DE540119C - Projektionsoptik fuer Kinoapparate - Google Patents

Projektionsoptik fuer Kinoapparate

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DE540119C
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Zeiss Ikon AG
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Zeiss Ikon AG
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/02Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses
    • G02B7/04Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses with mechanism for focusing or varying magnification

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Projektionsoptik für Kinoapparate Die Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung für eine Abbildungsoptik, die sowohl für gewöhnliche Bildfilme als auch für Tonbildfilme, bei denen die Tonschrift unmittelbar neben der Bildreihe liegt, Verwendung finden soll.
  • Die Projektionswand eines Kinotheaters o. dgl. war bisher in ihrer Größe so bemessen, daß sie das gewöhnliche Filmbild in der normalen Abmessung von 18 X 24 mm voll erfaßte. Wurde nun ein Tonfilmbild der obengenannten Art mit dem gleichen Apparat bzw. mit dem gleichen Objektiv vorgeführt, so wurde das Bild in seiner Breitenausdehnung kleiner als die Breite des Projektionsschirmes. Wenn man die Tonaufzeichnung nicht im Bildfenster abblendete, so war auf dem Projektionsschirm die Vergrößerung dieser Tonaufzeichnung mit sichtbar, was äußerst störend wirkte, zumal das Bild der Tonaufzeichnung unmittelbar auf den weißen Projektionsschirm und nicht auf die schwarze Sammetumrahmung fiel.
  • Blendete man aber die Tonaufzeichnungen im Bildfenster ab, so erschien die entsprechende seitliche Begrenzung des Bildes unscharf, da es nicht möglich war, mit Rücksieht auf den Film die Abdeckblende für die Tonaufzeichnung unmittelbar in die Filmbahn zu legen. Man verkürzte daher bei Tonfilmvorführungen die Brennweite des Projektionsobjektivs um einen geringen Betrag, indem man vor dasselbe eine schwache Sammellinse setzte. Dadurch wurde das durch die Tonaufzeichnungen in seiner Breite verkleinerte Filmbild wieder auf die Projektionsschirmbreite vergrößert, so daß die Bilder der Tonaufzeichnungen, falls sie nicht in dem Filmfenster abgeblendet waren, auf die schwarze Sammeteinfassung des Projektionsschirmes fielen und somit unsichtbar wurden. Daß dabei das Bild auch in seiner Höhe vergrößert wurde, blieb ohne Belang, da ja dieser Teil ebenfalls auf die Sammeteinfassung des Projektionsschirmes fiel und sich somit nicht störend auswirken konnte.
  • Nach dem Vorsetzen der Zusatzlinse muß das Objektiv wieder fokusiert werden. Da diese Fokusierung bei gleichbleibender Projektionsschirmentfernung stets dieselbeGröße hat, wird das Verstellen des Projektionsobjektivs erfindungsgemäß zwangsläufig mit dem Einschieben oder Verschwenken der obengenannten Vorsatzlinse bewirkt, so daß sich beim Bewegen der Vorsatzlinse das Objektivsystem selbsttätig scharf einstellt.
  • Bei der bisherigen Projektion von Tonfilmen mit Objektiven, die für gewöhnliche Bildfilme bestimmt waren, kam auch der Diagonalmittelpunkt des Tonfilmbildes nicht in die Diagonalmitte des Projektionsschirmes zu liegen.. Dies kann bei der Einschaltung der Vorsatzlinse zugleich dadurch behoben werden, daß man die Vorsatzlinse in geeigneter Weise schwach prismatisch macht.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. In einer Fassung i steckt das Objektiv 2, welches gewöhnlich zur Projektion von Bildfilmen dient. Soll das gleiche Objektiv zur Projektion von Tonbildfilmen verwendet werden, so wird vor dasselbe die Vorsatzlinse 3 geschwenkt. Bei dieser Bewegung wird ein Rädermechanismus q. in Drehung versetzt, wodurch das Objektiv 2 verschoben wird, so daß nach dem Vorschwenken der Vorsatzlinse das gesamte Abbildungssystem wiederum scharf eingestellt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kinoapparat zur Vorführung von Tonfilmen mit unmittelbar' neben dem Bilde angebrachten Tonaufzeichnungen, bei dem das für die Vorführung gewöhnlicher Bildfilme bestimmte Projektionssystem eine Verkürzung seiner Brennweite durch Vorsetzen einer schwachen Konvexlinse erfährt,' dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Vorsetzen der Konvexlinse das gesamte Projektionssystem selbsttätig scharf eingestellt wird.
  2. 2. Kinoapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Vorsetzen der Konvexlinse ein Mechanismus in Bewegung gesetzt wird, welcher das Projektionsobjektiv in geeigneter Weise verschiebt.
  3. 3. Kinoapparat nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Konvexlinse schwach prismatisch ist.
DENDAT540119D Projektionsoptik fuer Kinoapparate Expired DE540119C (de)

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