DE538171C - Drahtheftvorrichtung zum Verschliessen von Saecken u. dgl. - Google Patents

Drahtheftvorrichtung zum Verschliessen von Saecken u. dgl.

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DE538171C
DE538171C DEH125932D DEH0125932D DE538171C DE 538171 C DE538171 C DE 538171C DE H125932 D DEH125932 D DE H125932D DE H0125932 D DEH0125932 D DE H0125932D DE 538171 C DE538171 C DE 538171C
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DE
Germany
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wire
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stapling
hand
arm
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DEH125932D
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English (en)
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Herfurth & Heyden Drahtheftmas
Original Assignee
Herfurth & Heyden Drahtheftmas
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B51/00Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
    • B65B51/04Applying separate sealing or securing members, e.g. clips
    • B65B51/05Stapling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Drahtheftvorrichtung zum Verschließen von Säcken u: dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Drahtheftvorrichtung zum Verschließen von Säcken u. dgl., die man aus fabrikationstechnischen Gründen an eine Verschließmaschine nicht heranbringen kann. Die bekannten, hierzu benutzten Heftzangen sind infolge ihres Gewichtes unhandlich, und ihre Bedienung ist ermüdend. Sie werden mit fertigen Klammern beschickt, was zeitraubend und unrationell ist, weil nach dem Verschließen von etwa 5 bis 8 Behältern die aoo fertigen Klammern, mit denen die Zange gefüllt ist, aufgebraucht sind und eine neue Füllung des Magazins erforderlich ist. Dieses Nachfüllen nach kurzen Arbeitsperioden bedeutet einen empfindlichen Zeitverlust: außerdem sind die fertigen Klammern verhältnismäßig teuer.
  • Diese Mängel werden durch die Erfindung beseitigt, gemäß welcher an einem Führungskörper, der in an sich bekannter Weise mit einem Heftkopf und einer Einrichtung zur selbsttätigen Klammerbildung versehen ist, zwei Handhebel angelenkt sind, von welchem der eine durch Schlitzlochgelenke einerseits mit dem im Führungskörper geführten Stößel zum Abschneiden 'des Klammerdrahtes, Umbiegen der Schenkel und Durchstoßen der Klammern, anderseits vermittels einer Gelenkschiene mit dem Schaltarm eines in an sich bekannter Weise den Drahtvorschub bewirkenden Schaltgesperres verbunden ist, während der andere Arm mit einem Umlegeklotz versehen ist. Der Führungskörper ist ferner mit einer Leibstütze und emein Tragriemen versehen, welche die Bedienung des Geräts -erleichtern.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausfüh= rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes unter Fortlassung aller zum Verständnis nicht erforderlichen Einzelheiten durch zwei zueinander senkrechte Ansichten.
  • An einem mit dem Heftkopf ia versehenen Führungskörper i, in welchem in bekannter Weise ein Stößel a verschiebbar geführt und eine nicht näher gezeichnete Drahtschere zum Abschneiden des Klammerdrahtes nebst Biege vorrichtung zum Umbiegen der Klammerschenkel -vorgesehen sind, sind zwei Riemenösen 3 angebracht, an welchen die Enden eines Tragriemens 4 befestigt sind. Der Tragriemen ermöglicht, in Verbindung mit einer an dem Führungskörper angebrachten Leibstütze 5 die Heftvorrichtung waagerecht vor dem Leib zu tragen. Der Führungskörper. besitzt einen Stift 6 zum Aufstecken einer Drahtspule 7, von welcher der Draht über einen ebenfalls am Führungskörper anbrachten Bügel 8 vermittels zweier Drahtwalzen 9, io in den Heftkopf ia eingeführt wird. Die eine Drahtwalze ist mit einem in an sich bekannter Weise nicht näher gezeichneten Schaltgesperre versehen, dessen Schalthebel mit dem einen Ende einer Gelenkschiene i i gelenkig verbunden ist, deren anderes Ende mittels eines Schlitzloches 12 und eines Bolzens 13 an einem bei 1.1 am Führungskörper angelenkten Griffarm 15 gelenkig verbunden ist. An diesem Griffarm ist auch der im Führungskörper geführte Stößel 2 mittels Bolzens 16 und eines Schlitzloches 17 angelenkt. Das Drahtvorschubschaltgesperre ist derart eingerichtet, daß der Schalthub bei der Bewegung des Griffarmes 15 zum Rückzug des Stößels erfolgt. Am entgegengesetzten Ende des Führungskörpers ist bei 18 ein zweiter Griffarm i9 angelenkt, an dem ein Umlegeklotz 2o angebracht ist.
  • Zum Gebrauch wird der Tragriemen unter Durchstecken eines Armes um eine Schulter gelegt und mittels der Leibstütze 5 vor dem Leib getragen. Die Vorrichtung wird dann so an das Heftgut, z. B. das zu verschließende Ende 21 eines Sackes 22, herangeführt, daß die Heftnaht zwischen dem LTmlegeklotz 2o und dem Heftkopf ja sich .befindet. Danach werden diebeiden Griffhebel i5, i 9 gegeneinanderbewegt. Der Griffhebel i 9 preßt durch den Umlegeklotz 2o das Heftgut gegen den Heftkopf ja, während der Griffhebel 15 den Stößel 2 in den Heftkopf ja hineinschiebt, wodurch nacheinander die Bieger und der Treiber in den Heftkopf eingeschoben werden. Die Bieger formen den bereits eingeführten Draht in bekannter Weise, während der Treiber die freien Klammerschenkel durch das zu heftende Material hindurchstößt, die auf der anderen Seite durch den Unilegeklotz ' 2o umgelegt werden. Bei Rückbewegung des Handhebels 15 wird der Schalthebel des Drahtvorschubgesperres in dem Sinne bewegt, daß der von der Spule sich abwickelnde, dem Bügel zugeführte Draht von den Drahtwalzen 9, io um eine Klammerlänge in den Heftkopf ja hineingeschoben wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drahtheftvorrichtung zum Verschließen von Säcken u. dgl., ,dadurch gekennzeichnet, daß an einem in an sich bekannter Weise mit einem Heftkopf (ja) und einer Einrichtung zur selbsttätigen Klammerbildung versehenenFührungskörper (i) zwei Handhebel (15, i9) angelenkt sind, von welchem der eine (15) durch Schlitzlochgelenke einerseits mit dem im Führungskörper (i) geführten Stößel (2) zum ,Abschneiden des Klammerdrahtes, Umbiegen der Schenkel und Durchstoßen der Klammern, andererseits mittels einer Gelenkschiene (ii) mit dem Schaltarm eines in an sich bekannter Weise den Drahtvorschub bewirkenden Schaltgesperres verbunden ist, während der andere Arm (i9) mit einem Umlegeklotz (2o) versehen ist.
  2. 2. Drahtheftvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper mit einer Leibstütze (5) und einem Tragriemen (q.) versehen ist.
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