DE539479C - Gitterwerksverband aus mit Loechern von geringem Umfang versehenen Hohlsteinen - Google Patents

Gitterwerksverband aus mit Loechern von geringem Umfang versehenen Hohlsteinen

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DE539479C
DE539479C DES90541D DES0090541D DE539479C DE 539479 C DE539479 C DE 539479C DE S90541 D DES90541 D DE S90541D DE S0090541 D DES0090541 D DE S0090541D DE 539479 C DE539479 C DE 539479C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B9/00Stoves for heating the blast in blast furnaces
    • C21B9/02Brick hot-blast stoves
    • C21B9/06Linings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Gitterwerksverband aus mit Löchern von geringem Umfang versehenen Hohlsteinen Die Erfindung bezieht sich auf Winderhitzer und im besonderen auf die Auskleidung derselben durch mit Löchern von geringem Umfang versehene Hohlsteine mit geraden, sechskantigen, regelmäßigen oder unregelmäßigen Begrenzungsflächen.
  • Man hat für die Auskleidung von Winderhitzern die Verwendung von Hohlsteinen vierkantiger Form vorgeschlagen, bei der ein Teil der Kanten bzw. Seitenflächen abgeschrägt und in zickzackförmige Flächenunterteilt ist, so daß Stufen gebildet werden, durch die sich die an diesen Zickzackflächen anexnanderli,egenden Steine gegenseitig abstützen. Derartige Steine sind in ihrem Wesen achteckigen Steinen ähnlich, die ebenfalls für den Aufbau von derartigen Vorrichtungen vorgeschlagen bzw. verwendet worden sind. Es sind ferner bereits sechskantige Rohre in Verwendung, die so aneinandergeschichtet sind, daß sich sämtliche Rohre mit ihren gesamten Sechsseitenflächen gegenseitig berühren.
  • Den bekannten Anordnungen gegenüber unterscheidet sich die Auskleidung von Winderhitzern gemäß der Erfindung dadurch, daß die sechskantigen Rohre sich gegenseitig in zwei gegenüberliegenden Flächen und zwei scharfen Kanten derart stützen, daß zwischen ihnen ein Loch von mindestens gleichem Querschnitt wie der ihres Mittelloches verbleibt.
  • Die Auskleidung gemäß der Erfindung bietet gegenüber den erwähnten bekannten Anordnungen eine Reihe von wesentlichen Vorteilen. Gemäß der Erfindung wird ein wesentlich größerer Anteil der äußeren Fläche der Rohre für die Wärmerückgewinnung nutzbar gemacht. Durch die Aneinanderreihung der Rohre gemäß der Erfindung ergibt sich ferner dem Bekannten gegenüber ein Loch von erheblich größerem Durchgangsquerschnitt als bei Verwendung von achteckigen Rohren oder von viereckigen Rohren mit abgeschrägten zickzackförmigen Stufenflächen der obenerwähnten Anordnung. Während bei den genannten bekannten Anordnungen das#Gas auf einen hohen Grad gereinigt werden muß, weil anderenfalls die Querschnitte der Durchgangslöcher zwischen den Rohren infolge ihrer zu geringen Abmessungen leicht verstopft werden, brauchen die Abgase bei der Auskleidung gemäß der Erfindung nicht fein gereinigt werden. Dieser Umstand bietet, abgesehen von dieser Ersparnis an einer feinen Reinigung, den weiteren Vorteil, daß die wenig gereinigten oder ungereinigten Abgase bekanntlich eine günstigere ' Wärmeübertragung ermöglichen als die auf einen höheren Grad gereinigten Abgase.
  • Die neue Anordnung gewährt eine Stabilität meiner Hauptachse, in der diese Unterstützung im besonderen erforderlich ist, und ferner gegebenenfalls in einfacher Weise in zwei im Winkel von i 2o' liegenden Richtungen.
  • Die Abstützung der Rohre erfolgt erfindungsgemäß auf einem Roste, derart, daß die Rohre sich nur mit einem Teil ihres Querschnitts auf den Rost stützen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt die Richtung, längs der der Druck in der Schichtung wirkt.
  • Abb. 2 und 3 zeigen in einem Beispiel die bekannte Schichtung von Rohren mit zylindrischer und achtflächiger Außenfläche mit Löchern von kleinem Umfang.
  • Abb.4 zeigt die Schichtanordnung gemäß der Erfindung.
  • Abb. 5 zeigt eine andere Ausführungsform in Verbindung mit Unterstützungsflächen unter 120".
  • Abb.6 ist eine Aufsicht auf den Unterstützungsrost.
  • Abb.7 und 8 sind Schnitte quer zur Ansicht bzw. längs der Linien 7-7 und 8-8 der Abb. 6.
  • Abb, 9 zeigt in schaubildlicher Ansicht ein Element und seine Unterstützung.
  • Die Abb. i zeigt die Richtung Oco, in der die Belastung auf die Bienenkorbschichtung wirkt.
