DE535668C - Wickelmaschinen fuer Flachwicklungen - Google Patents
Wickelmaschinen fuer FlachwicklungenInfo
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- DE535668C DE535668C DEA58328D DEA0058328D DE535668C DE 535668 C DE535668 C DE 535668C DE A58328 D DEA58328 D DE A58328D DE A0058328 D DEA0058328 D DE A0058328D DE 535668 C DE535668 C DE 535668C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F41/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
- H01F41/02—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
- H01F41/04—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
- H01F41/06—Coil winding
- H01F41/071—Winding coils of special form
- H01F41/074—Winding flat coils
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Description
- Wickelmaschinen für Flachwicklungen Für die Herstellung von Spulen sind Einrichtungen bekannt geworden, die fast ausschließlich für das Wickeln von Spulen mit rundem oder rechteckigem Kernquerschnitt bestimmt sind.
- Beim Wickeln von unrunden Spulen sind nun andere Verhältnisse zu berücksichtigen, da die Aufwickelgeschwindigkeit des Drahtes eine periodisch wechselnde ist. Wird vom runden Wickel direkt auf die unrunde Spule gewickelt, so muß die Drehzahl der Wickelspindel wesentlich verringert werden. Um dem periodischen Wechsel der Aufwickelgeschwindigkeit zu begegnen und um zu vermeiden, daß der Draht nicht schneller und in größerer Länge vom Wickel läuft, als er für die Spule gebraucht wird, und um schließlich die Drehzahl der Wickelspindel zu erhöhen, hat man vorgeschlagen, zwischen Abwickler und Spule Abstufungszwischenrollen anzuordnen. Mit derartigen Vorrichtungen war es jedoch nicht möglich, die Schwankungen der Drahtablaufgeschwindigkeiten vollends zu beheben.
- Die Erfindung betrifft nun eine Wickelmaschine für Flachwicklungen, die z. B. auf Platten von geringer Stärke aufgewickelt werden.
- Beim Wickeln solcher Spulen (Bild x), bei denen der Wickeldorn a und die damit verbundene Wickelplatte a1 mit gleichbleibender Wickelgeschwindigkeit angetrieben wird, tritt eine stoßweise Drehbewegung der Abwickelrolle b ein. In der Stellung c der Spule ist die Abzugsgeschwindigkeit des Drahtes oder Bandes = Null, und in der Stellung d erreicht sie einen Höchstwert. Folglich wird die Abwickelrolle b bei einer Umdrehung des Wickeldornes a zweimal von Null auf einen Höchstwert beschleunigt und wieder auf Null verzögert. Dadurch treten bei schwachem Wickelmaterial in diesem ungünstige Spannungen ein, die zur Einhaltung unerwünscht niedriger Drehzahlen des Wickeldornes a nötigen.
- Die Erfindung beseitigt den Nachteil durch zusätzliche Einrichtungen, durch die eine gleichmäßige oder annähernd gleichmäßige Abzugsgeschwindigkeit des Wickelmaterials erreicht wird.
- Bei dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel nach Bild 2 erfolgt dies dadurch, daß der Wickeldorn, der durch eine biegsame oder Gelenkwelle mit gleichförmiger Wickelgeschwindigkeit getrieben wird, auf einem Schlitten gelagert ist, der eine Parallelverschiebung des Wickeldorns in horizontaler Richtung gestattet. Der Schlitten wird zwangsläufig durch einen Kurbeltrieb geführt, der in entgegengesetzter Drehrichtung wie der Wickeldorn und mit doppelter Drehzahl angetrieben wird. In Bild a ist die Einrichtung schematisch dargestellt. e1 ist der Wickeldorn, der die Wickelscheibe f1 trägt und mittels des Schlittens g auf der Führung k verschiebbar ist. il ist das auf zuwickelnde Band, das über zwei Führungsrollen y von der Rolle bi abgewickelt wird. k ist der Drehpunkt des Kurbeltriebs, der mit doppelter Drehzahl wie ei umläuft und mittels Kurbel m und Schubstange n den Schlitten g bzw. den Wickeldorn e" bei jeder halben Umdrehung derart um die Weglänge 2 m hin und zurück schiebt, daß der Aufwickelpunkt o statt des Halbkreises P die eingezeichnete unregelmäßige Kurve q beschreibt, durch die eine ununterbrochene, fast gleichmäßige Ablaufgeschwindigkeit des Bandes il von der Rolle b1 erreicht wird. - Die erzielte Annäherung kommt in der Zunahme des Abstandes der Kurvenpunkte o, 1, 2, 3 ... 8 vom Berührungspunkt der beiden Rollen j zum Ausdruck. Die Kurvenpunkte kennzeichnen die Raumlage des Aufwickelpunktes in gleichmäßigen Zeitabschnitten. Überträgt man die Längen j-1 usw. auf die horizontale Mittellinie, so kennzeichnen die Abstände o-1', 1'-2' ... 7'-8 die Bandlängen, die während 1/$ der Zeit jeder halben Umdrehung der Aufwickelplatte f1 von der Abwickelrolle b1 (Bild 2) entnommen werden.
- Bild 3 zeigt schematisch ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches eine ortsfeste Lagerung des Wickeldorns gestattet und einen kürzeren Kurbelradius des Ausgleichgetriebes ergibt. e2 ist der Wickeldorn, f 2 die Wickelscheibe, i2 das aufzuwickelnde Band und b2 die Rolle, von der es abgewickelt wird. Das Band läuft über die festgelagerte Führungsroller und die mit ihrer Achse senkrecht verschiebbare Rolle s, deren Höhenlage durch die Schubstange t mittels der Kurbel n gesteuert wird. Der nicht gezeichnete Antrieb. von n ist mit dem Antrieb von e2 zwangsläufig so verbunden, daß n mit der doppelten Drehzahl von e2 umläuft.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: _. Wickelmaschinen für. Flachwicklungen, bei denen die Aufwickelgeschwindigkeit auf die zu wickelnde Spule j e Umdrehung zweimal zwischen Null und einem Maximalwert wechselt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Aufwickeldorn und Abwickelrolle eine Vorrichtung eingeschaltet ist, die dem abzuwickelnden Draht oder Band gegenüber der Aufwickelgeschwindigkeit eine derart zusätzliche oder abzügliche Geschwindigkeit erteilt, daß die Abwickelrolle mit annähernd oder vollkommen gleichförmiger Wickelgeschwindigkeit umläuft.
- 2. Wickelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickeldorn bei jeder halben Umdrehung einen Doppelhub senkrecht zu seiner Drehachse ausführt.
- 3. Wickehnaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für gleichförmige Drehzahl der Abwickelrolle erforderliche Mehr- oder Mindergeschwindigkeit des Abzugs durch zusätzliche periodische Verlängerung und -Verkürzung des Abzug weges zwischen Ablaufrolle und Wickeldorn erzielt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA58328D DE535668C (de) | 1929-07-03 | 1929-07-03 | Wickelmaschinen fuer Flachwicklungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA58328D DE535668C (de) | 1929-07-03 | 1929-07-03 | Wickelmaschinen fuer Flachwicklungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE535668C true DE535668C (de) | 1931-10-17 |
Family
ID=6941565
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA58328D Expired DE535668C (de) | 1929-07-03 | 1929-07-03 | Wickelmaschinen fuer Flachwicklungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE535668C (de) |
-
1929
- 1929-07-03 DE DEA58328D patent/DE535668C/de not_active Expired
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