DE540508C - Laufvorrichtung mit Rollen fuer verschiebbare Tueren, Fenster u. dgl. - Google Patents
Laufvorrichtung mit Rollen fuer verschiebbare Tueren, Fenster u. dgl.Info
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- DE540508C DE540508C DENDAT540508D DE540508DD DE540508C DE 540508 C DE540508 C DE 540508C DE NDAT540508 D DENDAT540508 D DE NDAT540508D DE 540508D D DE540508D D DE 540508DD DE 540508 C DE540508 C DE 540508C
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- Germany
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/06—Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
- E05D15/0621—Details, e.g. suspension or supporting guides
- E05D15/066—Details, e.g. suspension or supporting guides for wings supported at the bottom
- E05D15/0665—Details, e.g. suspension or supporting guides for wings supported at the bottom on wheels with fixed axis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Support Devices For Sliding Doors (AREA)
Description
- Laufvorrichtung mit Rollen für verschiebbare Türen, Fenster u. dgl. Es ist bekannt, Schiebetüren auf Wälzkörpern zu lagern, um sie leicht verschiebbar zu machen. Da sich bei der Verwendung von Rollen, die in fest angeordneten Kugelkränzen gelagert sind, ein verhältnismäßig starker Verschleiß ergibt, der zu einer wesentlichen Erschwerung des Verschiebens führt, verwendet man meist Rollen, die mit seitlichen Zapfen in Nuten einer mit der Türplatte verbundenen Doppelleiste angeordnet sind. Bei diesen Vorrichtungen muß die Lage der Rollen, d. h. ihr, Abstand voneinander und vom Ende der Laufbahn, genau eingehalten werden, da die Rollen sonst vor Beendigung des Verschiebens der Tür an die Begrenzung der Laufbahn anstoßen und nunmehr die Tür mit Gewalt über die sich festsetzenden Kugeln oder Rollen geschoben werden muß.
- Die Erfindung betrifft eine Laufrollenanordnung für Türen, Fenster u. dgl., insbesondere für Glastüren, bei welcher eine dauernd leichte, wenig Verschleiß hervorrufende Verschiebung dadurch gesichert ist, daß die Rollen mittels an ihnen selbst drehbar angeordneter Teile an ihrer Laufleiste gelagert sind, so daß sie sich auch bei Erreichung der Laufbahngrenze noch in besonderen Lagern leicht drehen können. Es werden beispielsweise Rillenrollen benutzt, die mit Zapfen, welche Büchsen tragen, in Nuten der mit der Glasplatte verbundenen Doppelleiste gelagert sind. Bei einer derartigen Vorrichtung laufen die Rollen beim Verschieben der Tür über die Laufschiene und dabei rollen ihre Zapfenbüchsen in der Nut der Leiste. Ist die Laufbahnbegrenzung erreicht, bevor die Tür selbst sich in der Endlage befindet, so drehen sich die Zapfen der Rollen beim weiteren Verschieben der Tür in den selbst sich festsetzenden Büchsen, die nunmehr für die Rollen ein vorzügliches Lager bilden. Es tritt demgemäß nur eine sehr geringe Erhöhung des Widerstandes ein. Gegebenenfalls kann man die Büchse dabei auf Kugeln lagern oder aus Kugelringen bilden.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Fig. z eine Seitenansicht und Fig. z einen Querschnitt der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
- Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Rollen a in der Profildoppelleiste b gelagert, die am unteren Rande der Glasplatte c befestigt ist. Die Rollen a laufen auf der ortsfest angeordneten Laufschiene d. Die Zapfen e, f der Rolle a tragen Büchsen g; sie sind mit diesen in die Nuten h, i der Doppelleiste b eingesetzt.
- Beim Verschieben der Tür c laufen die Rollen a auf der Laufschiene d, und gleichzeitig wälzen sich die Büchsen g auf dem oberen Rand der Nuten h, i ab. Es ergibt sich somit ein leichtes und schnelles Verschieben. Wenn die Büchsen an die Begrenzungsstücke k ihrer Laufbahn stoßen und sich festsetzen, bilden sie Lager für die Rollen bzw. deren Zapfen, in denen diese sich leicht weiter drehen können, bis die Tür ihre Endlage erreicht hat. Es ergibt sich dabei lediglich eine geringe Erschwerung des Verschiebens, die aber vorteilhaft ist, weil ein zu starkes Aufstoßen der Tür am Ende der Verschiebung vermieden wird, wobei jedoch keinerlei schädlicher Verschleiß hervorgerufen wird.
- Anstatt die Rollen mit seitlichen Zapfen zu lagern, kann man auch eine andere Art der Lagerung verwenden, beispielsweise Doppelrollen benutzen, und die die beiden Rollenteile verbindende Achse mit einer Büchse für die Auflagerung versehen.
- Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann sowohl unten wie oben an Schiebetüren u. dgl. benutzt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Laufvorrichtung für verschiebbare Türen, Fenster u. dgl. mit Rollen, deren seitliche Zapfen in Nuten einer Doppelleiste angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (e, f) in sich abwälzenden Büchsen (g) drehbar gelagert sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE540508T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE540508C true DE540508C (de) | 1931-12-18 |
Family
ID=6558957
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT540508D Expired DE540508C (de) | Laufvorrichtung mit Rollen fuer verschiebbare Tueren, Fenster u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE540508C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE899015C (de) * | 1951-04-06 | 1953-12-07 | Hugo Willach & Soehne | Rollenbeschlag fuer Schiebetueren |
-
0
- DE DENDAT540508D patent/DE540508C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE899015C (de) * | 1951-04-06 | 1953-12-07 | Hugo Willach & Soehne | Rollenbeschlag fuer Schiebetueren |
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