DE538764C - Selbsttaetige Speisevorrichtung fuer Dampfkessel - Google Patents

Selbsttaetige Speisevorrichtung fuer Dampfkessel

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DE538764C
DE538764C DE1930538764D DE538764DD DE538764C DE 538764 C DE538764 C DE 538764C DE 1930538764 D DE1930538764 D DE 1930538764D DE 538764D D DE538764D D DE 538764DD DE 538764 C DE538764 C DE 538764C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D5/00Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators
    • F22D5/24Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators with electric switches

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Selbsttätige Speisevorrichtung für Dampfkessel Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Speisevorrichtung für Dampfkessel. Bei Dampfkesseln wird meistens das Niederschlagswasser wieder zur Speisung benutzt. Es ist bereits vorgeschlagen worden, den Rückfluß des Niederschlagswassers zu dem Kessel durch unter Druck befindlichen Dampf hervorzurufen, dessen Bewegung durch eine elektrische, unter dem Einfluß der Schwankungen des Wasserspiegels in der Speisevorrichtung gesteuerte Vorrichtung überwacht wird. Diese ist mit in ihren Stromkreis eingeschalteten Unterbrechern versehen.
  • Erfindungsgemäß werden die Unterbrecherstellen in der Nähe des höchsten und tiefsten Punktes innerhalb der Speisevorrichtung derart angeordnet, daß sie das nutzbare Fassungsvermögen der Speisevorrichtung erhöhen, wobei die Unterbrecherstellen durch die leitfähige Flüssigkeit in elektrische Verbindung gebracht werden. Dadurch wirken die Unterbrecher auf die elektrischen, die Ventile betätigenden Einrichtungen während einer längsten, zur Entleerung der gesamten in der Speisevorrichtung enthaltenen Wassermenge notwendigen Zeitdauer ein.
  • Die Dampfbewegung wird durch Ventile überwacht, die unter dem Einfluß von Elektromagneten stehen. Diese Ventile wie auch die Anker der Elektromagneten sind erfindungsgemäß in dichten Gehäusen aus nichtmagnetischen Baustoffen derart untergebracht, daß sie durch die außen angeordneten Elektromagnete beeinflußt werden. Daraus ergibt sich folgender Vorteil: Die Anfressungen der Teile, die auf die Steuerventile wirken und die sich in einer feuchten Atmosphäre befinden, werden vermieden, und infolgedessen können Störungen, die die Wirkungsweise der Vorrichtung beeinträchtigen, nicht auftreten.
  • Des weiteren umgeben erfindungsgemäß die Anker der Elektromagnete die Stange der dazugehörigen Ventile derart mit Spiel, daß die Ventilöffnung durch die Wirkung der lebendigen Kraft des Ankers erfolgt. Dadurch wird der entgegengesetzt gerichtete, durch den Dampf ausgeübte Druck leichter überwunden und das Ventil plötzlich geöffnet, wobei Drosselverluste des Dampfes, die ztr Störungen in der Wirkungsweise der Einrichtung am Anfang der Druckwirkung des Dampfes Anlaß geben, vermieden werden.
  • Das Öffnen des Ventils für die Druckdampfwirkung geschieht mittels eines Relais, welches mit einem in dem oberen Teil der Speisevorrichtung angeordneten Unterbrecher versehen ist. Zum Halten des offenen Ventils dient ein Halterelais, welches einen im unteren Teil der Speisevorrichtung angeordneten Unterbrecher besitzt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dem nachstehend an Hand der Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispiel. Es zeigen Abb. i eine Speisevorrichtung gemäß der Erfindung, Abb.2 eine Speisevorrichtung mit zwei Behältern.
