mit dem Schildchen oder anderem Motiv in eine Öffnung im
Büchsendeckel einsetzt und es mit Hilfe eines innen gegen den Deckel abstützenden Doppelbodens
unbeweglich macht.
Bei den bekannten Vorrichtungen kann man leicht ein Ziermotiv gegen ein anderes austauschen.
Wenn ein Monogramm aber dazu
ao dienen soll, auf unbegrenzte Zeit den Besitzer des fraglichen Gegenstandes zu kennzeichnen,
so bezweckt die Erfindung im Gegensatz dazu, die Entfernung der Monogramme, wenigstens
ohne Zerstörung des Gegenstandes, unmöglich zu machen, nachdem es einmal eingesetzt ist,
dabei aber die Möglichkeit leichten Einsetzens und äußerst einfache Bauart beizubehalten.
Zu diesem Zweck ist der Zwischenboden gemäß der Erfindung an seinen Rändern mit
Kerben versehen, die Vorsprüngen im Deckel entsprechen. Kerben und Vorsprünge sind zur
Deckelmitte unsymmetrisch angeordnet, so daß nach einer Drehung des Doppelbodens in seiner
Ebene um 180 ° die Kerben nach einer Drehung nicht mehr mit den Vorsprüngen zusammenfallen,
worauf der Zwischenboden nach Einsetzen des Monogramms hinter die Vorsprünge gepreßt werden kann. Das Monogramm läßt
sich also zunächst an seinen Platz bringen, beispielsweise, um dem Kunden die künstlerische
Wirkung des Ganzen zu zeigen, dann durch ein anderes ersetzen, und schließlich läßt sich das
von dem Kunden endgültig gewählte Monogramm durch Drehung des Doppelbodens, wie vorstehend erläutert, bleibend an seiner Stelle
befestigen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und
zwar zeigt ihn
Abb. ι in Gestalt einer Puderschachtel, offen und bei abgenommenem Doppelboden des
Deckels im Grundriß;
Abb. 2 ist der Zwischenboden des Deckels im Grundriß,
Abb. 3 schaubildlich ein Monogramm, und
Abb. 4 der Deckel mit eingesetztem Zwischenboden und Monogramm im Querschnitt.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Puderschachtel in bekannter Weise
einen den Puder aufnehmenden Behälter 1 auf, der durch einen angelenkten Deckel 2 abschließbar
ist. Im letzteren ist eine Öffnung 3 beliebiger Form, die bei dem dargestellten Beispiel achteckig
ist, vorgesehen. Diese Öffnung 3 kann an · beliebiger Stelle des Deckels sich befinden.
Zweckmäßig ist der Deckel leicht bombiert und die Öffnung 3 in seiner Mitte gelegen (Abb. 1, 4).
Das Monogramm befindet sich auf einer Unter-
lage 4 (Abb. 3), welche die Form und Abmessungen
der Öffnung 3 hat und im unteren Teil einen vorstehenden Rand 5 aufweist, der sich
innen gegen den Deckel 2 abstützen kann. Das Monogramm wird am Teil 4 entweder erhaben,
im Relief, oder vertieft ausgearbeitet oder sonstwie an ihm erhalten. Das Monogramm kann
natürlich beliebiger Art sein, z. B. aus Edelmetall, Edelstein usw. bestehen.
Die Unterlage 4 wird in ihrem Sitz durch eine unter Druck bzw. Kraftaufwand in den Deckel
eingesetzte und einen Doppelboden bildende Platte 6 festgelegt. Solange das Monogramm
in den Deckel nicht endgültig eingesetzt ist, darf die Platte 4 nicht festgestellt werden, damit sie
zwecks Einführung des Monogramms o. dgl. in seinen Sitz leicht abgehoben werden kann.
Zu diesem Zweck werden erfindungsgemäß die gegenüberliegenden Ränder 7, 8 des Deckels 2
innen mit kleinen Vorsprüngen oder Ansätzen 9, die beispielsweise durch Pressen erhalten werden,
versehen; diese Vorsprünge 9 sind in verschiedener Weise an den beiden Rändern angeordnet.
Die Platte 6 ist auf den den Deckelrändern 7, 8 entsprechenden Seiten mit Ausnehmungen 10
versehen, derart, daß dieselben sich genau gegenüber den Vorsprüngen 9 befinden, sobald die
Platte 6 im Deckel eingesetzt wird. Es ist also leicht möglich, diese Platte 6 herauszunehmen,
da sie innerhalb des Deckels 2 noch nicht festgestellt ist. Dreht man aber die Platte um 180 °
in ihrer Ebene, so befinden sich nunmehr die Vorsprünge 9 in Anbetracht ihrer verschiedenen
Anordnung an den gegenüberliegenden Rändem 7, 8 des Deckels, nicht weiter gegenüber
den Ausnehmungen io der Platte 6. Man muß demnach einen Druck auf die Platte 6 ausüben,
um ihre Einführung in den Deckel zu erzwingen, in dem sie sodann durch die Vorsprünge g endgültig
festgehalten wird. '
Auf der Platte 6 kann ein Spiegel 11 in beliebiger
Weise befestigt werden, z. B. zwischen der Platte 6 und einer zweiten Platte 12 festgehalten,
wobei die Ränder der einen Platte 6 über die andere umgebördelt werden.
Die Erfindung beschränkt sich natürlich keinesfalls auf die dargestellte und beschriebene
Ausführungsform, die nur als Beispiel gewählt wurde.
Claims (1)
- Patentanspruch:Puderbüchse, Zigarettendose o. dgl., bei der ein Monogramm oder anderes Ziermotiv von einer Unterlage getragen wird, die sich in eine entsprechende Öffnung des Büchsendeckeis einpaßt und durch einen Zwischenboden gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (6) an seinen Rändern mit Ausnehmungen (10) entsprechend Vorsprüngen (9) am Deckel (2) versehen ist und die Ausnehmungen und Vorsprünge unsymmetrisch zur Mitte des Dekkels (2) so angeordnet sind, daß die Ausnehmungen (10) nach Drehung des Zwischenbodens (6) nicht mehr mit den Vorsprüngen (9) zusammenfallen und der Zwischenboden nach Einsetzen des Monogramms hinter die Vorsprünge gepreßt werden kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE542188T | 1930-04-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE542188C true DE542188C (de) | 1932-01-21 |
Family
ID=6559572
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930542188D Expired DE542188C (de) | 1930-04-23 | 1930-04-23 | Puderbuechse, Zigarettendose o. dgl. mit Monogramm oder anderem Ziermotiv |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE542188C (de) |
-
1930
- 1930-04-23 DE DE1930542188D patent/DE542188C/de not_active Expired
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