DE539787C - Drehofen zum Vorwaermen und Reduzieren von Erzen ohne Schmelzung der Beschickung - Google Patents

Drehofen zum Vorwaermen und Reduzieren von Erzen ohne Schmelzung der Beschickung

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DE539787C
DE539787C DEK117916D DEK0117916D DE539787C DE 539787 C DE539787 C DE 539787C DE K117916 D DEK117916 D DE K117916D DE K0117916 D DEK0117916 D DE K0117916D DE 539787 C DE539787 C DE 539787C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
    • F27B7/10Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined internally heated, e.g. by means of passages in the wall

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Description

  • Drehofen zum Vorwärmen und Reduzieren von Erzen ohne Schmelzung der Beschickung Vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand Verfahren und Vorrichtung zum Vorwärmen und Reduzieren von Erzen ohne Schmelzung der Beschickung in einem Drehofen mit elektrischer Innenbeheizung und mit einem im Ofen zentral angeordneten, mit dem Ofen rotierenden Ofenraum zur teilweisen oder vollständigen Verbrennung der bei der Reduktion entwickelten Gase.
  • Nach vorliegender Erfindung geht die zentrale Kammer nicht durch die elektrisch beheizte Endreduktionszone hindurch, sondern streckt sich nur durch einen Teil des Ofens, vom Beschickungsende des Ofens gerechnet. Es ist allerdings bekannt, Erze im Rollofen mit einem durch den ganzen Ofenraum sich hindurchstreckenden, zentral angeordneten und mit dem Ofen rotierenden Verbrennungsraum zu reduzieren. Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich jedoch prinzipiell wesentlich von dem genannten, vorherbekannten Verfahren und Vorrichtung.
  • Nach unserer Erfindung wird nur eine Vorwärmung und evtl. partielle Reduktion mit Hilfe der zentralen Röhre bewirkt, wonach die Reduktion selbst bzw. die vollständige Reduktion ohne diese zentrale Erhitzung aber in demselben Ofen ausgeführt wird. Dies bedeutet eine wesentliche Neuheit in dem Verfahren und Bau des Ofens gegenüber der zitierten Patentschrift, weil dadurch der Prozeß vereinfacht wird, so daß ein wertvoller technischer Effekt durch die vorliegende Erfindung gegenüber der zitierten Patentschrift erzielt wird. Es hat sich nämlich gezeigt, daß es mit großen Nachteilen verbunden ist, das letzte Stadium der Reduktion des Erzes durch indirekte Erhitzung durchzuführen, da die für diesen Zweck erforderliche hohe Temperatur zur Folge hat, daß das halb reduzierte oder unvollständig reduzierte Erz an der Wärmeübertragungsfläche festsintert und dadurch die Ausführung des Prozesses erschwert.
  • Die Wärmevorrichtung kann natürlich als ein vom Endreduktionsofen ganz getrennter Vorwärmungsofen ausgeführt werden, doch dürfte es im allgemeinen, um die Ausstrahlungsverluste zu vermindern und obendrein die Anlage zu vereinfachen, am zweckmäßigsten sein, die Vorwärmungsvorrichtung in denselben Ofen, wo die Endreduktion erfolgt, einzubauen.
  • Damit die Wärmevermittlung zwischen dem inneren und dem äußeren Ofenraum hinreichend schnell erfolgt, muß die Zwischenwand von einem möglichst gut wärmeleitenden Material sein. Zweckmäßig ist dieselbe aus einer wärmebeständigen Metallegierung herzustellen. Die Wärmeübertragung kann weiter dadurch verbessert werden, daß die Wand wellenförmig ausgeführt oder ihr in anderer Weise eine solche Form gegeben wird, daß eine große Übertragungsfläche erzielt wird, z. B. durch Anbringung äußerer und oder innerer Flanschen.
  • Die Vorwärmung hat im allgemeinen mehrere Aufgaben zu erfüllen. Zunächst soll die Beschickung getrocknet werden, und der entstehende Wasserdampf muß aus dem Ofen entfernt werden, ohne daß er mit dem Kohlenmaterial in Berührung kommt, nachdem dieses höher erhitzt worden ist, weil sonst eine Umsetzung mit der Kohle stattfindet, wodurch der Kohlenverbrauch gesteigert wird. Alsdann soll die trockne Beschickung auf die beim Eintritt in die Fertigreduktionszone gewünschte Temperatur erhitzt werden. In gewöhnlichen Fällen, wie bei der Reduktion von-Eisenerz, muß man auch danach trachten, eine Vorreduktion des Erzes zuwege zu bringen, und die beste Ökonomi=e wird erzielt, wenn die Vorreduktion erfolgt, bevor das Erz mit der Reduktionskohle gemischt wird. Außerdem kann es wünschenswert sein, das Erz zu rösten, bevor es reduziert wird.
