DE406582C - Rost mit einem oder mehreren verschwenkbaren Rostteilen - Google Patents

Rost mit einem oder mehreren verschwenkbaren Rostteilen

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DE406582C
DE406582C DET27710D DET0027710D DE406582C DE 406582 C DE406582 C DE 406582C DE T27710 D DET27710 D DE T27710D DE T0027710 D DET0027710 D DE T0027710D DE 406582 C DE406582 C DE 406582C
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DE
Germany
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grate
parts
gravity
center
tilting
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Expired
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DET27710D
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English (en)
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Titan Patente A G
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Titan Patente A G
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H9/00Revolving-grates; Rocking or shaking grates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Rost mit einem oder mehreren verschwenkbaren Rostteilen. Die Erfindung betrifft einen Rost mit einem oder mehreren als Abschlackvorrichtung dienenden, um eine unterhalb des Schwerpunktes befindliche Achse verschwenkbaren Rostteilen mit ungleichen Armen für Lokomotivfeuerungen u. dgl. und bezieht sich auf die besondere Anordnung der Kippteile. Nach der Erfindung wird die Drehbewegt ing der Rostteile in beiden Endstellungen durch einen in einem Schlitz desselben geführten festliegenden Bolzen ltegrenzt. Die beweglichen Teile werden in der Offenstellung durch die beim Drehen erfolgende Verschiebung des Schwerpunktes auf die Seite des leichteren Armes gehalten.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungen beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht und Abb.2 ein Grundriß.
  • Abb. 3 bis 5 sind weitere Ausführungen. In den seitlichen festen Rosten i oder in dem festen Mittelteil des Rostes ist die Kippachse 7 für einen oder mehrere Kipproste 6 gelagert. In den Rosten i ist ferner ein Run.deisenstab 8 gelagert, der durch einen kreisförmigen Schlitz 9 des Kipprostes 6 hindurchgreift. Die Anordnung kann aber auch umgekehrt sein, d. h. der Rundeisenstab kann in dem Kipprost und der Schlitz in dem festen Rost vorgesehen sein. Statt des Rundeisen-Stabes körnen aber auch Zapfen verwendet werden.
  • In der Betriebsstellung, in der der Kipprost durch das größere Gewicht des längeren Armes gehalten wird, wird er durch den Stab 8 festgestellt. Durch Druck auf .den kürzeren Arm wird er in die strichpunktierte Stellung gebracht, wobei er sich um einen spitzen Winkel dreht. In dieser Stellung wird er wiederum durch die Stange 8 festgestellt. Da sein Schwerpunkt beim Kippen auf die Seite des kürzeren Armes gebracht ist, so verharrt er in seiner Ofenstellung, bis er nach Beendigung des Abschlackens durch einen Stoß auf den hochstehenden Arm wieder zurückgekippt wird.
  • Aus dieser Bauart ergibt sich, daß die Notwendigkeit eines Auflagers für den Kipprost in der Schließstellung wegfällt, wodurch einem Zusammenbacken des beweglichen Kipprostes mit festliegenden Teilen bei teerhaltigem Brennstoff sowie einem Bruch beim Zurückklappen vorgebeugt wird. Es entfällt ferner die Notwendigkeit der Anlehnung des hochgekippten Rostes an .die Kanten des festen Rostes, und es können somit die an beiden Seiten der Drehachse entstandenen öffnungen frei zur Abschlacking benutzt werden.
  • Es sind mannigfache Abänderungen der Erfindung möglich. Der Begrenzungsstift oder -stab und .die Drehachse können z. B. in den Wänden des Aschkastens gelagert sein, und das Übergewicht des einen Armes kann durch ein unbewegliches oder auch durch ein zur Verlegung des Schwerpunktes geeignetes bewegliches Gewicht gesichert sein.
  • In den Abb.3, 4, 5 sind andere Ausführungen dargestellt. In Abb.3 ist der eine Flügel des Kipprostes 2 gegabelt; in Abb. 4. liegen die beiden Flügel 3, 4 nicht in einer Längsachse, sondern zueinander versetzt und geben .daher in der Arbeitsstellung an verschiedenen Stellen der Rostfläche die Abschlacköffnungen frei, während in Abb. 5 die in Abb. i und 2 bereits beschriebene Bauart in einer Zusammenstellung gezeigt ist, bei .der außer den seitlichen festen Rosten auch in der Mitte zwischen den beiden Kippteilen 6 ein fester Rost 5 liegt, so daß vier Abschlacköffnungen entstehen. Diese Abänderungen, durch welche der Rost den räumlichen Verhältnissen in der Feuerbüchse und im Aschkasten angepaßt und beim Abräumen die gewünschte Bewegungsfreiheit gesichert werden soll, können auch miteinander vereinigt und weiter ausgebildet werden.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Rost mit einem oder mehreren um eine unterhalb des Schwerpunktes befindliche Achse verschwenkbaren Rostteilen mit ungleichen Armen für Lokomotivfeuerungen, @dadur ch gekennzeichnet, daß ,die Drehbewegung der Rostteile in beiden Endstellungen durch einen in einem Schlitz desselben geführten festliegenden Bolzen begrenzt ist und die beweglichen Teile in der Offenstellung durch Verschiebung ihres Schwerpunktes auf die Seite des leichteren Armes gehalten werden.
  2. 2. Rost nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arme des Kipprostes in bezug auf die quer zur Drehachse verlaufende Längsachse zueinander versetzt oder unsymmetrisch ausgebildet sind.
DET27710D Rost mit einem oder mehreren verschwenkbaren Rostteilen Expired DE406582C (de)

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DE406582C true DE406582C (de) 1924-11-27

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE760892C (de) * 1942-02-24 1954-03-15 Aluminiumwerke Nuernberg G M B Verfahren zum Verfestigen der Oberflaechen von getrockneten Sandformen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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