  • Gemäß Abb. i wird dem Speisebehälter :2 Speisewasser über eine Leitung.3 zugeführt, die mit einem selbsttätigen Rückschlägventil3a ausgestattet ist. Letzteres hindert die Flüssigkeit oder den Dampf daran, durch die. Leitung 3 zu entweichen. Eine Leitung 4, die eine Verbindung zwischen dem Behälter 2 und einem nicht dargestellten Dampferzeuger herstellen kann, trägt ein Ventil 4211, das normalerweise durch den Dampfdruck inSchließlage gehalten wird. Dieses Ventil kann sich unter dem Einfluß eines Elektromagneten 5 öffnen. Der Anker 511, der bei Erregung des mit Wicklungen 5c umgebenen Magnetkernes 5b angezogen wird, nimmt das Ventil 5a nach einer gewissen Verstellung mit. Diese Verstellung entspricht. dem Spiel, das zwisehen der Ruhelage des Ankers 5a und dem Mitnahmeanschlag 4b besteht. Der Mitnahmeanschlag 4b sitzt an einer Stange des Ventils qa. Sowie das Ventil 4a geöffnet ist, übt der Dampf einen Druck auf die in dem Behälter enthaltene Flüssigkeit aus, so daß die Flüssigkeit durch den Kanal 6 zu dem nicht dargestellten zu speisenden Behälter hingeführt wird. Die Leitung 6 ist mit einem selbsttätigen Rückschlagventil6a äusgestattet, das eine Rückkehr der Flüssigkeit von dein zu speisenden Behälter in den.Behälter 2 verhindert.
  • Eine Entleerungsleitung 7 ist mit einem Ventil 7a ausgerüstet, das normalerweise unter der Wirkung des Dampfdruckes geschlossen gehalten wird, der indem freien Raum oberhalb der in dem Behälter befindlichen Flüssigkeit herrscht. Dieses Ventil 7` kann unter dem Einfluß eines Elektromagneten 8 geöffnet werden. Der Anker 8a, der bei Erregung des Magnetkernes 8b, also wenn die Wicklung 8c dieses Kernes von Strom durchflossen wird; angezogen wird, nimmt nach einer gewissen Verstellung das Ventil 7a mit sich. Diese Verstellung entspricht dem Spiel, das zwischen der Ruhelage des Ankers 8a und dem Mitnahmeanschlag 7b besteht. Der Mitnahmeanschlag 7b sitzt an der Stange des Ventils 7a.
  • Wie Abb. i -erkermen läßt, sind die Änker 511 und 8a in dichten Kammern aus nichtmagnetischem Baustoff untergebracht.. Infolgedessen kann sich durch die Kammerwandungen der bei Erregung der Magnetkerne entstehende magnetische Kraftfluß durch die Wandungen zu dem Anker ausbreiten. Die Elektromagnete werden in irgendeiner Weise gespeist, beispielsweise durch einen Strom, der von einem Zweileiternetz 9 geliefert wird.
  • Das Ein- oder Ausschalten der Elektromagnete geschieht durch Unterbrecher io und i i, die entsprechend durch elektromagnetische Relais Job und ilb gesteuert werden. Der Unterbrecher iö ist als Wechselschalter ausgebildet, während der Unterbrecher i i einfach als Unterbrecherstelle wirkt.
  • In der Normallage, die auch -in der Abbil-. dung dargestellt ist, schließen die Schaltbrücken ioa und iia der beiden Unterbrecher io und i i, beispielsweise unter der Wirkung der Federn lor und i ir den Stromkreis, in dem die Wicklungen des Elektromagneten 8 enthalten sind.
  • Elektromagnetische Reläis Job und J ib können einmal die Schaltbrücke ioa des Unterbrechers io in seine zweite Lage überführen, wodurch die Wicklung 5c des Elektromagneten 5 an das Netz angelegt wird, zum andern die Schaltbrücke i r a des Unterbrechers i i in die Öffnungsstellung bewegen. Das Relais lob stellt eine Zusammenfassung zweier Relais dar; das eine io°, das als Halterelais bezeichnet werden kann, läßt sich von dem Netz abzweigen, das andere Relais Jod kann als Erregerrelais bezeichnet werden. Das Relais 1,b, iic, das das Sperrelais genannt werden soll, besitzt eine Wicklung iic, die an das Netz 9 angelegt ist. Die Stromkreise für die Wicklungen ioc, iod und iic führen zu Unterbrecherstellen i i o°, i Jod und J I c, die im Inneren des Speisebehälters 2 angeordnet sind. Die Unterbrecherstellen nehmen die eine Gehäuseseitenfläche ein und sind senkrecht zueinander angeordnet. Die Leitungen, die an diesen Unterbrecherstellen im Inneren des Behälters endigen, werden an den Durchtrittsstellen durch Stopfbuchsen gesichert, die sowohl nichtleitend als auch dichtend wirken.