  • Um unter diesen Gesichtspunkten günstige Verhältnisse zu erzielen, kann die Vorwärmung so angeordnet werden, daß im äußeren Beschickungsraum an geeigneter Stelle eine Schleuse angebracht wird, welche so konstruiert ist, daß sie das Beschickungsmaterial durchläßt, die Reaktionsgase aber nicht. Der beim Trocknen entstehende Wasserdampf -,wird dadurch zurückgezwungen und verläßt den Ofen am Einspeisungsende, während das jenseits der Schleuse bei -der Reduktion sich bildende kohlenoxydreiche Gas gezwungen wird, durch die Verbrennungskammer zu entweichen. Röstung und/oder Vorreduktion des Erzes, bevor es mit dem Kohlemnaterial gemischt wird, kann bei dieser Anordnung in der Weise erfolgen, daß das Erz in der Verbrennungskammer und nur das Kohlenmaterial in der äußeren Kammer beschickt wird. Die Verbrennung des Gases muß dann so reguliert werden, daß ,dieses am äußeren Ende der Kammer (Beschickun=gsende) oxydierende Wirkung erhält, wenn Röstung des Erzes gewünscht wird, und reduzierende Wirkung am inneren Ende, wenn Vorreduktion des . Erzes daselbst gewünscht wird.
  • Zur Verdeutlichung der Erfindung wird in beiliegender Zeichnung als Beispiel in Fig. i und a eine für die Ausführung des Verfahrens zweckmäßige Ofenvorrichtung gezeigt.
  • Fig. i ist ein Längsschnitt, und Fig. z ist ein O.uerschnitt nach der Linie II-II in Fig. i. Die Linie H-H ist eine Ho- rizöntallinie, die den ungefähren Neigungswinkel des Ofens markiert, Fig.3 bis 7 zeigen eine andere Ausführungsform des Ofens. Fig. 3 ist ein Vertikalschnitt nach der Linie III-III in Fig. q., die einen Querschnitt nach der Linie IV-IV in Fig.3 zeigt.
  • Fig. 5 und 6 zeigen Querschnitte nach der Linie V-V bzw. VI-VI in Fig. 3. Fig. 7 zeigt einen Teil des rotierenden Ofens im Längsschnitt, eine andere Ausführungsform der Vorrichtung zum Tragen der Elektroden veranschaulichend.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist die in Fig. 3 gezeigte Ofenkonstruktion in ihren Grundzügen derjenigen ähnlich, die in Fig. i gezeigt wird, wenngleich sie in bezug auf mehrere Details von dieser abweicht, besonders hinsichtlich der Ausbildung der Elektroden, während außerdem der Verbrennungsraum und der Trockenraum in anderer Weise ausgebildet sind. In den einzelnen Figuren sind entsprechende Teile mit den gleichen Hinweisbezeichnungen versehen. Die Erfindung wird zuerst im Hinweis auf Fig. i und z beschrieben.
  • i bezeichnet den eigentlichen Rollofen, der in Form einer rotierbar angeordneten Trommel ausgeführt ist, die im Umkreis in an und für sich 'bekannter Weise mit rundherum gehenden Laufringen 2 versehen ist, die auf den den Ofen tragenden Rollen 3 ruhen, die paarweise an einer Achse q. angebracht und evtl. in bekannter Weise so angeordnet sind, daß sie dazu dienen, den Ofen i in Rotation zu versetzen. 5 bezeichnet einen im Ofen zentral angeordneten Raum, der im Ofen mittels für .den Zweck geeigneter Stützen 6 getragen wird. 7 bezeichnet im Ofen angebrachte Kontaktringe oder Elektroden, die mit Stromleitungsvorrichtungen 8 in leitender Verbin-.dung stehen. 9 bezeichnet die Abteilung des Ofens, die Trockenabteilung, wo die Beschickung getrocknet wird, und io bildet die für die Endreduktion dienende Abteilung, die Endreduktionsabteilung. i i bezeichnet eine in der Ofenfront am Einspeisungsende des Ofens angebrachte Öffnung für die Zuführung der festen Beschickung. z? bezeichnet die Ablauföffnung für -das behandelte Material. 13 bezeichnet eine Luftzuführungsleitung zur Einführung von Verbrennungsluft in die Kammer 5, welche zweckmäßig mit Perforationen versehen ist, damit die Luft sich in der Kammer ausbreitet in der Weise, wie in der Zeichnung angedeutet ist.
