DE537503C - Ausbildung der Strahlduese bei mittels Turbine angetriebener Schleifspindel - Google Patents

Ausbildung der Strahlduese bei mittels Turbine angetriebener Schleifspindel

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DE537503C
DE537503C DENDAT537503D DE537503DD DE537503C DE 537503 C DE537503 C DE 537503C DE NDAT537503 D DENDAT537503 D DE NDAT537503D DE 537503D D DE537503D D DE 537503DD DE 537503 C DE537503 C DE 537503C
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DE
Germany
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grinding spindle
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DENDAT537503D
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RICHARD GRIEVING DIPL ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/02Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor
    • B24B23/026Fluid driven

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schleifapparat, der mit Preßluft betrieben wird. Bei den bisher bekannten derartigen Apparaten erfolgt die Regelung der trei-5 benden Luftmenge, durch die die dem jeweils vorliegenden Zwecke entsprechende Umdrehungszahl geändert wird, mit einem einfachen Hahn, der verschieden große Durchgangsbohrungen besitzt. Es hat sich nun gezeigt, daß diese einfache Regelung durch Luftdrosselung nicht wirtschaftlich ist, und daß vor allem der Wirkungsgrad und der Luftverbrauch ungünstig beeinflußt werden. Um ein wirtschaftliches Arbeiten des »5 Schleifapparates zu erzielen, ist es erforderlich, nicht wie bisher den Zugangsquerschnitt zu drosseln, sondern die eigentliche Düse der jeweils gewünschten Umdrehungszahl nach Druck und Luftmenge anzupassen. Es müssen so Düsen mit -verschiedenen Durchgangsquerschnitten zur Anwendung kommen, und der engste Durchgangspunkt muß sich vor oder zurück verlegen lassen. Erfindungsgemäß sind die Düsen daher in der Turbine lauswechselbar angeordnet. Um den Einbau möglichst einfach zu gestalten, sind die Düsen unterteilt, und zwar in den Mündungsteil, der dicht an den Turbinenradumfang herangeführt ist, und den Dfuckteil, der die Düseneinschnürung enthält. Während der Mündungsteil fest in das Turbinengehäuse eingebaut ist, ist der Druckteil leicht auswechselbar angeordnet. Durch' die Unterteilung wird erreicht, daß bei einer gewünschten Veränderung des Durchgangsquerschnittes die bei den Düsen zu beachtenden Faktoren (Düseneinschnürung, Düsenaustritt, Düsenlänge) ohne Schwierigkeiten unter Beibehaltung des gewünschten Wirkungsgrades in die erforderliehe gegenseitige Beziehung gebracht werden, ohne daß der Düsenmündungsteil auszubauen ist. Dieses wird dadurch erreicht, daß die Lage der Einschnürung innerhalb der auswechselbaren, in ihren' äußeren Maßen gleichen Düsenteile verschieden ist, je nach dem Verhältnis von Düseneinschnürung zu Düsenmund.
In der Abbildung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt. Es zeigt die So Abb. ι den Apparat in Ansicht, Abb. 2 den Apparat im Längsschnitt, Abb. 3 einen Schnitt durch die Turbinenkammer bei herausgenommenem Turbinen-' rad.
Das Gehäuse 1 ist durch einen die Türbinenkammer 3 bildenden Deckel 2 abgeschlossen. In dem Gehäuse 1 befindet sich die in je einem Wälzlager, die im verjüngten Teil des Gehäuses und im Deckel angeordnet sind,.gelagerte Turbinenwelle4. Diese Welle besitzt an dem einen Ende einen Schleifkörperträger 5 und am entgegengesetzten Ende das Turbinenrad 6. Auf den Umfang des Turbinenrades ist genau tangential die Luftdüse gerichtet. Diese Düse besteht aus zwei Teilen, von denen der dem Rade am nächsten liegende Düsenkörper 7 fest, der andere die Düseneinschnürung enthaltende Teil 8 auswechselbar angeordnet ist. Zur vollkommenen Absperrung des Lufteintritts ist ein einfacher Absperrhahn 9 vorgesehen. Um den Durchgangsquerschnitt für die Luft zu ändern, wird der Teil 8 der Düse mit einem anderen weiteren oder engeren Teil ausgewechselt, der den gewünschten Düsenquerschnitt besitzt. Die Lage der Düseneinschnürung innerhalb der Einsatzstücke ist verschieden, je nach •dem vorhandenen Luftdruck und der zur Verfügung stehenden Luftmenge, und so festgelegt, daß die beiden Düsenteile 7 und 8-in ihrer Gesamtheit die günstigste der Strömungslehre entsprechende Düsenform besitzen. Durch die Unterteilung ist die Auswechslung überaus einfach, da die Schwierigkeit des genauen Einpassens des Düseninundes mit seiner Zunge in Fortfall kommt und das auswechselbare Stück 8 eine zylindrische Form besitzt, die keine besondere Einbaüsorgfalt erfordert.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Ausbildung der Strahldüse bei mittels Turbine angetriebener Schleifspindel, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse sich aus zwei Einzelteilen zusammensetzt, von denen der dem Turbinenrad am nächsten liegende Düsenkörper fest, der andere, die Düseneinschnürung enthaltene Teil auswechselbar angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT537503D Ausbildung der Strahlduese bei mittels Turbine angetriebener Schleifspindel Expired DE537503C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3077333A (en) * 1960-05-20 1963-02-12 Dentists Supply Co High speed tool

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