DE540500C - Verfahren zum Waschen von photographischen Drucken in einem Bottich o. dgl. - Google Patents

Verfahren zum Waschen von photographischen Drucken in einem Bottich o. dgl.

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DE540500C
DE540500C DE1930540500D DE540500DD DE540500C DE 540500 C DE540500 C DE 540500C DE 1930540500 D DE1930540500 D DE 1930540500D DE 540500D D DE540500D D DE 540500DD DE 540500 C DE540500 C DE 540500C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
    • G03D3/02Details of liquid circulation
    • G03D3/04Liquid agitators

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Verfahren zum Waschen von photographischen Drucken in einem Bottich o. dgl. Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Waschen von photographischen Drucken. Gemäß der Erfindung wird das Waschwasser in einem Behälter, in welchem es langsam umläuft, in einer periodischen Wellenbewegung von der natürlichen Frequenz der Wassermasse gehalten. Infolgedessen befinden sich die zu waschenden Drucke in dauernder Bewegung, so daß die waschende Wirkung des Wassers verbessert wird und die Drucke an einem Zusammenkleben gehindert und vor Beschädigungen geschützt sind.
  • Der mit einem Einlaß und Auslaß zur Erzielung eines Umlaufes versehene Bottich oder Behälter zur Aufnahme des Waschwassers besitzt am einen Ende eine oder mehrere durch einen Motor angetriebene Rührvorrichtungen, die sich in waagerechter Richtung zur Erzielung der periodischen Wellenbewegung von der natürlichen Frequenz der Wassermasse bewegen.
  • Der Bottich ist mit einem oder mehreren gelochten Trögen o. dgl. für die zu waschenden Drucke versehen.
  • Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform einer Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung dar.
  • Fig. i zeigt die Vorrichtung in Draufsicht, wobei ein Teil ausgebrochen ist. Fig. z ist ein Schnitt nach Linie ii-ii der Fig. i.
  • Fig. 3 bezeichnet eine Einzelheit.
  • Ein rechteckiges Gehäuse i ist durch Trennungswände 2 und 3 in zwei Waschbottiche 4 und 5 und in einen Raum 6 unterteilt, welch letzterer die Antriebsvorrichtung aufnimmt. 7 sind Tröge zur Aufnahme der Drucke. Diese Tröge sind gelocht und in den Bottichen 4 und 5 durch Stangen oder Schienen 8 herausnehmbar gehalten. Das Wasser wird unter Druck durch Düsen g zugeführt, die mitten unter jedem Trog 7 angebracht und an eine Zuleitung io angeschlossen sind. An den Enden der Kammern 4 und 5 ist je ein Überlauf ii angebracht, durch den der Wasserspiegel auf der durch eine strichpunktierte Linie in Fig. 2 angedeuteten Höhe gehalten wird. Die Wellenbewegung wird durch Rührarme 12 hervorgerufen, die an den Enden von Stangen 13 befestigt sind, welche durch Stopfbüchsen 14 in der Trennungswand3 gehen und an der einen Seite an Kulissen 15 befestigt sind. Letztere sind an der anderen Seite mit Stangen 13a verbunden, welche in Lagerböcken 16 geführt werden. Die Kulissen 15 sind mit senkrechten Schlitzen versehen, in welchen sich Gleitblöcke 17 bewegen, die drehbar an Kurbelzapfen 18 der Kurbelscheiben ig befestigt sind. Die Scheiben ig sind auf einer Welle 2o befestigt, welche von einem Elektromotor 22 durch ein Zwischengetriebe 2= angetrieben wird.
  • Das Waschen geht in folgender Weise vor sich. Die zu waschenden Drucke werden in die gelochten Tröge 7 gelegt, die in den M'aschbottichen angebracht sind. Durch die Düsen g wird das Wasser zugeführt, und die Rührarme i2 werden durch die Kurbelschleife 1g,18,17, 15 in hin und her gehende Bewegung versetzt, so daß in dem Bottich i eine Wellenbewegung der Flüssigkeit entsteht. Die Geschwindigkeit der Rührarme 12 wird so geregelt, daß eine periodische Wellenbewegung von der natürlichen Frequenz der Wassermasse in dem Bottich entsteht. Durch diese Wellenbewegung werden die Drucke in Bewegung und voneinander getrennt gehalten, so daß das Wasser sie sehr wirksam beeinflussen kann.
  • In Fig. 3 ist ein Deckel 23 für den oberen Teil der Waschvorrichtung gezeigt, der durch einen Packungsstreifen 24 wasserdicht gemacht ist. In dem Deckel befindet sich ein Beobachtungsfenster 25.
  • Wie sich aus der Zeichnung ergibt, besitzt die Waschvoiri.chtung zwei nebeneinanderliegende Waschräume. Die Vorrichtung kann auch in eine beliebige andere Anzahl von Waschräumen unterteilt werden, die mit einer entsprechenden Anzahl von Trögen für die zu behandelnden Drucke versehen werden.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPRTJ CHE. i. Verfahren zum Waschen von photographischen Drucken in einem Bottich o. dgl., in dem eine Waschflüssigkeit umläuft, die auf einer bestimmten Höhe gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine periodische Wellenbewegung von der natürlichen Frequenz der Wassermasse in dem Bottich hervorgerufen wird, so daß die zu waschenden Drucke in dauernder Bewegung gehalten werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem mit einem Einlaß und Auslaß zur Erzielung des Umlaufs versehenen Waschbottich (i) am einen Ende desselben eine oder mehrere Rührvorrichtungen (12) und ein Motor (22) zum Bewegen dieser Rührvorrichtungen in waagerechter Richtung vorgesehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Waschbottich (i) für die Aufnahme der zu behandelnden Gegenstände ein oder mehrere gelochte Tröge (7) vorgesehen sind.
DE1930540500D 1929-11-08 1930-11-04 Verfahren zum Waschen von photographischen Drucken in einem Bottich o. dgl. Expired DE540500C (de)

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