  • Die Beschickung, bestehend aus Erz und Reduktionsmitteln, wird durch die Öffnung i i eingespeist und in der Trockenabteilung 9 getrocknet. Darauf passiert sie durch die Schleusenvorrichtung 1q., die in dem Zwischenraum zwischen dem Verbrennungsraum 5 und der inneren Wand des Ofens i angebracht ist. Nach der veranschaulichten Ausführungsform ist diese Schleusenvorrichtung von vier in einigem Abstand voneinander angeordneten ringförmigen Zwischenwänden 15, deren jede mit einer kleineren Öffnung oder Ausschnitt 16 an der Peripherie versehen ist, ausgeführt. Diese Ausschnitte sind an den einzelnen Zwischenwänden so verteilt oder im Verhältnis zueinander gelegen, daß im Verlauf der Arbeit immer eine derselben durch die Beschickung versperrt ist. Während der Rotation des Ofens kann indessen die Beschickung durch die eine öffnung nach der anderen hindurchpassieren, während ein nennenswerter Gasabgang durch die Schleusenvorrichtung nicht möglich ist, weil er durch die feste Beschickung verhindert wird, demzufolge die Gase, die sich in der Trockenabteilung bilden, durch die Öffnung i i aus dem Ofen entweichen, und die Gase, die sich bei der weiteren Erhitzung und Reduktion der Beschickung entwickeln, d. h. nachdem die Beschickung durch die genannte Schleusenvorrichtung hindurchpassiert ist, gezwungen werden, durch eine ähnliche Schleusenvorrichtung 17 am Entspeisungsende durch die Öffnung 18 bzw. ig in die Verbrennungskammer hineinzupassieren, von wo die Verbrennungsgase durch die Öffnung 2g am Einspeisungsende abgehen. Nachdem die Beschickung durch die Schleuse 14 hindurchpassiert ist, wird die Beschickung weiter vorgewärmt durch Wärme, die durch die Wand 2i des Verbrennungsraumes aus dem Verbrennungsraum überführt wird, und die Beschickung wird dabei evtl. teilweise reduziert, bevor sie -die Endreduktionszone i o erreicht, wo sie weiter reduziert wird unter Erhitzung mittels elektrischen Stromes, der durch die Elektroden 7 der Beschickung zugeführt wird. Das reduzierte Produkt gelangt alsdann in die Kühlkammer 24, beispielsweise ausgeführt als flanschenähnliche Partie, die in einen Kühlwasser enthaltenden Behälter 22 hinuntergeht, und verläßt dann den Ofen in kaltem Zustande nach Passierung der Schleuse 17.
  • Wünscht man das Erz zu rösten, bevor es mit der Kohle gemischt wird, so kann dieses Rösten so ausgeführt werden, daß das Erz, welches durch die Öffnung 29 in der Verbrennungskammer und aus :dieser heraus durch die Öffnungen 18 passiert ist, mit der Kohle, die in den Raum g eingeführt ist, gemischt wird. Die Verbrennung des Gases muß dann so geregelt werden, daß .die Atmosphäre in der Verbrennungskammer, wenigstens in dem dem Speisungsende zunächst gelegenen Teil derselben, dem äußeren Teil, hinreichend oxydierend wird.
  • Auch die Vorreduktion des Erzes kann dadurch zuwege gebracht werden, daß im inneren Teil der Verbrennungskammer hinreichend reduzierende Atmosphäre beibehalten wird, und es kann dann zweckmäßig sein, den Vorreduktionsraum 27 durch eine mit einer zentral angebrachten- Öffnung ig versehene Scheidewand 23 vom Vorwärmungs-und Röstungsraum 28 abzuteilen. Die Wand 21 des Verbrennungsraumes wird zweckmäßig wellenförmig ausgeführt und,!oder mit aus- und(oder inwendigen Flanschen versehen, um die Wärmeübertragungsfläche derselben zu vergrößern.
