DE541096C - Flechtstrang und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Flechtstrang und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE541096C
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braided
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Papierfabrik Fleischer O H G
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Papierfabrik Fleischer O H G
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C1/00Braid or lace, e.g. pillow-lace; Processes for the manufacture thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Decoration Of Textiles (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Flechtstrang und Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung betrifft einen Flechtstrang aus Papier. Beim Verarbeiten von Papier, hauptsächlich beim Flechten und Weben, hat es sich herausgestellt, daß die Verwendung von gefalzten Papierstreifen unzweckmäßig ist.
  • Auch die bekannte Bildung von Strängen durch Ziehen des glatten Papiers durch Düsen gibt kein einwandfrei verarbeitbares Material, da der gefaltete oder in der Längsrichtung gekreppte Strang sich leicht wieder entfaltet oder auseinanderfällt.
  • Um zum Flechten ein einwandfrei zu verarbeitendes Bandmaterial zu erhalten, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, einen Strang zu verwenden, der aus einem unter Drehung zusammengedrückten und gerundeten, quer gekreppten Papierstreifen besteht. Ein solcher Strang wird durch die eigenartige Wirkung der Kreppung in der Querrichtung fest in sich zusammengehalten. Die Herstellung erfolgt, indem der Kreppapierstreifen in bekannter Weise durch eine Düse o. dgl. gezogen wird. Hierbei kann ihm auch gleichzeitig ein Drall erteilt werden.
  • Sollen mehrfarbige Streifen hergestellt werden, so können beispielsweise zwei verschiedenfarbige Streifen in voller Länge zusammen durch die Düse gezogen werden, so daß ein gemischfarbiges Band oder ein Band entsteht, das aus mehreren hintereinandergereihten farbigen Bändern zusammengesetzt ist.
  • Naturgemäß kann der Strang gemäß der Erfindung außer zum Flechten auch zum Weben, Nähen, Häkeln, Stricken usw. verwendet werden.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich herausgestellt, die erfindungsgemäß hergestellten Bänder zur. Herstellung einer Borte oder Litze zu verwenden, wie sie beispielsweise bei der Herstellung von Damenhüten benutzt wird. Die Elastizität des Bandes ist abhängig von dem Widerstand, den die Streifen beim Hindurchziehen durch die Zwirbeldüse in dieser erfahren.
  • Auf der Zeichnung ist eine zur Ausübung des Verfahrens geeignete Düse im senkrechten Längsschnitt (Abb. i) und in Draufsicht (Abb. z) dargestellt.
  • Es hat sich als besonders praktisch herausgestellt, das Ende der Düse an der engsten Stelle nicht scharfkantig zu gestalten, sondern in der aus der Abbildung ersichtlichen Weise trichterförmig, wodurch jegliche Beschädigung des hindurchlaufenden Bandes vermieden wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i . Flechtstrang, der aus einem unter Dehnung zusammengedrückten und gerundeten, quer gekreppten Papierstreifen besteht. ?. Verfahren zur Herstellung von Flechtsträngen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Querrichtung gekreppte Papierstreifen durch eine an sich bekannte Düse o. dgl., gegebenenfalls bei gleichzeitigem Drall, gezogen wird.
DENDAT541096D Flechtstrang und Verfahren zu seiner Herstellung Expired DE541096C (de)

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