DE541176C - Vorrichtung zum absatzweisen Aufspritzen von Farbe auf die Farbwalzen von Druckmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum absatzweisen Aufspritzen von Farbe auf die Farbwalzen von Druckmaschinen

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DE541176C
DE541176C DESCH89702D DESC089702D DE541176C DE 541176 C DE541176 C DE 541176C DE SCH89702 D DESCH89702 D DE SCH89702D DE SC089702 D DESC089702 D DE SC089702D DE 541176 C DE541176 C DE 541176C
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DE
Germany
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Schnellpressenfabrik Frankenthal Albert and Cie AG
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Schnellpressenfabrik Frankenthal Albert and Cie AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/02Ducts, containers, supply or metering devices
    • B41F31/08Ducts, containers, supply or metering devices with ink ejecting means, e.g. pumps, nozzles

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)

Description

Bei den Vorrichtungen zum Aufspritzen von Farbe auf die Farbwalzen, um die Druckform einzufärben, wird eine Reihe von Düsen benutzt, denen die Farbe durch eine oder mehrere Pumpen zugeführt wird, die entweder ununterbrochen oder absatzweise arbeiten. Zur Regelung der zu den Farbwalzen gehenden Farbmenge werden außer den Farbmengeneinstellvorrichtungen noch besondere, mit Rückschlagventilen, Sicherheitsventilen versehene Leitungen, Umführungen o. dgl. benutzt, durch die die zuviel geförderte Farbe zum Behälter zurückgeführt wird. Dies macht die Regelvorrichtung außerordentlich umständlich.
Erfindungsgemäß wird die Regelvorrichtung so ausgebildet, daß der Schieber, der die Menge der der Farbwalze zuzubringenden Farbe regelt, gleichzeitig den Rücklauf der zuviel geförderten Farbe besorgt. Hierzu wird vorteilhaft eine mit Ringnuten versehene umlaufende, in axialer Richtung verstellbare Spindel benutzt. Die Anordnung ergibt eine außerordentliche Vereinfachung des Pumpenkastens, da sämtliche Ventile und Umleitungen in Wegfall kommen.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht; es stellen dar:
Abb. ι einen Längsschnitt durch die Farbzuführungsvorrichtung,
Abb. 2 einen Grundriß hierzu,
Abb. 3 einen Querschnitt durch eine Pumpe mit der Farbregulierspindel in der Stellung, in der die Farbe zu den Düsen gefördert wird, und
Abb. 4 einen gleichen Querschnitt, bei dem die Regulierspindel die Farbe nur in den Rücklauf fördert.
Auf einer Achse 1, die in irgendwelcher Weise in Undrehung versetzt wird, sitzt z. B. ein einen Teil der Rotationspumpe P bildendes Zahnrad 2, das mit einer Büchse 3 verbunden ist. Die Büchsen 3 haben Vorsprünge 4 bzw. Nuten 5, die ineinandergreifen und so die einzelnen Büchsen 3 mit den Zahnrädern 2 untereinander verbinden. Auf diese Weise kann eine beliebige Zahl von Zahnrädern 2 gekuppelt werden. Um die Zahnräder 2 in die Pumpenkörper 7 leicht einsetzen zu können, sind Abstandbüchsen 8 vorgesehen, die zwischen je zwei der Zahnräder 2 eingesetzt sind. Als Gegenräder für die Zahnräder 2 der Rotationspumpe P dienen auf einer Achse 11 sitzende Zahnräder 12, die mit Büchsen 13 verbunden sind. Die Büchsen 13 haben Vorsprünge 14 bzw. Nuten 15, die ineinandergreifen, wodurch die einzelnen Büchsen 13 und mithin die Pumpenräder 12 miteinander gekuppelt werden. Am ersten und letzten Pumpengehäuse 7 befindet sich eine Schlußplatte 50 und zwischen diesen und dem Zahnrad 2 eine Abstandbüchse 51. Den beiden Pumpenrädern 2 und 12 wird die Farbe durch einen Kanal 17 zugeführt, wobei die Farbe von einem beliebig aufgestellten Behälter kommen kann. Die Farbe wird durch die
Zahnräder 2 und 12 in einen Kanal 19 gedrückt, der entweder mit einem zu den Düsen führenden Kanal 20 oder in einem als Rücklauf dienenden Kanal 21 oder auch mit beiden in Verbindung gebracht werden kann. Der Behälter, der die zurückfließende Farbe aufnimmt, kann irgendwo aufgestellt oder auch mit dem Frischfarbbehälter verbunden sein. Zur Einstellung der einer Düsezuzuführenden Farbmenge und der Zeitabstände dient eine Regulierspindel 22, die durch ein Zahnrad 23 in Umdrehung versetzt wird. Der Antrieb erfolgt durch die Achse 1, den Winkeltrieb 24, 25, die Zahnräder 26 und 27 und von da auf das Zahnrad 23, das längsbeweglich auf dem unteren Teil 31 der Regulierspindel 22 aufgebracht und durch einen Keil 28 gehalten ist. Damit das Rad 23 in seiner Lage gehalten wird, ist an der Unterseite 29 des Pumpenkörpers 7 eine Leiste 30 angeschraubt, die das Zahnrad oder die Zahnräder 23 zwischen sich und dem Pumpenkörper 7 hält. Um die Menge der Farbe regeln zu können, ist die Regulierspindel 22 auf und ab heweglich eingerichtet.
