DE539239C - Wandbemusterungsapparat - Google Patents

Wandbemusterungsapparat

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Publication number
DE539239C
DE539239C DE1930539239D DE539239DA DE539239C DE 539239 C DE539239 C DE 539239C DE 1930539239 D DE1930539239 D DE 1930539239D DE 539239D A DE539239D A DE 539239DA DE 539239 C DE539239 C DE 539239C
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DE
Germany
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roller
rollers
cut
grooves
color
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Expired
Application number
DE1930539239D
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English (en)
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HANS COSSMANN
Original Assignee
HANS COSSMANN
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Publication of DE539239C publication Critical patent/DE539239C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/02Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts
    • B05C17/03Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller
    • B05C17/035Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller direct or indirectly to the outer surface of the coating roller
    • B05C17/0352Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller direct or indirectly to the outer surface of the coating roller indirectly, i.e. by using transfer means, e.g. pads, brushes, rollers or bands
    • B05C17/0355Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller direct or indirectly to the outer surface of the coating roller indirectly, i.e. by using transfer means, e.g. pads, brushes, rollers or bands using transfer rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description

  • Wandbemusterungsapparat Die vorliegende Erfindung behandelt einen Wandbemusterungsapparat, der einen Mehrfarbenton als Grundton an der',Vand :erzeugen soll. Es ist bereits bekannt, durch entsprechende Nuten der Zwischenwalzen eine verschieden starke Übertragung der Farbe auf die :Musterwalze zu erzielen, um dadurch einen verschieden starken, d. h. tiefen und dunklen Ton abwechselnd auf die Wand aufbringen zu können.
  • Die vorliegende Erfindung behandelt eine Verbesserung derartiger Apparate, indem sie neben der verschiedenen dunklen und hellen Tönung auch :eine verschiedene Farb, in ein und demselben Arbeitsgang auf die Wand aufbringt. An sich sind Apparate, die verschiedene Farben in einem Arbeitsgang zum Abdruck bringen, nicht mehr neu, jedoch handelt es sich bei diesen Apparaten stets um solche, bei welchen die verschiedenen Farben nur immer in einem Ton -erzeugt werden konnten. Um nun .erfindungsgemäß den Mehrfarbenton zu erzielen, werden besonders geschnittene Zwischenwalzen um eine mit konzentrischen Einschnitten versehene grobe Mischwalze herum angeordnet, wobei erstere unterteilt sind und verschiedenen Farbbehältern ihre Farbe entnehmen. Die mit konzentrischen Einschnitten versehene Mischwalze überträgt dann die Farbe auf eine an sich bekannte Siebwalze, auf welcher der allmähliche LTbergang von :einem Farbton in den anderen bewirkt wird, von wo aus dann die Farbe der eigentlichen Musterwalze zugeführt wird. Die Einschnitte in der Zwischenwalze sind nun erfindungsgemäß so gestaltet, daß sie, von einem schmalen Schnitt breiter und tiefer werdend, etwa schraubenförmig verlaufen, so daß die Farbe da, wo-der volle: Umfang der Zwischenwalze belassen bleibt, ganz, an den Stellen, wo die Einschnitte sich befinden, jedoch um so weniger übertragen werden, als die Einschnitte breiter und tiefer werden, um da, wo überhaupt keine Umfangsfläche der Walze mehr übrigbleibt, überhaupt nicht mehr übertragen werden.
  • Dieser \ utenverlauf ist nun bei den einzelnen Zwischenwalzen immer derart entgegengesetzt gerichtet, daß sich die Richtungen der Nuten überschneiden, so daß die übertragungsflächen der :einzelnen Walze da zu liegen kommen, wo die andere Walze nicht überträgt.
  • An Hand der beiliegenden Zeichnungen soll ein derart konstruierter Apparat näher erläutert werden.
