DE536508C - Einrichtung zur gleichfoermigen Foerderung von Filmen mittels gezahnter Rollen - Google Patents

Einrichtung zur gleichfoermigen Foerderung von Filmen mittels gezahnter Rollen

Info

Publication number
DE536508C
DE536508C DE1930536508D DE536508DD DE536508C DE 536508 C DE536508 C DE 536508C DE 1930536508 D DE1930536508 D DE 1930536508D DE 536508D D DE536508D D DE 536508DD DE 536508 C DE536508 C DE 536508C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
axis
rotation
toothed
following
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930536508D
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Mechau
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Application granted granted Critical
Publication of DE536508C publication Critical patent/DE536508C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/18Moving film strip by means which act on the film between the ends thereof
    • G03B1/20Acting means
    • G03B1/24Sprockets engaging holes in the film
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H20/00Advancing webs
    • B65H20/20Advancing webs by web-penetrating means, e.g. pins
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
    • G03B31/02Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means in which sound track is on a moving-picture film

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

  • Einrichtung zur gleichförmigen Förderung von Filmen mittels gezahnter Rollen Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der bekannten, gezahnten Filmtransportrollen, wie sie z. B. bei Kinomaschinen mit optischem Ausgleich, Ton-, Bildtonmaschinen usw., bei denen der gleichförmige Lauf des Films zu sichern ist, benutzt werden, und bezweckt den Ausgleich der Filmschrumpfung. Die Schrumpfung von Kinofilmen ist bekannt. Für die Konstruktion der Transportrollen ergibt sich daraus die Schwierigkeit, die Verzahnung dem jeweiligen Lochabstand der Filmperforation anzupassen. Bei den bekannten Rollen war die mittlere Schrumpfung des Films für die Konstruktion der Rolle maßgebend. Bei jüngeren oder älteren Filmen kam dann jeweils nur ein Zähnepaar mit entsprechenden Lochkanten des Filmes in Berührung. Beim Austritt des wirksamen Zähnepaars und beim Eintritt des darauffolgenden entstand jedesmal ein kleiner Ruck im Film, der je nachdem, ob ein älterer oder jüngerer Film über die Rolle lief, in oder entgegen der Fortbewegungsrichtung des Films erfolgte.
  • In allen Fällen, in denen es sich nur darum handelte, eine bestimmte Menge Film zu fördern, beeinflußt die gekennzeichnete Schwierigkeit nur den Filmverschleiß. Anders liegen dagegen die Dinge, wenn der Film genau proportional zur Winkelgeschwindigkeit der Rolle zu transportieren wäre, wie es z. B. beim optischen Ausgleich, bei der Tonfilmaufnahme und -wiedergabe, bei Registrier- und sonstigen Apparaten der Fall ist.
  • Für diese Fälle bringt die Erfindung eine Verbesserung, durch die die Einwirkung der von Zähnepaar zu Zähnepaar auftretenden Unregelmäßigkeit auf einen für praktische Zwecke kaum merkbaren Rest herabgesetzt wird. Die Erfindung geht davon aus, daß die angestrebte Proportionalität nur dann erreicht werden kann, wenn der Durchmesser des Laufzylinders dem jeweiligen Lochabstand des Films auf Grund der Schrumpfung angepaßt wird.
  • Gemäß der Erfindung wird der Film auf einer zur Rotationsachse der gezahnten Rolle nicht konzentrischen Bahn um die Rolle herumgeführt; damit wird erreicht, daß innerhalb desjenigen Winkelraumes, in dem der Film die Rolle umspannt, in stufenloser Folge gewissermaßen eine Mehrzahl von Laufzylindern mit verschiedenen Abständen von der Rotationsachse angeordnet sind. Dies führt zu einer Spiralenform der Filmbahn bzw. der beiden seitlichen Führungsscheiben (archimedische Spirale). Auch in diesem Fall berührt nur immer ein Zähnepaar die Lochkanten. Der Austritt des wirksamen und der Eintritt des folgenden Paares geschieht jedoch ohne Ruck. Der Film läuft bei der erfindungsgemäßen Einrichtung so über die Rolle, daß die Auflaufstelle einen größeren Abstand vom Drehzentrum hat als die Ablaufstelle. Ein neuer Film mit dem größten Lochabstand wird von den Zähnen in der Nähe der Auflaufstelle befördert, während bei geschrumpftein Film diejenigen Zähne den Transport übernehmen, die der Ablaufstelle um so näher liegen, je größer die Schrumpfung ist. Da der Film innerhalb des Winkels, den zwei Zähnepaare miteinander einschließen, auf einer Spirale und nicht auf einem Kreise gleitet, so ist die Filmförderung nicht streng proportional der Drehung der Rolle. Die Abweichungen bleiben jedoch weit unter dem praktisch zulässigen Betrage. .
  • An Stelle der spiralig geformten Filmbahnen können auch anders gewölbte Bahnen in entsprechender Weise benutzt werden. Für praktische Zwecke empfiehlt es sich, die Form der Kurve, in der der Film um die gezahnte Rolle herumgeführt wird, möglichst zu vereinfachen. Die einfachste Form ist der Kreis. `'Gerden also die seitlichen Führungsscheiben der Transportrolle als exzentrisch gelagerte Zv linder ausgebildet, so ist zwar die Abweichung von der Proportionalität zwischen Filmförderung und Drehung der Rolle etwas größer als bei der erläuterten spiralförmigen Filmbahn, aber immerhin noch so klein, daß sie praktisch nicht ins Gewicht fällt. Kreiszylinder als Führungsbahn haben den besonderen Vorteil, daß man sie zur Erzielung einer besseren Filmschonung ohne weiteres rotieren lassen kann.