  • Die Vorteile, .die durch die Ausführung der Ofenkonstruktion nach den hier vorstehend angeführten Prinzipien gewonnen werden können, sind u. a. folgende: i. Die Vorwärmung (und evtl. Röstung und Vorreduktion) kann mit guter Wärmeökonomie ausgeführt werden, da die Wärmequelle im Zentrum des Ofens placiert ist und die Wärme beim Passieren des Materials im äußeren Raume während der Rotation des Ofens von dem zu behandelnden Material sehr vollkommen aufgenommen werden muß.
  • 2. Dadurch, daß die Verbrennungsluft im Zentrum eingeführt wird, ist es sehr leicht, die Luftzufuhr nach Belieben zu regulieren, obgleich der Ofen rotiert.
  • 3. Die Vorwärmung kann leicht in demselben Ofen durchgeführt werden wie die Endreduktion, wodurch eine rationelle Konstruktion ermöglicht wird.
  • ,4. Es sind Möglichkeiten vorhanden, um, wenn gewünscht, das Erz zu rösten und v orzureduzieren, bevor es mit der Reduktionskohle gemischt wird.
  • Von wesentlicher Bedeutung für den Betrieb von zur Ausführung des vorliegenden Verfahrens bestimmten Rollöfen ist die Verwendung zweckmäßig gebauter Elektroden. Wenn die Elektroden, wie üblich, in Form von in gewissem Abstand voneinander angeordneten Ringen ausgeführt werden, die gegen die Ofenwand aufliegen oder in diese eingelassen sind, so kann zwischen den Ringen leicht Kurzschluß entstehen. Bei einer zufällig erhöhten Temperatur kann es nämlich vorkommen, daß der sich bildende Eisenschwamm an irgendeiner Stelle zwischen den Elektroden an der Wand festsintert. Hierdurch wird der elektrische Widerstand an diesem Punkte vermindert, was eine Stromkonzentration an dieser Stelle v eranlaßt, wodurch die Temperatur des weiteren gesteigert wird und ein vermehrtes Festsintern des Eisens veranlaßt. Auf solche Art kann sich rasch eine Brücke von Eisen zwischen den Elektroden bilden, wodurch Kurzschluß und infolgedessen Unterbrechung des Betriebes entsteht. Nach der in Fig. 3 bis 7 gezeigten Ausführungsform des Ofens sind die Elektroden so ausgeführt, daß die Kontaktfläche zwischen der Elektrode und dem Mauerwerk relativ klein wird im Verhältnis zur effektiven Oberfläche der Elektroden. Anstatt ringförmiger Elektroden werden nach diesem Prinzip zweckmäßig radial angeordnete Stäbe angewendet, die mit Vorteil für jede Phase wie die Speichen eines Rades placiert werden können. Die Kontaktflächen zwischen den Elektroden und der Ofenwand können dann sehr klein bemessen werden und dennoch eine stabile Konstruktion erhalten. Dieses ist natürlich auch durch andere Ausführungsformen zu erreichen als die, welche in der Zeichnung Fig. a und q. gezeigt werden. Die Elektroden können beispielsweise auch in Form von Ringen (s. Fig.7) oder kreisförmigen Scheiben ausgeführt werden mit kleinerem Durchmesser als der Ofenraum und an der Ofenwand nur mittels einer oder mehrerer Stützen festgehalten werden, die gleichzeitig .dazu dienen können, den Strom bis an den Ring oder die Scheibe heranzuleiten.
  • Man kann ein gutes Resultat auch in anderer Weise erreichen. Das Hauptgewicht liegt darauf, daß die Kontaktfläche mit dem Mauerwerk möglichst klein ist oder auch ganz eliminiert wird in der heißesten Zone des Ofens. Aber in den kälteren Teilen des Ofens kann ein solcher Kontakt keine Ungelegenheiten verursachen. So können die Elektroden im Ofen mit Vorteil auf Stützen ruhen, die, ein Stück von der stromleitenden Zone entfernt, an der Ofenwand befestigt sind.