  • Es sei zunächst der Apparat geschildert, wie er bekannt ist. Bekannt ist die eigentliche Musterwalze a, die ihren Antrieb durch Abrollen an der Wand erhält und dadurch die verschiedenen Farbwalzen b1, b, (s. Abb. 2) über Zwischenwalzen zum Mitabrollen bringt. Die Farbe wird aus entsprechenden Farbbehältern über diese Zwischenwalzen der Musterwalze zugeführt. Die Zwischenwalzen sind nun bei dem Ausführungsbeispiel folgendermaßen behandelt: Die Zwischenwalze cl ist derart dreiteilig unterteilt, daß an zwei Stellen ei und c1' die Farbe überhaupt nicht nach den Enden und der Mitte der Walze hin immer stärker übertragen wird, da an diesen Stellen der gesamte Walzenumfang ohne irgendwelche Einschnitte belassen ist. Die so unterteilte Walze entnimmt ihre Farbe Farbwalzen bi , b2', b311 von denen die beiden äußeren .ein und demselben Farbbehälterdl, die mittlere einem be- sonderen Farbbehälterdz angehören mögen. Durch diese Farbwalze cl wird also ein an den Enden tiefer, gleichfarbiger, nach der Mitte hin heller werdender Ton, in der Mitte dunkler, andersfarbiger, nach außen hin heller werdender Ton erzielt. Die beiden äußeren Farbtöne sind zweckmäßig gleichfarbig zu halten, um ein Nebeneinanderreihen der verschiedenen Arbeitsgänge des Apparats zu ermöglichen.
  • Der so erzeugte verschiedenfarbige und getönte Ton wird auf eine mit konzentrischen Rillen e' versehene Walze e übertragen, hier zu einem groben Ineinanderübergehen gebracht, sodann ,auf- die bekannte Siebwalze i weitergegeben, die das feine Ineinande!rübergehen bewirkt und die so grundierten Farbtöne auf die erwähnte Musterwalze a überträgt. An der Walzee liegt bei dem Ausführungsbeispiel noch :eine zweite Zwischenwalze C, bei g verstellbar an, deren Nutenführung, wie Abb.3 zeigt, der Nutenführung der Walze cl entgegengerichtet ist, und zwar derart, daß an den Stellen e,, ei' der Walze cl die Farbe ganz, an den Enden und in der Mitte der Walzen, dagegen die Farbe überbaupt nicht übertragen wird, da hier die Einschnute so tief und breit :sind, daß keine Mantelfläche mehr zum Übertragen der Farbe vorhanden ist. Diese Walze c2 entnimmt ihre Farbe einem besonderen Farbbehälter d4, der als solcher auch noch einmal unterteilt sein kann, um die eine Hälfte der Farbe b2 mit der einen und die andere Hälfte mit der anderen Farbe zu speisen. Je nachdem würden auch eine oder zwei Farbwalzen b2 zur Anwendung gelangen müssen. Diese letzteren Farbwalzen mit ihren Farbbehältern d4 sind zusammen mit dem Handgriff lt und einem Einfüllkanal i für die Farbe in dem Behälter dl in einem Gestell untergebracht, welches irgendwie an der Rückseite des Walzenbehälters h angebracht werden kann. Z sind die Führungsrollen zum Führen des Apparats der Wand entlang und in zwei Wasserwaagen zur Innehaltung der Richtung. Vermittels zweier Schrauben jz wird das zusätzliche Gestell k' am Walzengestell h befestigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Übertragen eines mehrtönigen und mehrfarbigen Farbtons in ein und demselben Arbeitsgang, unter Verwendung fischgrätenartig bzw. schraubenartig eingeschnittener Zwischenwalzen nach Patent 488 663, dadurch gekennzeichnet, daß um eine mit konzentrischen Einschnitten (e') versehene Walze (.--) herum Zwischenwalzen (cl, c2) vorgesehen sind, in denen Nuten derart eingeschnitten sind, daß sie sich nach dem Einlegen der Zwischenwalzen in die Bemusterungsvorrichtung gegenseitig überlagern, wobei die Nuten im übrigen, nach einem Punkt hinstrebend, breiter und tiefer werden, so daß an den Stellen, an welchen die Walzen nichteingeschnitten sind, die Farbe ganz, an den Stellen, die eingeschnitten sind, um so weniger übertragen wird, als vom eigentlichen Walzenumfang übriggeblieben ist, wobei ferner die nicht eingeschnittenen Stellen der Walzen (cl, c@) so gegeneinander versetzt sind, daß der angeschnittene Mantelteil der einen an die Stelle zu liegen kommt, wo die andere Walze am ganzen Umfang ausgekehlt ist. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der beiden Zwischenwalzen -(z. B. cl) an je einem Drittel ihrer Länge völlig ausgekehlt ist und daß von diesen Auskehlungen immer enger und flacher werdende Nuten nach den Enden und der Mitte der Walze ausgehen, wobei alle drei Walzenteile die Farbe verschiedenen oder teilweise gleichen Farbbehältern (dl, dz) entnehmen, und daß die andere der beiden Zwischenwalzen (z. B. c,) die ringsherum laufende Auskehlungsstelle in der Mitte hat, wobei von der Mitte nach den Enden der Walze hin die Nuten immer enger und flacher und dann aber wieder tiefer und breiter werdend verlaufen.
DE1930539239D 1930-10-24 1930-10-24 Wandbemusterungsapparat Expired DE539239C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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Publications (1)

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ID=6558488

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DE1930539239D Expired DE539239C (de) 1930-10-24 1930-10-24 Wandbemusterungsapparat

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