DE535746C - Magnetische Kupplung, besonders fuer Wasserstandsanzeiger - Google Patents

Magnetische Kupplung, besonders fuer Wasserstandsanzeiger

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DE535746C
DE535746C DES86037D DES0086037D DE535746C DE 535746 C DE535746 C DE 535746C DE S86037 D DES86037 D DE S86037D DE S0086037 D DES0086037 D DE S0086037D DE 535746 C DE535746 C DE 535746C
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Germany
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float
magnetic coupling
surrounding
magnet
magnetic
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Expired
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DES86037D
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English (en)
Inventor
Dr Georg Keinath
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/30Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats
    • G01F23/56Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats using elements rigidly fixed to, and rectilinearly moving with, the floats as transmission elements
    • G01F23/58Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats using elements rigidly fixed to, and rectilinearly moving with, the floats as transmission elements using mechanically actuated indicating means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Level Indicators Using A Float (AREA)

Description

  • Magnetische Kupplung, besonders für VJasserstandsanzeiger Um die Stellung eines Schwimmers für Fern-oder Nahanzeige sichtbar zu machen, ist es bekannt, die Bewegung eines magnetischen Körpers mit der des Schwimmers zu kuppeln und durch die Wandung des den Schwimmer enthaltenden Behälters hindurch eine magnetische Kupplung einzurichten, die die Bewegung des magnetischen Körpers und damit des Schwimmers anzeigt. Es ist auch bekannt, den magnetischen Körper in einem mit dem Hauptbehälter, z. B. Dampfkessel, verbundenen Rohr anzuordnen. Die bekannten Einrichtungen zeigen indes mancherlei Mängel. So werden Rollen und Seile benutzt, um den magnetischen Körper mit dem Schwimmer zu verbinden. Dies hat den Nachteil, daß die Seile oder Ketten in dem Flüssigkeitsbehälter rosten und dadurch an Beweglichkeit verlieren können. Andererseits kann eine stürmische Bewegung des Schwimmers leicht zu einem Ausspringen der Seile aus den Rollen führen.
  • Es sind auch für Wasserstandsanzeiger bereits Kupplungen vorgeschlagen, deren einer Teil aus einem innerhalb eines Rohres beweglichen Schwimmer aus ferromagnetischem Stoff und deren anderer Teil aus einer das Rohr umgebenden Stromspule besteht, die mittels eines oder mehrerer Seile an Rollen aufgehängt und durch Gegengewichte ausgeglichen ist. Abgesehen von der unvermeidlichen Reibung an den zur Führung dienenden Rollen haben diese Kupplungen auch den Nachteil, daß sie eine besondere Stromquelle benötigen.
  • Die magnetische Kupplung, bei der die Einrichtung nach der Erfindung verwendet werden soll, besteht wie die bekannten Einrichtungen aus einer in einem zweckmäßig senkrechten Rohre beweglichen Kupplungsh,ilfte und einer dieses Rohr umgebenden Kupplungshälfte. Bei dieser bekannten Kupplung ist gemäß der Erfindung die das Rohr umgebende, aus magnetischem oder magnetisierbarem Stoff bestehende Kupplungshälfte von einer Flüssigkeit umgeben und derart als Schwimmer ausgebildet oder an einen derartigen Schwimmkörper angeordnet, daß die Kupplungshälfte sich innerhalb der sie umgebenden Flüssigkeit vollkommen oder angenähert im Schwebezustand befindet: Abb. z zeigt eine derartige Anordnung an dem Beispiel eines Wasserstandsanzeigers für einen Dampfkessel. Mit dem Kessel z ist in bekannter «eise durch Querrohre a ein Behälter 3 für einen Schwimmer :4 verbunden, entsprechend einem gewöhnlichen W asserstandsrohr. 'Mit diesem Schwimmer ist durch die Stange 5 der Magnet 6 verbunden, dessen Bewegung in dem unteren Teil eines längeren Rohres 7 stattfindet, das sich an den Behälter 3 anschließt. Der als eine Kupplungshälfte benutzte Körper 6 ist, wie gesagt, als Magnet ausgebildet, der einen ihn außen umschließenden iils andere Kupplungshälfte dienenden Anker 8 mitnimmt. An dem Anker ist dann die Marke 9 angebracht, die auf der Skala io die- Bewegnngen des Wasserstandes in unverändertem Maßstabe wiedergibt. Gemäß der Erfindung ist nun dt-r Anker 8 als Schwimmkörper ausgebildet, und zwar besteht er aus einem Blechzylinder, der an seinem oberen und unteren linde den Polen i2 und 13 des Magneten gegenüber nach innen zu allseitig vorspringt, jedoch nur soweit, daß das Rohr? durch den Spielraum zwischen Anker 8 und Magnet 6 leicht hindurchtreten kann. Weiterhin ist in seinem Innern, das Rohr 7 umgebend, ein Hohlkörper 14 z. B. aus Cellon von gestreckt ringförmiger Gestalt angeordnet, der deri Anker trägt. Der Schwimmer befindet sich in einer Flüssigkeit =5 von geeignetem spezifischem Gewicht, z. B. 01, aus Rücksicht auf Verhinderung von Oxydation und Verminderung der Reibung. Bei dieser Ausbildung befindet sich somit von den beiden Teilen der magnetischen Kupplung das leichtere Stück außen, während der massive Magnet in der Röhre angeordnet ist, da eine Anordnung @iußerhalb der Röhre zu einem erheblichen Gewicht des Magneten führen würde. Die Wandung des Ölbehälters ist ein mit dem Rohr 7 kOnaxiales Glasrohr 16, an dem die Skala io aufgetragen ist, während der Anker 8 die Marke 9 trägt. Der Magnet, der vorzugsweise aus Stahl von hoher Koerzitivkraf t, z. B. Kobalt-Chrom-Stahl, hergestellt ist, verjüngt sich zur Erzielung eines hohen @@Tirkungsgrades nach den Enden. Die Polflächen selbst müssen wieder ausladen, um einen guten magnetischen Schluß mit dem Anker hdtzustellen. Die magnetische Kraft einerseits und der Antrieb des Schwimmers 1q. andererseits müssen so bemessen sein, daß der Anker nur in der gezeichneten Lage sich an dem Magneten hält, dagegen, falls er durch heftige Bewegung des Schwimmers, wie sie gelegentlich beim Einlassen des Speisewassers vorkommt, vom Magneten losgerissen ist, entweder in der umgebenden' Flüssigkeit ganz hoch steigt oder ganz zu Boden sinkt, damit der Fehler erkannt wird, nicht aber oben oder unten von einem einzigen Pol des Magneten festgehalten werden kann. Um völlige Sicherheit zu erzielen, daß die Stellung von Anker und Magnet zueinander eindeutig ist, kann man dir Magnetanordnung auch so ausbilden, daß Anker und Magnet nur in einer einzigen Stellung eine größere Kraft aufeinander ausüben können. Eine solche Anordnung zeigt schematisch Abb. 2. Der Anker wird durch einen Ring ii' gebildet, der von einem hohlzylindrischen Schwimmer i4.' getragen wird. Die Magnetanordnung besteht aus zwei langgestreckten, kegelförmigen Magneten i9 und 2o, die mit ihren breiten gleichnamigen Enden an einem Polschuh 2i befestigt sind, der den Anker festhält. In dieser Anordnung ist die Stellung des Ankers gegen die Magnete eindeutig; solange der Anker von dem Magneten überhaupt gehalten wird. Die beschriebene Anordnung ist insbesondere auch geeignet für Wasserstandsanzeiger an Hochdruckdampfkesseln.