  • Ein anderer Vorteil, der durch Ausführung der Elektroden in der Weise gewonnen wird, daß der Hauptteil ihrer effektiven Flächen in einigem Abstand von der Ofenwand zu liegen kommt, besteht auch darin, daß die wesentliche Wärmeerzeugung in einem gewissen Abstand von der Ofenwand stattfindet, demzufolge diese kälter gehalten werden kann und somit die Ausstrahlungsverluste geringer werden.
  • In Fig.3 und d. wird eine Ausführungsform der Elektroden bei radialer Anordnung derselben innerhalb einer jeden Phase gezeigt, wobei angestrebt wird, eine relativ große effektive Fläche in Verbindung mit einer kleinen Berührungsfläche mit der Ofenwand zu erhalten.
  • Fig.7 zeigt eine Ausführungsform mit ringförmigen Elektroden von kleinerem Durchmesser als der Ofenraum, wobei die Stützen in kälteren Zonen des Ofens in die Ofenwand hineingehen.
  • Als Material in den Elektroden kann Kohle, Graphit, Eisen, eine wärmebeständige Legierung oder ein anderes elektrisches leitendes Material von passender Beschaffenheit angewendet werden.
  • Der -Ofen kann für sowohl Einphasen- als Mehrphasenstrom ausgeführt werden. Eine Elektrodenanordnung für Zweiphasenstrom nach Scotts Kupplung ist besonders einfach und passend für den in Rede stehenden Zweck. Hierbei werden drei Elektrodensysteme in einer Reihe (in der Längsrichtung des Ofens gerechnet) placiert, die beiden äußeren Elektrodensysteme für je eine Phase und die mittlere für die gemeinsame rückführende Phase.
  • Bei dem in Rede stehenden Reduktionsprozeß ist es für die ökonomische Durchführung des Prozesses auch von großer Wichtigkeit, daß der Wert des in der Endreduktionszone sich bildenden kohlenoxydreichen Gases als Reduktionsmittel und Wärmequelle nach Möglichkeit für den Prozeß nutzbar gemacht wird. Dies ist in höherem Grade nur möglich, wenn das Erz durch das Gas vorreduziert werden kann, bevor Erz und Kohle gemischt wird. Es kann dann ein höherer Kohlensäuregehalt in dem abgehenden Gase erzielt werden, als wenn Kohle gleichzeitig anwesend ist.
  • Dieses Erfordernis wird nach der in Fig. 3 bis 7 gezeigten Ausführungsform in der Weise erfüllt, daß der Ofen am Einspeisungsende mit einem zentralen Rohr, zweckmäßig aus wärmebeständiger Legierung, versehen wird, das ein Stück in den Ofen hineinreicht. Durch dieses Rohr wird das Erz eingespeist, am besten in Schlichform, und das im Ofen durch den Prozeß erzeugte Gas passiert in entgegengesetzter Richtung unter _ Vorreduktion des Erzes hinaus. Das Kohlenmaterial wird seitlich des Rohres (außerhalb desselben) eingespeist durch eine passende Schleusenvorrichtung, um das Gas zu hindern, auf diesem Wege zu entweichen. Damit die Vorreduktion des Schliches in befriedigender Weise vor sich geht, muß dieser erst erwärmt werden, was einfach durc4 Verbrennen der noch vorhandenen brennbaren Bestandteile des Gases am äußeren Ende des Rohres durch Einleiten von Luft von außen durch ein Rohr von kleinerem Durchmesser geschehen kann. Hierdurch kann auch Röstung und Reinigung des Erzes von Schwefel gewonnen werden. Wenn das Kohlenmaterial feucht ist und man nicht wünscht, daß alle diese Feuchtigkeit in die Ofenkammer hineinkommen soll, kann der Teil des Rohres, wo das Erz vorgewärmt wird, zweckmäßig außen von einer mit dem Ofen vereinigten Trommel oder einem Mantel umgeben sein, in die die Kohle vor dem Einspeisen in den Ofen eingefüllt wird. Die Wärme, die durch die Wände des zentralen Rohres hindurchgeht, bewirkt dann Erwärmung und Trocknung des Kohlenmaterials. In Fig. 3 und 6 sind entsprechende Teile mit demselben Hinweiszeichen versehen wie in Fig. I und 2.
