DE537700C - Auslegevorrichtung fuer Tiegeldruckpressen - Google Patents

Auslegevorrichtung fuer Tiegeldruckpressen

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DE537700C
DE537700C DESCH87733D DESC087733D DE537700C DE 537700 C DE537700 C DE 537700C DE SCH87733 D DESCH87733 D DE SCH87733D DE SC087733 D DESC087733 D DE SC087733D DE 537700 C DE537700 C DE 537700C
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Germany
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crucible
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gripper
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WILHELM SCHEIBE MASCHINENFABRI
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WILHELM SCHEIBE MASCHINENFABRI
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F1/00Platen presses, i.e. presses in which printing is effected by at least one essentially-flat pressure-applying member co-operating with a flat type-bed
    • B41F1/26Details
    • B41F1/28Sheet-conveying, -aligning or -clamping devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

Die Auslegevorrichtung nach der Erfindung weist gegenüber den bekannten Auslegevorrichtungen für Tiegeldruckpressen besondere Einfachheit, Sicherheit und vielseitige Ver-Wendungsmöglichkeit auf. Die ganze Auslegevorrichtung sowie der An- und der Ablegetisch befinden sich auf einer abgewinkelten Rundeisenstange, weiche sich an jeder für Hand-, Fuß- oder Kraftbetrieb vorgesehene Tiegeldruckpresse ohne weiteres leicht anbringen läßt. Hierdurch ist es möglich, Tiegeldruckpressen aller Systeme mit diesem Ausleger zu versehen. Bei der Montage der Vorrichtung an die Tiegeldruckpresse ist es im wesentlichen erforderlich, die Tiegelkante so viel auszuarbeiten, bis die Greifzangen' bequem zwischen Tiegel und Fundament passen. Die Anordnung des Auslegers und des An- und Ablegetisches ist so getroffen, daß der auf einen waagerechten, schräg vom Tiegel weggerichteten Arm einer abgewinkelten Rundeisenstange verschiebbare, in an sich bekannter Weise mittels eines Drahtseiles vom Tiegel hin und her bewegte Ablegegreifer unmittelbar vor dem Ablegen des bedruckten Bogens eine durch einen Anschlag ausgelöste Schwingbewegung bis über den Ablegebehälter ausführt. Die Greifzange schließt sich selbsttätig bei Druckstellung des Tiegels und öffnet sich am anderen Ende zwecks Abwerfens" des Bogens auf den Ablegetisch durch einen Anschlag. Um gleichmäßiges Ablegen bei großen oder kleinen Papierformaten zu bewirken, sind An- und Ablegetisch verstellbar angeordnet.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des neuen Auslegers, bei dem das Ergreifen und Wegziehen der Bogen durch eine an einem Schwinghebel befestigte Greifzange, die sich bei Druckstellung des Tiegels selbsttätig schließt und am anderen Ende zwecks Abwerfens des Bogens durch Anschlag öffnet, bewerkstelligt wird. Ebensowohl kann aber das Greifen, Herausziehen und Loslassen der Bogen auf andere Art, z. B. durch *5 eine Saugvorrichtung, erfolgen.
Auf der Zeichnung stellt Fig. 1 eine sogenannte Bostonpresse mit dem Selbstausleger dar. Fig. 2 zeigt die Bostonpresse mit dem Ausleger, von oben gesehen. Fig. 3 (im Schnitt von oben gesehen) zeigt das Aufundzugehen der Greifzange. An der vom Arbeitsstande gesehenen rechten Seite des Fußes α ist eine Rundeisenstange b befestigt, auf welcher sich eine Führungsschiene c befindet. Auf der Schiene c läuft ein zwangsläufig geführtes Gußstück el, auf welchem sich ein Schwinghebele und an diesem ein Greifzangenkasten/ befindet. An dem Gußstück d ist ein Drahtseil g befestigt, das über eine am Schienenende befindliche RoIIeA und alsdann nach dem Tiegel/ geführt wird. Der Tiegel/ ist an seiner rechten Seite ausgearbeitet, so daß der zu bedruckende Bogen am Rande frei liegt und von der Greifzange k gefaßt werden kann. Durch das Drahtseil g und die
Zugfeder I wird die Greifzange k, während der Tiegel / zurückgeht, weggezogen. Um das Loslassen der "Werkstücke durch die Greifzange k ,zu bewirken, ist an der Führungsschiene c ein Anschlag m vorhanden, an den beim Zurückgehen der Greifzange k der Hebele stößt und infolgedessen um seinen Drehpunkt schwingt, worauf durch den Anschlag # die Greifzange k sich öffnet und das hierdurch frei gewordene Werkstück infolge seiner Eigenlast in den Ablegebehälter/? fällt. Die Greifzange k bleibt nun geöffnet, ein neuer Bogen wird angelegt, der Tiegel i schließt sich wieder, wobei gleichzeitig der . Hebel e durch die Zugfeder q an den Anschlag/· schwingt und die offene Greifzange k sich wieder dem Werkstücke nähert. Die Vorderbacke k schiebt sich unter das Werkstück, die festanliegende Hinterbacke über dasselbe. Die Greifzange k schließt sich durch den Tiegel im Äugenblicke des Druckes, faßt das Werkstück, und das Wegziehen desselben beginnt wieder. Die Spannung der Greifzange k (Fig. 3 von oben gesehen) wird durch eine Druckfeder s, welche gegen eine Kernerspitzet in ein Gelenkstück κ auf den Greifzangenhalter ν drückt, hervorgerufen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Auslegevorrichtung für Tiegeldruckpressen, bei der der bedruckte Bogen von einem Ablegegreifer erfaßt und mit einer Schwingbewegung auf einen Ablegestapel abgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslegevorrichtung sowie der An- und Ablegetisch an einer am Maschinengestell der Tiegeldruckpresse angebrachten, abgewinkelten Rundeisenstange (b) befestigt sind, auf deren "waagerechtem, schräg vom Tiegel weggerichtetem Arm der in an sich bekannter Weise mittels Seilzug vom Tiegel bewegte Ablegegreifer (£) hin und her gleitet und unmittelbar vor dem Ablegen des bedruckten Bogens eine durch einen Anschlag (m) ausgelöste Schwingbewegung bis über den Ablegetisch (p) ausführt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH87733D 1928-09-04 1928-09-04 Auslegevorrichtung fuer Tiegeldruckpressen Expired DE537700C (de)

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