  • Die Wirkungsweise der geschilderten Anordnung ist folgende: Die Unterbrecher io und i r befinden sich in der in der Abbildung dargestellten Lage. Das Einlaßventil für den Dampf wird durch die normale Wirkung des Dampfes geschlossen, der in der Leitung 4 vorhanden ist. Das Ventil 7a stellt durch seine Öffnung eine Verbindung zwischen dem Behälter 2 und der Atmosphäre - her. Das Speisewasser dringt in den Behälter :z ein, bis die Unterbrecherstellen i Jod verbunden werden. Dadurch wird eine elektrische Verbindung hergestellt, dessen Widerstand in dem Maße geringer wird, ivie die Unterbrecherstellen in die Flüssigkeit mehr eintauchen. In einem bestimmten Augenblick wird der Strom, der das Erregerrelais iod durchströmt, so groß, daß das Relais iob arbeitet und die Schaltbrücke io° verstellt. Dadurch wird der Elektromagnet 5 eingeschaltet. Dieser öffnet das Ventil 4a. Gleichzeitig wird der Stromkreis des Elektromagneten 8, der schon durch den Einfluß des Sperrelais i ib auf dem Unterbrecher i i unterbrochen worden ist, an einer zweiten Stelle durch den Unterbrecher io unterbrochen.
  • Uxn zu vermeiden, daß das Freilegen der Unterbrecherstellen i iod kein Schließen des Ventils 4a hervorruft, legt die Schaltbrücke ioa, wenn sie von dem Relais iob angezogen wird, die Haltewicklung ioc an das Netz. Diese ist in den Stromkreis eingeschaltet, der über die Unterbrecherstellen iioc in der Nähe des Behälterbodens 2 geführt ist.
  • Wenn beim Sinken des Flüssigkeitsspiegels innerhalb des Behälters 2 die Unterbrecherstellen i i i c in genügendem Umfange freilegt sind, dann hört der Einfluß des Sperrrelais iib auf den Unterbrecher ii auf, da der Strom mit Rücksicht auf dieWiderstandserhöhung an den Elektroden. zu gering wird. Infolgedessen geht der Unterbrecher ii in seine normale Schließlage zurück. Sinkt der Wasserspiegel noch weiter, dann ereignet sich dasselbe an den Unterbrecherstellen i io°, so daß das Halterelais oder die Haltewicklung ioc den Unterbrecher io in seine Anfangsstellung zurückkehren läßt. Das Ventil 4.a schließt sich, während das Ventil 7a sich öffnet und den Dampf entweichen läßt. Sowie der Druck in dem Behälter so groß geworden ist. daß die Wirkung de's Wasserdruckes auf das selbsttätige Rückschlagventil 3a die Wirkung des Dampfes auf das genannte Ventil übersteigt, dann öffnet sich dieses Ventil, und das Wasser dringt von neuem in den Behälter 2 ein.
  • Sobald die Flüssigkeit mit ihrem Spiegel die Unterbrecherstellen i i i c in genügendem Maße benetzt, wird das Sperrelais i i c seinen Anker i ia anziehen. Das Ventil 7a schließt sich mit Rücksicht darauf, daß der Elektromagnet 8 aberregt wird. Nunmehr kann das Spiel von neuem beginnen.
  • Die Dampfentweichung kann dadurch beschränkt werden, daß man die Unterbrecherstellen i i ic in unmittelbare Nähe der Unterbrecherstellen i ioc bringt.
  • Die in Abb. 2 dargestellte Anordnung enthält zwei Behälter 2 und f2, die in verschiedenenHöhenlagen angeordnet sind und außerdem folgende Einrichtungen aufweisen: eine Leitung 3, die den Behälter 2 mit dem Behälter 12 verbindet und mit einem Rückschlagventil 3" sowie mit einen Zerstäuberkopf 13 ausgestattet ist, eine Leitung 31, die das Niederschlagswasser dem Behälter 12 zuführt, eine Leitung, die das Niederschlagswasser zu dem zu speisenden Apparat hinführt, zwei Ventile 4a und 7a an dem Behälter 2, eine Leitung 7, welche die durch das Ventil 7" entweichenden Dämpfe dem Behälter 12 zuführt.