Die Verschiebung der Spindel 22 geschieht durch eine Mutter 32, die durch eine auf dem Pumpenkörper 7 befestigte Scheibe 33 so gehalten wird, daß sie sich wohl drehen, aber nicht verschieben läßt. In der Mutter 32 ist ein Gewindestück 34, das durch einen Haltestift 35 an der Drehung verhindert wird und sich somit bei der Drehung der Mutter 32 nur auf oder ab bewegen läßt. In dem Gewindestück 34 ist drehbar, aber nicht längsbeweglich der obere Teil 38 der Regulierspindel 22 eingepaßt. Zwischen der Schulter 39 und dem Ring 40 ist das Gewindestück. 34 gehalten. Um die Farbmenge einstellen zu können, hat die Regulierspindel 22 einen der Zuführung der Farbe zu den Düsen dienenden, schräg um die Spindel laufenden Kanal 43 und eine weitere, dem Rücklauf dienende, um die Spindel 22 herumlaufende Aussparung 44, die durch eine Dichtungswand 45 mit einer Überdeckung 46 von dem Kanal 43 getrennt ist. Die Steuerflächen der Regulierspindel 22 können andere Formen besitzen, die Regulierspindel kann durchbohrt sein, oder es können Durchbohrungen und Steuerflächen zusammenwirken .
Die einzelnen Pumpenkästen 7 können in beliebiger Zahl durch Schrauben 49 oder sonstige Mittel untereinander verbunden werden.
Soll den Düsen eine Größtmenge von Farbe zugeführt werden, so hat die Regulierspindel 22 die Stellung, wie sie in Abb. 3 gezeichnet ist. Während eines Teiles der Umdrehung der Regulierspindel 22 verbindet der Kanal 43 einmal in voller Öffnung den Kanal 19 mit dem Kanal 20; es kann die größte Menge Farbe den Düsen zugeführt werden. Soll aber die Farbmenge verringert werden, so wird die Regulierspindel 22 durch entsprechendes Drehen an der Mutter 32 in die Höhe geschoben, wodurch die Öffnung des Kanals 19 und 20 verengt und die Dauer des Rücklaufes der Farbe immer mehr vergrößert wird. Wird die Regulierspindel 22 so weit in die Höhe geschraubt, wie es auf Abb. 4 angegeben ist, wird alle Farbe in den Rücklaufbehälter fließen, da der Kanal 19 nunmehr mit dem Kanal 21 mit voller Öffnung verbunden ist. Die Pumpe P arbeitet nicht mehr in die Düse, sie ist ausgeschaltet. Auf diese Weise kann eine beliebige Zahl und Reihe der Pumpen P ausgeschaltet werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum absatzweisen Aufspritzen von Farbe auf die Farbwalzen von Druckmaschinen, bei der die Farbe durch Pumpen ununterbrochen zugeführt und die zuviel geförderte Farbe in einem Rücklaufrohr dem Farbbehälter zurückgeführt wird, gekennzeichnet durch eine umlaufende Spindel (22), deren schraubenförmige Nuten (43, 44) die Farbe der Aufspritzdüse bzw. dem Rücklauf rohr zuleiten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (22) in der Längsrichtung einstellbar ist. go
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH89702D 1929-03-19 1929-03-19 Vorrichtung zum absatzweisen Aufspritzen von Farbe auf die Farbwalzen von Druckmaschinen Expired DE541176C (de)

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DESCH89702D DE541176C (de) 1929-03-19 1929-03-19 Vorrichtung zum absatzweisen Aufspritzen von Farbe auf die Farbwalzen von Druckmaschinen

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DE541176C true DE541176C (de) 1932-01-09

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DESCH89702D Expired DE541176C (de) 1929-03-19 1929-03-19 Vorrichtung zum absatzweisen Aufspritzen von Farbe auf die Farbwalzen von Druckmaschinen

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DE (1) DE541176C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1218474B (de) * 1962-05-29 1966-06-08 Sperry Rand Corp Einfaerbevorrichtung fuer die Stempelwalze von Stempelmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1218474B (de) * 1962-05-29 1966-06-08 Sperry Rand Corp Einfaerbevorrichtung fuer die Stempelwalze von Stempelmaschinen

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