  • Man erkennt ohne weiteres, daß zwar die Schichtungen mit achteckigen Rohren a (Abb.3) eine hinreichende Stabilität und Festigkeit in dieser Richtung bieten, nicht aber die zylindrischen Rohre b (Abb. 2), die sich in Mantellinien gegeneinander stützen.
  • In dem Falle der Abb.-2 wird ferner zwar die gesamte Außenfläche ausgenutzt, der Berührungswinkel zwischen zwei Rohren ist aber Null. Das Gas zirkuliert daher an diesen Stellen, in den zwischenliegenden Löchern c, durch die Löcher von kleinem Umfang d nur unvollkommen, so daß der Staub sich äußerst schnell dort ablagert.
  • Bei Verwendung von achteckigen Rohren a (Abb.3) ist hingegen die äußere Oberfläche nur zur Hälfte ausgenutzt. Da der Querschnitt des zwischenliegenden Loches e zu klein im Verhältnis zu dem mittleren Loch/ ist, so führt dies entweder zu einem zu großen mittleren Loch oder zu einer äußerst schnellen Verstopfung des zwischenliegenden Loches. Gemäß der Erfindung (Abb. 4) besteht der Gitterwerksverband aus sechskantigen Rohreng, die sich gegenseitig an zwei gegenüberliegenden Flächen, normal zu der Richtung 0m und an zwei Kanten stützen. Zwischen sich lassen sie ein Loch h, dessen Querschnitt mindestens gleich dem mittleren Loch! ist. Diese Löcher h und i sind wie in. den vorstehenden Fällen durch Löcher k von geringem Umfang miteinander in Verbindung gesetzt.
  • Mit einer derartigen Anordnung erreicht man die folgenden Vorteile: a) Die Stabilität wird durch die Unterstützung von zwei gegenüberliegenden Flächen längs der gefährlichen Richtung 0c) gewährleistet, die Rohre können sich ferner weder um ihre Achse drehen noch aneinander gleiten.
  • b) 66 % der äußeren Oberfläche nehmen an dem Wärmeaustausch teil.
  • c) Die zwischen den Rohreng frei gelassenen Löcher k haben einen Querschnitt von derselben Größenordnung wie das mittlere Lochs. Das gestattet, das Gas in dem wenig gereinigten oder ungereinigten Zustand, in dem es sieh befindet, für Heizapparate zu verwenden. Die Winkel an der Spitze des zwischenliegenden Loches k besitzen eine genügende Weite, so daß sie einen guten Umlauf der Gasströme ermöglichen, während die Verschmutzung der Ecken vermieden wird.
  • d) Die Verwendung dieser Anordnung in Verbindung mit den sechskantigen, dicht aneinanderpassenden Rohren gestattet es, die Unterstützungsflächexi längs mehrerer verschiedener Richtungen Oca und O'ca anzuordnen, falls diese Richtungen die der gefährlichen Belastung (Abb.5) sind.
  • Schließlich bezieht sich die Erfindung auch auf den Unterstützungsrost, der für die Gesamtanordnung des Gitterwerks in rechtecki# gem Querschnitt durch Elemente l gebildet wird, die sich an ihren Enden auf Balken in stützen. Letztere werden von Mauern oder Säulen n getragen.
  • Diese Elemente bestehen aus me @hreren Trägern, wie beispielsweise x, y. Diese sind unter sich durch Riegel p, senkrecht zu x y, verbunden, welche ebenso wie -die Elemente aus Gußeisen bestehen und die Stabilität der Unterstützungsfläche des Rostesgewährleisten.
  • Dieser vorzugsweise aus Haematitguß hergestellte Rost besitzt genügende Festigkeit, ist aber wesentlich leichter als ein Rost, der die ganze Grundfläche der Gitterwerksrohreg vereinigt. Er gestattet ferner den Gasen eineu größeren Durchlaß.
  • Wie schließlich in Abb. 6 durch gestrichelte Linien angedeutet ist, übertrifft der Unter. stützungsradius auf den Elementen 1 des Rostes den des Rohres ein wenig, um geringe Verschiedenheiten auszugleichen, die voii einem Rohr zum anderen bestehen könncn.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Gitterwerksverband aus mit Löchern von geringem Umfang versehenen Hohlsteinen mit geraden, sechskantigen, regelmäßigen oder unregelmäßigen Begrenzungsflächen für Wärmerückgewinnunggvorrichtungen, z. B. Winderhitzer, dadurch gekennzeichnet, daß die sechskantigen Rohre sich gegenseitig in zwei gegenüberliegenden Flächen und zwei scharfen Kanten derart stützen, daß zwischen ihnen ein Loch von mindestens gleichem Querschnitt wie der ihres Mittelloches frei bleibt. a. Unterstützungsrost für den Gitterwerksverband nach Anspruch >:, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlsteine sich nur mit einem Teil ihres Querschnittes auf den Rost stützen.
DES90541D 1929-02-16 1929-03-08 Gitterwerksverband aus mit Loechern von geringem Umfang versehenen Hohlsteinen Expired DE539479C (de)

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