  • Gemäß der Erfindung sind die beiden Ventile durch Unterbrecherstellen i i ie, i i id, iioc und iiod gesteuert, und zwar in ähnlicher Weise, wie oben beschrieben worden ist, wodurch die Relais iic, iid, ioc und iod beeinflußt werden.
  • Die Relais erfüllen folgende Aufgaben: i. Das Erregerrelais iod, das zu der oberen Elektrode i iod des Behälters :2 gehört, ruft die Öffnung des Dampfeinlaßventils 4a hervor.
  • 2. Das Relais ioc, das zu den unteren Unterbrecherstellen iioa des Behälters 2 gehört, hält durch seine Erregung das besagte Ventil in Offenstellung.
  • 3. Dasselbe Halterelais ruft durch Freigeben seines Ankers das Schließen des Relaisstromkreises iid in einem Punkt hervor.
  • 4. Das zweite Erregerrelais iid, das zu den oberen Unterbrecherstellen iiid des Behälters 12 gehört, ruft die Öffnung des Auslaßventils 7a hervor, wobei gleichzeitig der Stromkreis des Relais i ic geschlossen wird.
  • Das zweite Halterelais i i e, das zu den unteren Unterbrecherstellen i i ic des Behälters 12 gehört, hält infolge seiner Erregung das Auslaßventil7a in Öffnungsstellung.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Das Niederschlagswasser, das durch die Leitung 3" einströmt, füllt den Behälter 2 bis zu dem Augenblick, wo die Unterbrecherstellen i iod die Öffnung des Ventils 4a hervorrufen. Der Dampf drückt das Wasser des Behälters 2 in den zu speisenden Behälter bis zu dem Augenblick, wo die Unterbreeherstellen des Behälters 2 zur Wirkung kommen und die Schließung des Ventils 4a herbeiführen, indem sie an einer Stelle den Stromkreis der Halterelais des Behälters 12 öffnen.
  • Während der Zeit, die zur Entleerung des Behälters 2 notwendig ist, strömt fortgesetzt durch die Leitung 3 Wasser zu und füllt den Behälter 12 bis zu dem Augenblick, wo die Unterbrecherstellen i i 19 des Behälters 12 die Öffnung des Entleerungsventils 7a -und das Schließen des Stromkreises verursachen, der die Unterbrecherstellen i 1 ic desselben Behälters einschließt.
  • Infolge der Öffnung des Ventils 7a entsteht ein Druckausgleich zwischen den beiden Behältern über die Leitung 7. Das in 12 enthaltene Wasser wird durch die Leitung 3 in den Behälter 2 übergeführt. Es geschieht das über den Zerstäuber 13 in sehr schneller Weise, da ein starker Druckabfall in dem Behälter 2 unter-der Wirkung des heftigen Niederschlages des eingeschlossenen Dampfes entsteht. Da der Rauminhalt des Behälters 12 etwas geringer gehalten ist als der Rauminhalt des Behälters 2, so verursachen die Unterbrecherstellen i i i c des Behälters 12 beim Entleeren dieses Behälters das Schließen des Ventils 7a.
  • In diesem Augenblick sind die Drücke in 2 und 12 gleich dem Druck des Niederschlagswassers geworden, so daß jeder neue Zustrom von Wasser das Arbeitsspiel von neuem beginnen läßt.
  • Die vorstehend beschriebene Anordnung erreicht in bekannter Weise eine Wiedergewinnung der Dampfwärme und erhöht die Auslaßmenge der Vorrichtung dadurch, daß in dem Behälter z2 Wasser auch dann gespeichert wird, wenn der Behälter 2 sich entleert und des weiteren dadurch, daß die Wiederabfüllung des Behälters 2 infolge des plötzlichen Überganges von dem Behälter 12 nahezu augenblicklich erfolgt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Speisevorrichtung für Dampfkessel, bei der der Rückfluß des Niederschlagswassers zu dem Kessel durch unter Druck befindlichen Dampf hervorgerufen wird, dessen Bewegung durch eine elektrische, unter dem Einfluß der Schwankungen des Wasserspiegels in. der Speisevorrichtung gesteuerte Vorrichtung überwacht wird, die mit in ihren Stromkreis eingeschalteten Unterbrechern versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrecherstellen in der Nähe des höchsten und.tiefsten Punktes innerhalb der Speisevorrichtung derart angeordnet sind daß sie das nutzbare Fassungsvermögen der Speisevorrichtung erhöhen, wobei die Unterbrecherstellen durch die leitfähige Flüssigkeit in elektrische Verbindung gebracht werden.
