DE540230C - Abschlusshahn mit einer das Hahnkueken umgebenden Packungshuelse, in deren Durchtrittsoeffnungen metallische Einsatzkoerper eingebracht sind - Google Patents

Abschlusshahn mit einer das Hahnkueken umgebenden Packungshuelse, in deren Durchtrittsoeffnungen metallische Einsatzkoerper eingebracht sind

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DE540230C
DE540230C DE1930540230D DE540230DD DE540230C DE 540230 C DE540230 C DE 540230C DE 1930540230 D DE1930540230 D DE 1930540230D DE 540230D D DE540230D D DE 540230DD DE 540230 C DE540230 C DE 540230C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/04Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having cylindrical surfaces; Packings therefor
    • F16K5/0457Packings
    • F16K5/0471Packings between housing and plug

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Taps Or Cocks (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Abschlußhahn mit einer das Hahnküken umgebenden Packungshülse aus festem, aber elastischem Dichtungsmaterial, in deren Durchtrittsöffnungen sich der äußeren und inneren Wölbung der Hülse anpassende metallische Einsatzkörper eingebracht sind. Werden diese mit einer zylindrischen Bohrung versehenen Einsatzkörper, wie es bei bekannten Ausführungen der Fall ist, außen zylindrisch abgedreht, so paßt sich das Dichtungsmaterial beim Nachspannen nur schwer dem Einsatzkörper an. Dieser Körper hat zudem noch einen dem auftretenden Dichtungsdruck wenig entsprechenden Querschnitt und wird deshalb leicht zusammengedrückt. Schließlich braucht er noch besonderer, Vorkehrungen zur Verhinderung einer Drehung in der Packungshülse und zur Vermeidung
so einer metallischen Anlage am Hahnküken.
Nach der Erfindung wird deshalb vorgeschlagen, daß die Einsatzkörper zumindest in der Nähe der quer zur Hülsenachse liegenden äußeren Begrenzungslinien vom äußeren zum inneren Mantel der Hülse konvergierend verlaufen. Aus praktischen Gründen wählt man dabei zweckmäßig die Ausbildung, daß die äußeren Begrenzungsflächen der Einsatzkörper Teile von Kegelmänteln bilden. Bei
3*> dieser Ausführung erzielt man eine Ouerschnittsverstärkung in der in der Ebene der Hülsenachse liegenden Hauptachse der Einsatzkörper, wodurch das Widerstandsmoment gegen die auftretenden Dichtungsdrücke erhöht wird. Weiter erhält man in der senkrecht zur Hülsenachse verlaufenden kleinen Achse des Einsatzkörpers eine Ouerschnittsausbildung, die eine Vergrößerung des Dichtungsabstandes zwischen beiden Einsatzkörpern ermöglicht und damit die Ausbildung von Hahnküken geringeren Durchmessers bei gleicher Durchtrittsöffnung gestattet. Schließlich ermöglicht der auf diese Weise erhaltene Querschnitt des Einsatzkörpers eine bessere Anlage der Dichtungsmasse an diesen Körper und trägt dazu bei, daß der Einsatzkörper in der Packungshülse 'ständig nach außen gedrückt wird, wodurch sich die metallische Anlage am Hahnküken vermeiden läßt.
Man hat bereits Rippen mit konvergierenden Rändern in der Kükenbohrung von Hahngehäusen vorgesehen, um eine ähnliche Ausnutzung des Dichtungsmaterials zu erreichen. Bei diesen bekannten Ausführungen kann jedoch nur ein plastisches Dichtungsmaterial Verwendung finden, das sich zwischen die Rippen des Hahngehäuses einpressen läßt. Außerdem erfordern die bekannten Ausführungen eine wesentliche Einschränkung des Durchtrittsquerschnittes in den Rippen, wenn man Hahnküken von geringem Durchmesser zur Anwendung bringen will. Schließlich
läßt sich bei diesen Ausführungen eine Auswechslung des Packungsmaterials, die gerade beim Erfindungsgegenstand leicht durchzuführen ist, nur schwer erreichen. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Abb. ι zeigt eine Hülse für einen Abschlußhahn nach der Erfindung im Längsschnitt.
Abb. 2 ist ein Querschnitt zur Abb. i. Abb. β zeigt eine Seitenansicht zu Abb. i. Die Packungshülse α kann in bekannter Weise aus Graphit und Asbest gebildet sein 1B und wird zweckmäßig aus einzelnen dünnen Scheiben, die miteinander verklebt werden, aufgebaut. Sie besitzt an den Durchtrittsstellen der Hahnbohrung Öffnungen zur Aufnahme von metallischen Einsatzkörpern b. a° Diese Einsatzkörper haben innen gewöhnlich eine zylindrische Bohrung c, die etwa dem Durchmesser der Hahnkükenbohrung entspricht. Das Hahnküken wird dabei in den inneren Hohlraum der Hülse α eingeschoben, während die Hülse selbst in die Bohrung des Hahnkükens eingefügt und durch Druckschrauben belastet wird. .
Die Außenflächen der Einsatzkörper b sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel kegelig abgedreht. Welcher Kegelwinkel angewendet wird, hängt von der Art des gewählten Materials ab.
Da sich die äußere und die innere Begrenzungsfläche der Einsatzkörper b, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, dem äußeren und inneren Umfang der Hülse α anpassen muß, erhält der Einsatzkörper durch die kegelige Abdrehung die aus Abb. 3 ersichtliche ovale Form. Diese Form verleiht dem Einsatzkörper ein hohes Widerstandsmoment gegen den in Abb. 1 und 3 von oben nach unten gerichteten Nachspanndruck der Hülse a.
Durch die Abschrägung der Einsatzkörper kann sich das Packungsmaterial leicht über die Einsatzkörper unter Wirkung des Nach- *5 spanndruckes hinüberschieben. Dabei werden die Einsatzkörper b nach außen gedruckt und legen sich gegen die Hahngehäusebohrung. Gleichzeitig drückt sich das Packungsmaterial nach innen und schließt sich fest an 5<> die äußere Wand des Hahnkükens an.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Abschlußhahn mit einer das Hahnküken umgebenden Packungshülse, in deren Durchtrittsöffnungen sich der äußeren und inneren Wölbung der Hülse anpassende metallische Einsatzkörper eingebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzkörper (b) zumindest in der Nähe der quer zur Hülsenachse liegenden äußeren Begrenzungslinien vom äußeren zum inneren Mantel der Hülse (a) konvergierend verlaufen.
  2. 2. Abschlußhahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Begrenzungsflächen der Einsatzkörper Teile von Kegelmänteln bilden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930540230D 1930-06-04 1930-06-04 Abschlusshahn mit einer das Hahnkueken umgebenden Packungshuelse, in deren Durchtrittsoeffnungen metallische Einsatzkoerper eingebracht sind Expired DE540230C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1012501B (de) * 1954-02-10 1957-07-18 Gewerkschaft Kraft Hahn mit unrundem Kueken
DE1036593B (de) * 1954-03-15 1958-08-14 Auxiliaire De L Ind Et Des Min Dichtungsmuffe fuer Haehne
DE1176944B (de) * 1961-06-03 1964-08-27 Duriron Co Hahn mit einem drehbaren Kueken und einer Gehaeuseauskleidung
DE3702386A1 (de) * 1987-01-23 1988-08-04 Steuer Mess Regel Armaturen Gm Kugelhahn
DE4210973A1 (de) * 1992-04-02 1993-10-07 Cerpraecis Anwendungen Fuer In Absperrorgan für ein fluides Medium

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