  • Abb. i zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für den Fall, daß die beiden seitlichen Führungsscheiben der Transportrolle Spiralform haben. In Abb. i ist i eine gezahnte Transportrolle mit kreisförmigem Querschnitt. Die Transportrolle i rotiert um die Achse 2 in Richtung des Pfeiles 3. Der durch die Linie 4. dargestellte Film läuft erfindungsgemäß in Richtung des Pfeiles 7 auf einer von zwei Führungsscheiben io gebildeten Bahn 5, die die Form einer archimedischen Spirale 6 mit dem Mittelpunkt :2 besitzt. An der Ablaufstelle 8 des Films q. berührt die archimedische Spirale den Umfangskreis der Transportrolle (im Querschnitt gesehen). An der Auflaufstelle 9 hat die Filmbahn 5, wie gezeichnet, den größten Abstand vom Drehzentrum 2 der Transportrolle i, an der Ablaufstelle 8 den kleinsten Abstand, der gleich dem Radius der Transportrolle i ist. Ein neuer Film mit dem größten Lochabstand" wird, wie bereits angedeutet, von den Zähnen in der Nähe der Auflaufstelle 9, wie es beispielsweise in Abb. i dargestellt ist, befördert; ein alter geschrumpfter Film dagegen von Zähnen, die der Ablaufstelle 8 um so näher liegen, je größer die Schrumpfung ist. In Abb. i a ist der Fall erläutert, daß ein Zahn unmittelbar an der Ablaufstelle 8 des Films den Transport des Films in Pfeilrichtung übernimmt.
  • Abb.2 stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar für den Fall, daß die seitlichen Führungsscheiben des Films als exzentrisch gelagerte Zylinder ausgebildet sind. i i ist die Achse der gezahnten Transportrolle i. 12 ist der Mittelpunkt der Kreisscheibe 14 mit dem Radius 13. Zweckmäßig ist auf jeder Seite der Transportrolle i eine solche Führungsscheibe 14 angeordnet. Die Führungsscheiben 14 können fest angeordnet oder auch um die Achse 12 drehbar sein. Ein Ausführungsbeispiel für den ersteren Fall ist im Schnitt in Abb. 3 und für den zweiten Fall in Abb. 4 dargestellt.
  • In Abb. 3 sind an der Unterlage 39 bzw. an dem Winkel 20 mit Hilfe der Schrauben 22 bzw. 21 die kreisförmigen Scheiben 23 bzw. 24 befestigt, deren Mittelpunkte auf der Linie 25 liegen. i9, ist die gezahnte Transportrolle mit den Zähnen 35, die beispielsweise mit Hilfe eines Keiles 18 auf dem Achsenstumpf 17 der Antriebsachse 15 fest aufgesetzt ist. Die Zähne 35 der Transportrolle 19 führen in bezug auf die Linie 16 Kreisbewegungen aus. Die kreisförmigen Führungsscheiben 23, 24 sind also in bezug auf die Mittelachse 16 der Transportrolle 19 exzentrisch (Linie 25) in der in Abb. 2 dargestellten Weise.
  • In Abb.4 ist 33 die gezahnte Transportrolle mit den Zähnen 36. Sie ist beispielsweise mit Hilfe des Keiles 37 auf der beispielsweise von einem Motor angetriebenen Achse 26 fest aufgeschoben, so daß sich die Zähne 36 um die Mittelachse 27 kreisförmig bewegen. Die Achse 26 ist in den Buchsen 29, 32 gelagert. Auf den Buchsen 29 bzw. 3z sitzen gleitend die kreisförmigen Führungsscheiben 3o bzw. 31, deren Mittelpunkte auf der Linie 38 liegen. Die Führungsscheiben 30, 31 werden durch den Film mitgenommen, und die durch sie gebildete Filmbahn ist kreisförmig in bezug auf die Linie 38, die Filmführungsscheiben 30, 31 rotieren also exzentrisch zur Transportrolle 33. 28 ist ein Winkel, der die Buchsen 32 trägt. Die Scheiben 30, 31 sind also leicht laufend auf dem feststehenden zylindrischen Zapfen 29, 32 gelagert, so daß dementsprechend auf dein Mantel der Zylinder 30, 31 liegende Punkte sich auf Kreislinien um die (gedachte) Rotationsachse 38 bewegen. Die die Transportrolle 33 tragende, vorzugsweise vom Motor angetriebene Welle 26 ist exzentrisch in dein Zapfen 29, 32 gelagert, so daß sich die Zähne der Transportrolle 33 auf Kreislinien um die Rotationsachse 27 bewegen, die die Achse der Welle 26 ist. Die kreisförmigen Bewegungen der Scheiben 30, 31 und der Transportrolle 33 bzw. 27 bewirken, daß erfindungsgemäß der Film in einer zur Drehachse 26 bzw. Rotationsachse 27 der gezahnten Rolle gering exzentrischen, ganz stetig verlaufenden Bahn um die Rolle geführt wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Förderung von Filmen mittels gezahnter Rollen, insbesondere für Kinoapparate und Ton- bzw. Bildtonfilmapparate, dadurch gekennzeichnet, daß der Film in einer zur Drehachse der gezahnten Rolle nicht konzentrischen Bahn um die Rolle geführt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Filmbahn an der Auflaufstelle des Films einen größeren Abstand von der Drehachse der gezahnten Rolle hat als an der Ablaufstelle.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Film auf einer spiralförmigen Bahn um die Rolle geführt wird.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Film auf einer kreisförmigen, zur Drehachse der gezahnten Rolle exzentrischen Bahn um die Rolle geführt wird.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn des Films durch zwei außerhalb der Zahnkränze der Rolle angeordnete Führungsteile (Scheiben) gebildet wird, die den-- Film auf einer zur Rotationsachse der gezahnten Rolle nicht konzentrischen Bahn um die Rolle herumleiten.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i oder den folgenden, insbesondere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile fest angeordnet sind.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch i oder den folgenden, gekennzeichnet durch Führungsteile, z. B. Scheiben, die den Film auf einer spiralförmigen Bahn *um die Rolle herumleiten. B. Einrichtung nach Anspruch i oder den folgenden, gekennzeichnet durch Führungsteile, z. B. Scheiben, die den Film auf einer zur Rotationsachse der gezahnten Rolle exzentrischen Kreisbahn um die Rolle herumleiten. g. Einrichtung nach Anspruch i oder den folgenden, gekennzeichnet durch rotierende, zur Rotationsachse der gezahnten Rolle exzentrische Kreisscheiben.
DE1930536508D 1930-04-16 1930-04-16 Einrichtung zur gleichfoermigen Foerderung von Filmen mittels gezahnter Rollen Expired DE536508C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE536508T 1930-04-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE536508C true DE536508C (de) 1931-10-23