  • Fig.3 und 4 veranschaulichen eine Ausführungsform der Elektroden, nach welcher diese die Form von radial angeordneten Stäben 30 haben, zweckmäßig aus einem Stück hergestellt in der Weise, daß der zentrale Teil 31 derselben gemeinsam ist. Ihre in die Ofenwand eingelassenen Endpartien 31 sind, wie aus der Zeichnung hervorgeht, in der Richtung des Umkreises verjüngt, so daß die Länge, in der Richtung des Umkreises gerechnet, längs welchem sie mit der Ofenwand in Berührung stehen, relativ klein ist, d.li. die Berührungsfläche der Elektroden mit der Ofenwand wird im Vergleich zu den effektiven Kontaktflächen der Elektroden mit der Masse, durch welche der Strom geleitet wird, relativ klein. Durch den Teil 34 stehen die Elektroden in leitender Verbindung mit den Stromzuleitungen 35, 36, die in an und für sich bekannter Weise an eine Stromquelle angeschlossen sein können, beispielsweise durch Vermittlung von Kontaktbürsten, die gegen Kontaktringe oder ähnliche Vorrichtungen an der Peripherie des Ofens, die mit den betreffenden Leitungen 35, 36 elektrisch verbunden sind, anliegen.
  • Laut Fig. 7 sind die Elektroden 37 in Form von kreisrunden Scheiben oder Ringen ausgeführt und so im Ofen angebracht, daß sie sich in einigem Abstand von der inneren Ofenwand befinden, was bewirkt, daß die wesentliche Wärmeerzeugung in einem gewissen Abstand vön der Ofenwand stattfindet, demzufolge diese kühler gehalten werden kann und die Ausstrahlungsverluste geringer werden. Die Elektroden 37 werden von Stützen oder Supportteilen 371 getragen, welche durch diejenigen Teile des Ofenraumes gehen, in denen die Temperatur nicht so hoch ist wie in der eigentlichen Erhitzungszone des Ofens, d.li. die Zone, die sich zwischen den Elektroden 37 oder in unmittelbarer Nähe derselben sich befindet.
  • Der Verbrennungsraum 51 ist nach der in Fig.3 gezeigten Ausführungsform in Form einer Trommel ausgeführt, die mit dem zentral angeordneten Rohr 5= kommuniziert oder von einem Teil desselben gebildet wird. Das Rohr 5= ragt in den eigentlichen Ofenraum hinein und ist inwendig zweckmäßig mit längslaufenden Flanschen 40 versehen, um (las Heben und Herabfallen der Erzkörner in dem durch das Rohr 52 strömenden Reduktionsgase zuwege zu bringen. Die Kohle wird in die die am Einspeisungsende angebrachte Vorwärmungskammer umgebende Trommel 41 eingespeist, wo sie vorgewärmt und getrocknet wird, worauf sie durch die Schleuse 14, die der Schleuse 14 laut Fig. z entspricht, in den eigentlichen Ofenraum hineingelangt. Diese Schleuse ist von Wänden 15 gebildet, die in der Weise, wie oben beschrieben, an der Peripherie mit Ausschnitten 16 ausgebildet sind.
  • Die Kühlkammer ist in der Hauptsache nach derselben Weise, wie in Fig. r gezeigt, ausgeführt. Sie kann, wie in Fig.5 angedeutet, zweckmäßig mit faltigen oder wellenförmigen Wänden 42 ausgeführt sein, um eine größere Abkühlungsfläche zu erhalten. Die abgekühlte Masse passiert alsdann die Schleuse 17 in der Weise, wie oben angegeben, und geht durch die Öffnung 12 aus dem Ofensystem heraus. Eventuell kann die Kühlkammer 24 in der Weise mit quergehenden Scheidewänden mit Schleusen 17 versehen werden, so daß die Kühlkammer gleichzeitig auch als Schleuse anstatt der Schleuse 17 dienen kann, die dann weggelassen werden kann.
  • Es ist früher vorgeschlagen worden, nicht flüchtige Metalle vorzugsweise aus ihren Erzen bei so niedriger Temperatur herauszureduzieren, daß Schmelzung nicht eintritt mit Anwendung von elektrischem Strom für die erforderliche Energiezufuhr, wobei das Erz mit so viel mehr Kohle gemischt wird, als für die Durchführung der Reduktion erforderlich ist, damit das Kohlenmaterial noch nach der Durchführung der Reduktion als hauptsächlicher Widerstand für den elektrischen Strom dient, der durch die Beschickung hindurchgeht und dabei die für den Prozeß erforderliche Wärmemenge erzeugt. Als Reduktionsmittel ist besonders Holzkohlenpulver als zweckmäßig hervorgehoben worden.
