DE539964C - Rauchfangtrichter fuer Lokomotivschuppen - Google Patents

Rauchfangtrichter fuer Lokomotivschuppen

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DE539964C
DE539964C DE1930539964D DE539964DD DE539964C DE 539964 C DE539964 C DE 539964C DE 1930539964 D DE1930539964 D DE 1930539964D DE 539964D D DE539964D D DE 539964DD DE 539964 C DE539964 C DE 539964C
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chimney
funnel
smoke pipe
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smoke
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J11/00Devices for conducting smoke or fumes, e.g. flues 
    • F23J11/02Devices for conducting smoke or fumes, e.g. flues  for conducting smoke or fumes originating from various locations to the outside, e.g. in locomotive sheds, in garages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Rauchfangtrichter für Lokomotivschuppen Um die besonders beim Anheizen von Lokomotiven in großer Menge entstehenden Rauchschwaden restlos ins Freie zu führen und bei Nichtbenutzung die Schornsteinöffnung gegen den Lokomotivschuppen abzuschließen, soll nach der Erfindung gleichzeitig mit dem Hochziehen eines senkrecht unter dem Schornstein befindlichen, auf den Lokschornstein herabsenkbaren Rauchrohres der Rauchabzug ohne Verwendung von Drosselklappen durch Umkippen des Rauchrohres gegen eine Abdichtfläche des Rauchabzuggehäuses abgeschlossen werden, andererseits soll beim Herablassen des Rauchrohres ohne Öffnen einer Drosselklappe der Rauchabzug für den Durchtritt des Rauches geöffnet werden.
  • Der Rauchabzug mit dem Schornstein Sch besteht aus dem Gehäuse K mit einem auf und ab bewegbaren und kippbaren Rauchrohr Ra, das an über Führungsrollen R1 und R' laufenden Ketten unterhalb seines Schwerpunktes im Punkte P aufgehängt ist. Das Rauchrohr Ra wird durch einen um einen Zapfen D drehbaren, die Öffnung des Gehäusebodens B abschließenden Bödenverschluß A abgeschlossen. Von den Führungsrollen der Ketten sind die oberen R1 beiderseits fest am Gehäuse K, die unteren R2 entweder im Drehpunkt D oder auf einem feststellbaren Schlitten Schl angebracht, der auf einem mit dem Drehzapfen D: fest verbundenen Hebel H verschiebbar ist. Beim Umschwenken des Rauchrohres Ra im herausgezogenen Zustande werden auch der drehbare Bodenverschluß A und die beiden Hebel H mit den Rollen R2 mitbewegt. Das Rauchrohr Rd ist an seinem oberen Teile mit einem Übergewicht L' versehen, so daß es beim Hochziehen infolge dieses Übergewichtes umkippt und sich an eine seitlich im Gehäuse K angeordnete Abdichtfläche F, welche die Ka= stenwand sein kann, anlegt und dadurch den Rauchabzug verschließt.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Nachdem die Lokomotive mit ihrem Schornstein unter die Mitte des Rauchabzugsschornsteins Sch. gefahren ist, wird das Rauchrohr Rd aus der Schräglage an den Ketten auf den Lokschornstein herabgelassen. Je nach Lage der Rollen R= im Punkte D oder auf den Schlitten Schl erfolgt das Heben und Senken des Rauchabzugsrohres auf verschiedene Weise.
  • a j Die Rollen R' befinden sich im Punkte D. Das Rauchrohr bewegt sich beim Herablassen weiter in seiner Schräglage aus dem Gehäuse heraus, soweit, bis es infolge Überwiegens der eigenen Schwere in die senkrechte Lage übergeht, in der es auf den Lokschornstein herabgelassen wird. Beim Hochziehen bewegt es sich so lange in senkrechter Lage, bis sein Schwerpunkt über den Drehpunkt D heraustritt und das Übergewicht Ü es umkippt. Die Rollen R2 im Punkte D führen die Ketten in Richtung der Rauchrohrachse, damit das Rauchrohr beim Umschwenken in seine senkrechte Lage zurückpendeln kann.
  • b) Die Rollen Rz befinden sich auf dein verschiebbaren Schlitten Schl. Um das Rauchrohr beim Herablassen möglichst bald in die senkrechte Lage zu bringen und beim Hochziehen möglichst lange in senkrechter Lage zu halten, also das Kippen erst so spät wie möglich eintreten zu lassen, sind die Rollen R2 mittels des verschiebbaren Schlittens Schl auf den Hebeln H angebracht. Dadurch, daß diese Rollen die durch das Rohrgewicht gespannten Ketten umschließen, wird der Bodenverschluß A und somit auch das Rauchrohr so lange in senkrechter Lage gehalten, bis beim Hochziehen dar Schwerpunkt über den Berührungspunkt der Rollen R2 heraustritt und das Übergewicht Ü das Rauchrohr Ra zur Seite kippt. Der Augenblick des Kippens kann durch Einstellung des Schlittens Schl am Hebel H genau festgelegt werden.

Claims (2)

  1. PATENTt1NSPRÜCHE: r. Rauchfangtrichter für Lokomotivschuppen mit in einem Gehäuse auf und ab bewegbarem und kippbarem Rauchrohr, das an über Führungsrollen laufenden Ketten unterhalb seines Schwerpunktes aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rauchrohr mit einem um einen Zapfen (D) drehbaren, die Öffnung des Gehäusebodens (B) abschließenden Bodenverschluß (A) und einem an seinem oberen Teil angebrachten Übergewicht (Ü) versehen ist, so daß das Rauchrohr beim Hochziehen infolge des Übergewichtes umkippt und sich an eine seitlich im Gehäuse (K) angeordnete Abdichtfläche (F) anlegt.
  2. 2. Rauchfangtrichter nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (R2) auf einem feststellbaren Schlitten (Schi) angebracht sind, der auf einem mit dem Drehzapfen (D) fest verbundenen Hebel (H) verschiebbar ist.
DE1930539964D 1930-01-31 1930-01-31 Rauchfangtrichter fuer Lokomotivschuppen Expired DE539964C (de)

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