  2. 2. Speisevorrichtung nach Anspruch i, bei der die Dampfbewegung durch Ventile überwacht wird, die unter dem Einfluß von Elektromagneten stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (4a, 7a) wie auch die Anker (5a, 8a) der Elektromagneten in dichten Gehäusen aus nichtmagnetischem Baustoff derart untergebracht sind, daß sie durch die außen angeordneten Elektromagnete (5b, 8b) beeinflußt werden.
  3. 3. Speisevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker (5a, 8a) der Elektromagneten mit Spiel die Stangen der dazugehörigen Ventile derart umgeben, daß die Ventilöffnung durch die Wirkung der lebendigen Kraft des Ankers erfolgt.
  4. 4. Speisevorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, bei der Ventile den Zustrom des unter Druck befindlichen Dampfes in die Speisevorrichtung und das Ausströmen des Dampfes aus der Speisevorrichtung überwachen, dadurch gekennzeichnet, daß erstens ein Erregungsrelais (Jod) in den Stromkreis eingeschaltet ist, der die in dem oberen Teil der Speisevorrichtung angeordnete Unterbrecherstelle (iiod) enthält und zur öffnung des Einlaßventils für den Darüpf bestimmt ist, daß zweitens ein Halterelais (ioc) in den Stromkreis eingeschaltet ist, der die im unteren Teil der Speisevorrichtung befindliche Unterbrecherstelle (i ioc) enthält und zur Offenhaltung des Einlaßventils (4a) für den Dampf bestimmt ist, wenn der Flüssigkeitsspiegel sinkt.
  5. 5. Speisevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Erregungsrelais (Jod) und das Halterelais (1oc) an einem magnetischen Kern (Job) angeordnet sind und auf einen gemeinsamen Anker (ioa) wirken, der unter anderem dazu bestimmt ist, nachdem er angezogen worden ist, den Stromkreis für das Halterelais (io°) zu schließen.
  6. 6. Speisevorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterelais (io°) derart angeordnet ist, daß es zu gleicher Zeit den Stromkreis eines Elektromagneten (8) überwacht, der die Öffnung des Auslaßventils (7a) für den Dampf steuert.
  7. 7. Speisevorrichtung nach den Anspriichen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Sperrelais (iic) in dem Stromkreis befindet, der eine zwischen den beiden Unterbrecherstellen (iiod, iio°) angeordnete Unterbrecherstelle (i J ic) enthält, wobei dieses Sperrelais (iic) dazu bestimmt ist, durch seine Erregung den Elektromagneten (8) zur Steuerung des Dampfauslasses zu öffnen. B. Speisevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrecherstelle (i i ic) für das Sperrelais (i i c). in der unmittelbaren Nachbarschaft der Unterbrechersteile (iioc) für das Halterelais (ioc) angeordnet ist. g. Speisevorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker des Halterelais (ioa) und des Sperrelais (iia) in Reihe in den Stromkreis für den Elektromagneten (8) zur Dampfauslaßsteuerung angeordnet sind, wobei die Schaltung so gewählt wird, daß der Stromkreis für den Elektromagneten (8) durch Anziehen eines der beiden Anker geöffnet wird. i o, Speisevorrichtung nach Anspruch i. mit einem oberhalb des Speisebehälters angeordneten wasser- und dampfseitig verbundenen Zusatzbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzbehälter (i2) in seinem oberen Teil eine Unterbrecherstelle (i i id) enthält, welche auf ein zweites Erregungsrelais (lid) einwirkt, dessen Erregung das Schließen des Elektromagneten (8) für das Auslaßventil hervorruft und daß der Stromkreis dieses Elektromagneten (8) durch ein zweites Halterelais (iic) gesteuert wird, dessen Stromkreis eine Unterbrecherstelle (i i ic) in dem unteren Teil des Zusatzbehälters (12) enthält.
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