Family

ID=6557335

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930536508D Expired DE536508C (de) 1930-04-16 1930-04-16 Einrichtung zur gleichfoermigen Foerderung von Filmen mittels gezahnter Rollen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE536508C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1931861A1 (de) Vorrichtung zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine geradlinige Bewegung
DE2900820A1 (de) Traganordnung fuer grosse zylindrische lasteinheiten, insbesondere grossrohre
DE2813884C2 (de) Reinigungsvorrichtung für endlose Bandförderer
DE1521563C3 (de) Dichtungsvorrichtung für Bandmaterial, insbesondere für ein Stahlband, welches in eine einen Druckunterschied gegenüber AuBendruck aufweisende Bearbeitungskammer ein- und aus dieser herausgeführt wird
DE3724240A1 (de) Vorrichtung zum sortieren von teilen
DE3523901A1 (de) Glasplattenschleifmaschine
DE536508C (de) Einrichtung zur gleichfoermigen Foerderung von Filmen mittels gezahnter Rollen
DE2053720A1 (de) Vorrichtung zum Fuhren eines Bandes
DE69901667T2 (de) Einwickelvorrichtung
DE2706902A1 (de) Antrieb fuer eine drehbare trommel
DE1949164U (de) Tragrolle fuer muldenfoermige foerderbaender.
EP0583849B1 (de) Förderbandeinheit
DE2128097A1 (de) Trageinrichtung fuer aus bahnen aufgewickelte rollen
DE647387C (de) Wiedergabegeraet fuer endlose, insbesondere bandfoermige Lautschrifttraeger
CH618001A5 (en) Device on a treatment arrangement for transporting hollow bodies through this arrangement
DE1910099A1 (de) Vorrichtung zum Zufuehren von Aufzeichnungstraegern aus zwei Foerderbahnen
DE1128167B (de) Geraet zur Tonaufnahme und Wiedergabe
DE3023389A1 (de) Friktionsrollenbahn
DE2924259A1 (de) In einer horizontalebene dreh- und arretierbare umlenkvorrichtung
DE509914C (de) Foerderbandleitvorrichtung
DE302298C (de)
DE2621354A1 (de) Rollenfoerdergeraet
DE2209584B2 (de) Anordnung zum flatterfreien fuehren eines magnetbandes im bereich eines magnetkopfes
EP0265543B1 (de) Vorrichtung zum Separieren von Spritzguss- und Angussteilen oder von Teilen unterschiedlicher Form und Grösse
DE695091C (de) Foerdervorrichtung fuer Bastfaserstengel