CH140552A - Schachtel. - Google Patents

Description

  Schachtel.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Schachtel mit Unterteil und Deckel. Das  Neue besteht darin, dass der . Deckel mit  einem den Rahmen eines Bildes nachahmen  den Randteil und einem Bild im Mittelteil  versehen ist, zum Zwecke, mit dem Deckel,  ohne Unterteil, die dekorative Wirkung eines  eingerahmten Bildes zu erzielen. Die Schach  tel ist insbesondere zum Verpacken von  Stickereiartikeln geeignet, kann aber auch  für Schokolade     etc.    Anwendung finden.  



  In der Zeichnung sind vier beispielsweise  Ausführungsformen dargestellt. Es zeigt:       Fig.    1 eine erste     AusfQhrungsform    der  Schachtel im Schnitt, und       Fig.    2 in einer Draufsicht;       Fig.    3 und 4 zeigen     eine    zweite Ausfüh  rungsform im     Querschnitt    und in Drauf  sicht;       Fig.    5 und 6 stellen zwei weitere Ausfüh  rungsformen des Deckels in Ansicht dar;       Fig.    7 ist ein     Querschnitt    durch eine  Schachtel nach der in     Fig.    5     bezw.        Fig.    6  dargestellten Ausführungsform.

      Die in     Fig.    1 und 2     dargestellte    Schach  tel weist einen aus Karton bestehenden Un  terteil 1 auf, der an der Innenseite mit einer  Leiste 2 versehen ist. Auf dieser ruht der  ebenfalls aus     Karton    hergestellte Deckel B.  Der Rand desselben ist zu einem dreiseitigen  Prisma umgebogen, so dass der Mittelteil 4 des  Deckels mit einer rahmenartigen Umfassung  5 umgeben ist. Die Flächen 6 der Umfas  sung 5 sind zum Beispiel durch Vergolden  verziert. Sie können auch schwarz oder an  dersfarbig sein; eventuell kann auch eine  Prägung vorgesehen sein, so dass die Umfas  sung 5 einen Holz- oder Gipsrahmen imitiert.

    Auf dem     Mittelfeld    4 ist ein Bild aufge  drückt oder     aufgeklebt.    Am Deckel 3 ist     eine     zum Aufhängen des Bildes bestimmte Schnur  7 vorgesehen, die auch durch einen Ring  oder durch     eie        Klappstütze        etc.    ersetzt sein       könnte.     



  Die Ausbildung des Deckels kann auch,  wie in     Fig.    3 und 4 dargestellt, in der Weise  erfolgt sein, dass der Rand 8 des Deckels  vom     Mittelteil    9 aus bei 10 abgebogen ist.      Der Teil 11 des. Deckels ist längs der Linie  12 nochmals abgebogen, so dass ein senkrecht  zur     iflittelebene    9 stehender Rand zum Auf  stülpen des Deckels auf den Unterteil 1     ent-          stcht.    Der Deckel ist vorteilhaft aus einem  Stück Karton geschnitten und gepresst.     St.-11     rechteckig kann die Schachtel auch rund       wie    in     Fig.    5, oder oval, wie in     Fig.    6 dat  gestellt, ausgebildet sein.

   In beiden     Fällea     ist     zweckmässig    durch Schneiden, Rillen,  Prägen und Biegen ein dem Rahmen eines  Bildes vortäuschender Randteil 5 in die ge  wünschte Form gebracht und auf eine, ein  Bild tragende Unterlage 13     festgeklebt          (Fig.    7). Selbstverständlich können die  Schachteln in     be'iebigen    Abmessungen her  gestellt werden. Neben dem Deckel könnte  noch ein zweiter Deckel vorgesehen werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Schachtel mit Unterteil und Deckel, da durch gekennzeichnet, dass der aus Karton bestehende Deckel einen den Rahmen eines Bildes nachahmenden Randteil besitzt, jväh- rend der Mittelteil des Deckels ein Bild trägt, zum Zwecke, mit dem Deckel die de korative Wirkung eines eingerahmten Bildes zu erzielen. UNTER AN SPRüCHE 1. Schachtel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der den Rahmen bil dende Teil durch Umfalzen des Deckel randes gebildet ist. \.' Schachtel nach Pateutanspruch, wie ir, Fig. 1 und 2 dargestellt und in bezug darauf beschrieben. 3.

   Schachtel nach Patentanspruch, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt und in bezug darauf beschrieben. 4. Schachtel nach Patentanspruch, wie in Fig. 5 dargestellt und in bezug darauf beschrieben. 5. Schachtel nach Patentanspruch, wie in Fig. 6 und 7 dargestellt und in bezug darauf beschrieben.