  • Der Vorteil, bei der Reduktion Holzkohle als Reduktionsmittel anzuwenden, liegt vor allem darin, daß die Holzkohle auf Grund ihrer Porosität schnell mit der Kohlensäure und dem vergasten Wasser reagiert, die bei der Reduktion des Erzes mit dem umgebenden kohlenoxyd- und wasserstoffhaltigen Gase unter Rückbildung von Kohlenoxyd und Wasserstoff gebildet werden. Weiter ist die Holzkohle zum Unterschied von der fossilen.Kohle schwefelfrei.
  • Es hat sich indessen herausgestellt, daß Holzkohlenpulver einen Nachteil als Leitungswiderstand hat, veranlaßt dadurch, daß sein Widerstand, der bei niedrigerer Temperatur relativ groß ist, mit steigender Temperatur rasch sinkt und besonders rasch gerade in dem Temperaturintervall, das bei der Reduktion von Eisenerz in Frage kommt (8oo bis i 00o° C). Die Folge ist, daß eine kleine Temperaturdifferenz eine relativ großeWiderstandsänderung verursacht. Dadurch wird es schwierig, gleichmäßige Belastung und gleichmäßige Temperatur im Ofen zu halten. Das niedrige spezifische Gewicht der Holzkohle bewirkt auch, daß die Wärmekapazität der Beschickung im Ofen relativ klein wird, was die Empfindlichkeit des Ofens gegen Energieveränderungen erhöht.
  • Versucht man, einen fossilen Brennstoff, z. B. Koks, als Reduktionsmittel und Widerstandsmaterial anzuwenden, so erhält man bessere Stromverhältnisse und größere Wärmekapazität, aber gleichzeitig hat man die obenerwähnten Übelstände: langsamere Reaktionsgeschwindigkeit und Schwefelaufnahme in das Metall. Man kann freilich durch Erhöhung der Temperatur die Reaktionsgeschwindigkeit steigern, aber bei hinreichender Temperatursteigerung riskiert man ein Zusammensintern des Erzes oder des ausreduzierten Metalls, was die technische Durchführung des Prozesses erschwert.
  • Um diesen Übelstand zu vermeiden, kann man für den gedachten Zweck eine Kombination von verschiedenem Kohlenmaterial anwenden. Es hat sich nämlich gezeigt, daß, wenn eine Mischung von Koks und in hinreichendem Überschuß Holzkohle als Reduktionsmittel angewendet wird, man die Reduktion durchführen kann, ohne daß der Koks in nennenswertem Grade an der Reduktion teilnimmt. Der Koks geht nahezu unverbrannt durch den Ofen, und die Reduktion ist also in Wirklichkeit mit Holzkohle ausgeführt worden. Wenn die Holzkohlenmenge so abgepaßt wird, daß sie zur Durchführung der Reduktion ausreicht, aber nicht in nennenswertem Überschuß vorkommt, erhält man ein Widerstandsmaterial, das bei Beginn der Reduktion aus Koks und Holzkohle und am Schluß praktisch nur aus Koks besteht, wenn man von dem Erz bzw. dem gebildeten Metall absieht. Man erhält auf solche Art vorteilhafte Stromverhältnisse im Ofen. Aber gleichzeitig erreicht man, daß der Prozeß auf Grund der Anwesenheit der Holzkohle bei relativ niedriger Temperatur ausgeführt werden kann und weiter ein schwefelfreies Produkt, da kein schwefelabgebender Koks an der Reaktion beteiligt war.
  • Eine weitere Verbesserung der Verhältnisse kann durch zweckmäßige Auswahl der Korngröße bei den beiden Kohlenmaterialien erzielt werden. Je feiner das Material ist, desto schneller muß die Reaktion erfolgen. Die Holzkohlen müssen daher fein pulverisiert sein, während Koks zweckmäßig in großen Körnern vorkommen kann, wodurch seine Berührungsfläche mit dem Gas relativ klein wird.
