DE539437C - Wagenkasten, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Wagenkasten, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE539437C
DE539437C DENDAT539437D DE539437DD DE539437C DE 539437 C DE539437 C DE 539437C DE NDAT539437 D DENDAT539437 D DE NDAT539437D DE 539437D D DE539437D D DE 539437DD DE 539437 C DE539437 C DE 539437C
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Germany
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DENDAT539437D
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Ludewig Geb GmbH
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Ludewig Geb GmbH
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Publication of DE539437C publication Critical patent/DE539437C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/04Enclosed load compartments ; Frameworks for movable panels, tarpaulins or side curtains
    • B62D33/046Enclosed load compartments ; Frameworks for movable panels, tarpaulins or side curtains built up with flat self-supporting panels; Fixed connections between panels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Wagenkasten, insbesondere für Kraftfahrzeuge, deren Gerippe als Fachwerk mit vielen kleinen Feldern ausgebildet ist. DerartigeWagenkästen sind mit großen Blechplatten oder anderem geeigneten Baustoff so verkleidet, daß die Bekleidung aus möglichst wenig einzelnen Teilen besteht, die entweder scharf gegeneinanderstoßen oder sogar miteinander ίο verschweißt sind. Bei diesen Wagenkasten werden nicht alle Teile des Gerippes dazu herangezogen, die Verkleidungsbleche mit zu tragen. Es muß daher sowohl das Gerippe als auch der Verkleidungsbelag verhältnismäßig sehr stark gemacht werden, damit jeder Teil für sich hinreichend stark ist, um sich selbst zu tragen. Nur so können Verwindungen vermieden werden, und nur so kann das sogenannte Dröhnen eingeschränkt werden, das bei metallverkleideten Wagenkasten wegen der großen frei tragenden Flächen bisher so störend wirkt und welches bei der bisher bekannten Ausführung so schwer zu beseitigen ist. Bei Anwendung einer plastischen, erhärtenden Masse als Belag für das Gerippe ist es bekannt, daß die erhärtende Masse an allen Wagenkastenteilen gehalten wird, welche das Gerippe bilden. Diese Bauart ist aber außerordentlich schwierig, da zu ihrer Herstellung Formen notwendig sind, so daß sie für Einzelanfertigung überhaupt kaum in Frage kommen kann.
Die Wagenkasten nach der Erfindung sollen nun die Übelstände beseitigen, die der bisherigen Bauart anhaften. Die Erfindung besteht darin, daß die einzelnen Felder oder einzelne benachbarte Felder gemeinsam mit im Abstand voneinander befindlichen, die Kastenwand bildenden Tafeln versehen sind. Durch diese Maßnahmen werden einmal Geräusche vermieden, die bei Verwindungen des Wagenkastens auftreten, zum anderen aber können die Beläge, falls sie aus Blech gemacht werden, sehr dünn hergestellt werden. Denn die Beläge brauchen sich nicht selbst zu tragen, da sie infolge der Bauart des Wagenkastens Teile sind, welche in das Gerippe eingefügt sind und mit diesem zusammen eine außerordentlich große Festigkeit des Aufbaues bewirken. Auch die Gefahr des Dröhnens ist vermieden für den Fall, daß die Beläge aus Metall gemacht werden, da durch die starke Unterteilung der Beläge selbst bei sehr dünnem Material störende Eigenschwingungen in den einzelnen Tafeln nicht auftreten können.
Ein weiterer großer Vorteil der Wagenkasten nach der Erfindung ist der Umstand, daß man bei Anwendung kleiner Beläge in durchaus bequemer Weise die einzelnen Belagstücke formen kann, ohne dazu große Werkstatteinrichtungen nötig zu haben, da die einzelnen Tafeln bequem von Hand in ihre richtige Form gebracht werden können. Man ist hierdurch in der Formgebung außerordentlich frei und erhält trotzdem eine völlig glatte Außenhaut. Auch die Instandsetzung der kleinen Tafeln ist viel einfacher, denn es brauchen im Zweifelsfalle nur kleine Teile instand gesetzt oder ausgewechselt zu werden. Beim Instandsetzen von metallenen Belägen fallen die häßlichen Folgeerscheinungen weg, die sich aus dem Dehnen des Metalls beim Richten an größeren Tafeln bemerkbar machen.
In den Abb. 1 und 2 ist beispielsweise ein Wagenkasten nach der Erfindung dargestellt. In Abb. 3 ist beispielsweise gezeigt, wie die einzelnen Felder zu Verkleidungszwecken belegt sind.
Die Beläge selbst brauchen nicht aus Blech zu bestehen, es kann auch irgendein anderer Baustoff dazu verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: 8s
    Wagenkasten, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dessen Gerippe als Fachwerk mit vielen kleinen Feldern ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Felder oder einzelne benachbarte Felder gemeinsam mit im Abstand voneinander befindlichen, die Kastenaußenwand bildenden Tafeln versehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BERLIN. CKUKUCIiT IN DIiIt KKICIIiDRl.CKEUEI
DENDAT539437D Wagenkasten, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE539437C (de)

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DE539437C true DE539437C (de) 1931-11-28

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DE (1) DE539437C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744982C (de) * 1936-11-10 1944-02-22 Porsche Kg Kraftfahrzeug mit nach unten offenem, eine selbsttragende Glocke bildendem Wagenkasten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744982C (de) * 1936-11-10 1944-02-22 Porsche Kg Kraftfahrzeug mit nach unten offenem, eine selbsttragende Glocke bildendem Wagenkasten

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