Claims (3)

  1. PATEN TANsprücI-i E: i. Magnetische Kupplung zur Übertragung der geradlinigen Verschiebung eines in einem abgeschlossenen Raum beweglichen Körpers auf einen anderen Körper, besonders für Wasserstandsanzeiger, bestehend aus einer in einem zweckmäßig senkrechten Rohre beweglichen Kupplungshälfte und einer dieses Rohr umgebenden Kupplungshälfte, dadurch gekennzeichnet, daß die das Rohr umgebende, aus magnetischem oder magnetisierbarem Stoff bestehende Kupplungshälfte derart als Schwimmer ausgebildet oder an einem derartigen Schwimmkörper (i4) angeordnet ist, daß die Kupplungshälfte sich innerhalb der sie umgebenden Flüssigkeit vollkommen oder angenähert im Schwebezustand befindet.
  2. 2. Magnetische Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der als Anzeiger dienende Schwimmer (i4) in einem Gefäß (i6) untergebracht ist, welches ganz oder teilweise aus durchsichtigem Stoff besteht.
  3. 3. Magnetische Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (6) im Innern des Rohres von der Mitte aus nach beiden Enden zu verbreitert ist und mit vorspringenden Polflächen (i2, 13) in zwei Ebenen den das Rohr umgebenden Anker (8) anzieht. q.. Magnetische Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet aus zwei Einzelmagneten (i9, 2o) besteht, welche mit stark ausgeprägten (verbreiterten) gleichnamigen Polen aufeinandergesetzt sind.
DES86037D 1928-06-02 1928-06-02 Magnetische Kupplung, besonders fuer Wasserstandsanzeiger Expired DE535746C (de)

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