  • Das Verfahren ist indessen nicht auf die beiden Materialien Holzkohle und Koks beschränkt. Das Material, das hauptsächlich als widerstandsregulierend dienen soll und das demnach nicht in höherem Grade verbraucht wird, kann z. B. auch aus Anthrazit, Graphit, gequetschten Kohlenelektrodenresten und anderen Kohlensorten bestehen. Es ist nicht einmal nötig, daß es von Kohle ist. Gewisse Metalle und Legierungen, Karbide (wie Karborundum) und andere Stoffe, die passenden Widerstand besitzen, aber nicht unvorteilhaft an der Reaktion teilnehmen, können denselben Zweck erfüllen. Auch die Holzkohle kann natürlich gegen ein anderes geeignetes schwefelfreies Kohlenmaterial ausgetauscht werden.
  • Nach dem hier beschriebenen Verfahren kann man auch bei Anwendung eines gewissen Prozentsatzes schwefelhaltiger Kohlensorten in der Beschickung ein schwefelfreies Produkt erhalten. Es hat sich jedoch bei gewissen Beschickungen, auch wenn die Reduktion in -der Hauptsache mit Holzkohle ausgeführt wird, vorteilhaft erwiesen, derselben auch Kalk zuzuführen, wodurch der Schwefelgehalt im Metall wesentlich heruntergeht. Die Wirkung des Kalkes wird stärker, wenn er fein pulverisiert ist, er kann aber auch in Form von größeren Körnern oder Stücken eingesetzt werden, was seine Abtrennung von der Überschußkohle erleichtern kann, nachdem er auf Grund der Schwefelaufnahme verbraucht worden ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehofen zum Vorwärmen und Reduzieren von Erzen ohne Schmelzung der Beschickung mit elektrischer Innenbeheizung und mit einem im Ofen zentral angeordneten, mit dem Ofen rotierenden Ofenraum zur teilweisen oder vollständigen Verbrennung der bei der Reduktion entwickelten Gase, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Kammer sich nur durch die Vorwärmzone des Ofens erstreckt.
  2. 2. Verfahren zum Vorwärmen und Reduzieren von Erzen ohne Schmelzung der Beschickung in der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Erz oder ein Teil desselben getrennt von der Kohle in den inneren rotierenden Raum eingespeist wird, wo es (eventuell unter Röstung) erhitzt und gegebenenfalls durch die Reduktionsgase vorreduziert wird.
  3. 3. Verfahren zum Vorwärmen und Reduzieren von Erzen ohne Schmelzung der Beschickung in der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Reduktionskohle in den Raum zwischen der Kammer und der Drehofenwand eingespeist wird, wobei sie durch eine Schleuse geführt wird, die ein Ausströmen der Ofengase durch die Beschickungsöffnung für die Kohle verhindert. ..
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schleuse am Ende der Trockenzone für die Kohle angebracht ist, so daß die Trockengase sich nicht - mit den Reduktionsgasen mischen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Austragsende für das reduzierte Material eine Schleuse angebracht ist, welche den Austritt der Ofengase an dieser Stelle verhindert.
  6. 6. Abänderung der Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleusenvorrichtung. gleichzeitig als Kühlkammer ausgebaut ist.
  7. 7. Zentrale Ofenkammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer wärmebeständigen Metallegierung besteht und daß vorzugsweise die Wandung wellenförmig gestaltet und gegebenenfalls innen oder außen mit Wendern versehen ist. B. Zentrale Ofenkammer nach Anspruch i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Form eines Rohres hat, das mit dem rotierenden Ofen fest verbunden und mit einer feststehenden Zuleitung (i3) für Luft versehen ist. g. Zentrale Ofenkammer nach Anspruch i, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur getrennten Ausführung von Röstung und Reduktion durch einen mit einer zentralen Öffnung versehenen Stauring (23) unterteilt ist. io. Schleusenvorrichtung nach Anspruch 3, q., 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie von einer Anzahl auf Abstand voneinander angeordneten Wänden (i5) gebildet wird, die an der Peripherie mit Ausschnitten oder Öffnungen (i6) versehen sind, die in den einzelnen Wänden so zueinander versetzt sind, daß wenigstens einer der Ausschnitte von der Beschickung gesperrt wird,
DEK117916D 1928-12-10 1929-12-08 Drehofen zum Vorwaermen und Reduzieren von Erzen ohne Schmelzung der Beschickung Expired DE539787C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1154794B (de) * 1960-03-18 1963-09-26 Scottish Agricultural Ind Ltd Umlaufender Trommelofen

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DE1154794B (de) * 1960-03-18 1963-09-26 Scottish Agricultural Ind Ltd Umlaufender Trommelofen

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