DE537813C - Waermeumformeranlage - Google Patents

Waermeumformeranlage

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DE537813C
DE537813C DES91606D DES0091606D DE537813C DE 537813 C DE537813 C DE 537813C DE S91606 D DES91606 D DE S91606D DE S0091606 D DES0091606 D DE S0091606D DE 537813 C DE537813 C DE 537813C
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DE
Germany
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heat
evaporator
downstream
cycle
converter system
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Expired
Application number
DES91606D
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English (en)
Inventor
Dr Waldemar Stender
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K5/00Plants characterised by use of means for storing steam in an alkali to increase steam pressure, e.g. of Honigmann or Koenemann type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

  • Wärmeumformeranlage Eine Wärmeumformeranlage verfolgt den Zweck, Wärme niederen Grades auf einen höheren Grad zu heben, um auf diese Weise das für Kraftzwecke verfügbare Wärmegefälle zu vergrößern. Die Wärmeumformung beruht auf der Ausnutzung der Lösungswärme in der Weise, daß ein gas- oder dampfförmiger Stoff (Wärmeträger) in ein Lösungsmittel eingeleitet wird. Aus dem Lösungsmittel wird er dann durch Wärmezufuhr wieder ausgetrieben. Die beim Lösungsvorgang auftretende Wärmemenge wird auf einen zweiten Stoff übertragen, dessen Wärmegrad sie hebt. Beim Eindampfen der Dünnlösung muß.neben der Verdampfungswärme auch noch ein Wärmebetrag aufgebracht werden, der der frei gewordenen Lösungswärme entspricht.
  • Da das Eindampfen bei verhältnismäßig hoher Temperatur verläuft, so ist in den Abgasen des Eindampfers eine gewisse Wärmemenge vorhanden, die nicht ausgenutzt werden kann. Da der Zweck der Wärmeumformeranlage die Hebung des thermischen Wirkungsgrades ist, so würde der angestrebte Zweck dadurch zum Teil hinfällig werden, daß in den Abgasen eine verhältnismäßig große, nicht ausnutzbare Wärmemenge verlorengeht. Diese Wärmemenge soll gemäß der Erfindung auf den der Wärmeumformeranlage nachgeschalteten Kreisprozeß übertragen werden, und zwar dadurch, daß sie zur Temperaturerhöhung der aus Lösungsmittel und gelöstem Wärmeträger bestehenden Lauge vor deren Wärmeabgabe an das zweite Mittel dient.
  • Die Anwendung dieses Verfahrens kann noch dadurch verbessert werden, daß man den Eindampfer, in dem der gas- oder dampfförmige Wärmeträger wieder von seinem Lösungsmittel getrennt wird, mit einer Kohlenstaubzusatzfeuerung ausrüstet. Es war bereits erwähnt, daß die Anordnung gemäß der Erfindung die Möglichkeit bietet, die in den Abgasen des Eindampfers enthaltene Wärmemenge günstig auszunutzen. Ohne Anwendung dieses Verfahrens würde die Verwendung einer Kohlenstaubzusatzfeuerung nicht nur keinen Vorteil, sondern vielmehr Nachteile in Form eines erheblichen Verlustes an Wärme mit sich bringen. Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung dagegen, bei dem hohe Abgastemperaturen gerade vorteilhaft sind, läßt sich die Eindampferleistung durch Anwendung der Kohlenstaubzusatzfeuerung beträchtlich steigern, und es ist darüber hinaus eine Ausnutzung der hierbei frei werdenden, im Eindampfer nicht gebrauchten Wärmemenge erzielt.
  • Falls der nachgeschaltete Kreisprozeß, auf den die Wärme des Wärmeumformers übertragen werden soll, selbst mit einem Rauchgasvorwärmer arbeitet, so wird dieser dem Abgasvorwärmer des vorgeschalteten Prozesses nachgeschaltet.
  • In der Abbildung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Schaltbild dargestellt. Es sind darin Temperaturwerte eingezeichnet, die sich unter bestimmten Betriebsverhältnissen ergeben und die zur besseren Erläuterung des Verfahrens dienen sollen.
  • Den Eindampfer i, in dem die Trennung zwischen Lösungsmittel und Wärmeträger vor sich geht, verläßt der Wärmeträger, alles selbstverständlich nur als Beispiel gesagt, mit einer Temperatur von 48o`, mit der er der Maschine 2 zuströmt. Der Abdampf der Maschine 2 wird in den Mischer 3 eingeleitet, der über die Leitung 4 Dünnlauge erhält. Eine Pumpe 5 saugt die Dünnlauge ab und drückt sie durch einen Vorwärmer 6, der gemäß der Erfindung in die Anlage eingeschaltet ist und der seine Wärme von den Abgasen des Eindampfers i erhält. Die Dünnlauge tritt mit 219° in den Mischer ein, verläßt ihn mit 229° und hat nach Verlassen des Vorwärmers 6 eine Temperatur, die vielleicht 24o° oder mehr beträgt. Die so vorgewärmte Dünnlauge gelangt über die Leitung 7 in den Ver,iampfer 8 für den nachgeschalteten Kreisprozeß, dessen Arbeitsmittel Wasser ist. Es wird hierin Sattdampf von 214° erzeugt, der im Überhitzer auf 35o° erhitzt wird. Er arbeitet in der Maschine 9 und wird in einem Kondensator io kondensiert. Das Kondensat wird durch eine Pumpe i i über den Vorwärmer 12, der dem Vorwärmer 6 nachgeschaltet ist, im Kreislauf in den Verdampfer 8 zurückgeführt.
  • Vor dem Vorwärmer 6 zweigt die Leitung-13 ab, die zur Rückführung eines Teiles der Dünnlauge in den Eindampfer i dient. Eine Pumpe 14 ruft den Laugenumlauf hervor. Vor Eintritt in den Eindampfer i durchströmt die Dünnlauge zunächst einen Wärmeaustauscher 15, der andererseits von- der aus dem Eindampfer i kommenden Dicklauge (Leitung 16) durchströmt wird. Die Dicklauge hat nach Verlassen des Wärmeaustauschers 1 § eine Temperatur von 239° Zur Steuerung der umlaufenden L augenmenge dient ein Ventil 17 in der Leitung 13, das durch einen Reduzierimpuls 18 gesteuert wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wärmeumformeranlage mit einem feuerbeheizten Eindampfer zur Trennung des dampf- oder gasförmigen Wärmeträgers vom Lösungsmittel und mit einem von dem Lösungsmittel beheizten Verdampfer für einen nachgeschalteten Kreisprozeß, gekennzeichnet durch eine dem Verdampfer (8) des nachgeschalteten Kreisprozesses vorgeschaltete Wärmeaustauschvorrichtung (6), in der Restwärme der Abgase aus dem Eindampfer (i) an den Laugenstrom abgegeben wird.
  2. 2. Anlage nach Anspruch i mit Vorwärmung des Arbeitsmittels des nachgeschalteten Kreisprozesses durch Abgaswärme, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgasvorwärmer (12) des nachgeschalteten Kreisprozesses dem Abgasvorwärmer (6) des vorgeschalteten Kreisprozesses nachgeschaltet ist.
  3. 3. Anläge nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eindampfer zur Erhöhung der Restwärme der Abgase mit einer Kohlenstaubzusatzfeuerung beheizt wird.
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