DE535332C - Vorrichtung zum mustergemaessen Zufuehren der Schussfaeden fuer Greiferwebstuehle - Google Patents

Vorrichtung zum mustergemaessen Zufuehren der Schussfaeden fuer Greiferwebstuehle

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DE535332C
DE535332C DE1930535332D DE535332DD DE535332C DE 535332 C DE535332 C DE 535332C DE 1930535332 D DE1930535332 D DE 1930535332D DE 535332D D DE535332D D DE 535332DD DE 535332 C DE535332 C DE 535332C
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weft threads
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum mustergemäßen Zuführen der. Schußfäden für Greiferwebstühle Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung und Weiterausbildung der den Gegenstand des Patentes 519 709 bildenden Vorrichtung zum mustergemäßen Zuführen der Schußfäden für Greiferwebstühle, bei welcher eine Anzahl von Schußfadenführern so um eine gemeinsame Achse, gelagert ist, daß die Schußfadenführer einzeln nach dieser gemeinsamen Mitte eingeschwenkt und so den jeweils einzutragenden Schußfaden in den Bereich des Greifermaules bringen können.
  • Nach dem Hauptpatent sollen die Schwenkpunkte der an Schwenkträgern befestigten Schußfadenführer auf einem Kreise angeordnet sein, dessen Durchmesser höchstens halb so groß wie der konzentrische, von den Schußfadenführern gebildete Kreis ist.
  • Werden hierbei die Schußfadenführer so angeordnet, daß sie in der Ruhelage den Mantel eines Zylinders bilden, so ergibt sich als Nachteil, daß das Ende des nach der Mitte ausgeschwungenen Schußfadenführers hinter die Ebene der Enden der ruhenden Schußfadenführer zurücktritt, wodurch das Abschneiden des ausgezogenen Schußfadens erschwert wird und unnötiger Abfall an Schußmaterial entsteht. Um diesem Nachteil zu begegnen, hat man jeden Schußfadenführer mit einer Leitkurve versehen, durch die ihm beim Ausschwingen eine Längsbewegung, dem Greifer entgegen, erteilt wurde. Diese Lösung ist umständlich und teuer und erschwert außerdem durch Reibung das Arbeiten der Vorrichtung. Weiterhin wurde vorgeschlagen, die Schußfadenführer auf einem Kreis anzuordnen, der den halben oder weniger als den halben Durchmesser des von den Schußfadenführerenden in Ruhestellung gebildeten Kreises besaß. Hierbei zeigte sich als Nachteil, daß der erstgenannte Kreis ziemlich groß gewählt werden mußte, um die Schußfadenführergelenke unterzubringen, wodurch die ganze Vorrichtung unnötig groß und infolge der vielen Gelenke zu teuer wurde.
  • Zweck der Erfindung ist, den geschilderten Übelständen abzuhelfen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Schwenkpunkte der in Schwenkträgern befestigten Schußfadenführer auf einem Kreise angeordnet sind, dessen Durchmesser höchstens halb so groß ist wie der konzentrische, von den Schußfadenführern gebildete Kreis.
  • Durch diese Anordnung wird auf eine bedeutend weniger kostspielige Weise als bisher erzielt, daß die ganze Vorrichtung dicht an den Geweberand herangerückt und so jeder Abfall an Schußmaterial vermieden werden kann, ohne daß die Anbringung der Schußfadenschere auf irgendwelche Schwierigkeiten stößt. Die Zeichnungen geben in Abb. i und 2 zwei verschiedene Ausführungsbeispiele für die Erfindung wieder, und -zwar in geschnittener Vorderansicht. -Gemäß Abb. i ist in den Scheiben i und 2 die Welle 3 mit dem Zentrierkonus ¢ in bekannter Weise unverrückbar gelagert. Die Seheibe i besitzt. Bohrungen 5 zur Lagerung und die Scheibe :z Radialschlitze 6 zur Führung der Schußfadenführer 7, auf welche je zwei Schwenkträger 8 und 9 aufgeklemmt oder sonstwie befestigt sind. Diese Schwenkträger 8 und' g sind durch Stifte io radial geführt und mit Schneiden i i versehen, die an der Scheibe i innen bzw. außen anliegen. Dabei ist zu beachten, daß sich die Schneiden der zusammengehörigen Schwenkträger 8 und 9 genau gegenüberliegen. Die Schußfadenführer 7--stehen in bekannter Weise unter dem Einfuß von Zugfedern 12, die sie- nach dem Mittelpunkte des Systems zu ziehen trachten. Sie werden beispielsweise von einer längsbeweglichen Druckscheibe 13 in die Ruhestellung gebracht und bis auf den jeweils arbeitenden Schußfadenführer durch hand- oder jacquardgesteuerte Schlitzscheiben 14 in dieser Stellung abgestützt. Sie lassen sich aber auch durch eine andere bekannte Vorrichtung mit Schnur- oder Drahtzügen mustergemäß bewegen.
  • Da die Schwenkträger 8 und 9 sehr schmal gehalten sind, so können ihre schneidenbewehrten Enden i i auf einem sehr kleinen Kreis untergebracht werden, der nur den halben oder weniger als den halben Durchmesser des Schußfadenführerkreises besitzt. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß der jeweils arbeitende Schußfadenführer 7, um die Schneiden ii seiner Schwenkträger 8 und 9 schwingend, nicht nur nicht hinter die von den Enden der ruhenden Schußfadenführer gebildete Ebene - zurücktritt, sondern sogar über diese hervorsteht, so daß. das Abschneiden des ausgezogenen Schußfadens keinerlei Schwierigkeiten mehr bereitet. Die Vorrichtung kann jetzt so dicht an den Geweberand herangebracht werden, daß kein Schußgarnabfall entsteht.
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes gemäß Abb.2 sind die Schwenkträger 8 und 9 der Abb. i durch einen einzigen Träger 8 - für jeden Schußfadenführer 7 ersetzt. Diese Schwenkträger 8 erhalten kreisscheiben- oder kugelförmige Köpfe i i, die gemeinsam in einer von der Scheibe i und dem Teller 9 gebildeten Ringnut gelagert und so weit umfaßt werden, daß sie nicht herausfallen können. In allen übrigen Einzelheiten gleicht diese Vorrichtung jener nach Abb. i. Sie übertrifft diese in bezug auf Einfachheit.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum mustergemäßen Zuführen der Schußfäden für Greiferwebstühle, bei welcher eine Anzahl von Schußfadenführern derart um eine gemeinsame Achse gelagert sind, daß sie einzeln in diese eingeschwenkt werden können nach Patent 519709, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkpunkte (i i) der an Schwenkträgern (8 bzw. 8, 9) befestigten Schußfadenführer (7) auf einem Kreise angeordnet sind, dessen Durchmesser höchstens halb so groß wie der konzentrische, von den Schußfadenführern (7) gebildete Kreis ist.
DE1930535332D 1930-09-25 1930-09-25 Vorrichtung zum mustergemaessen Zufuehren der Schussfaeden fuer Greiferwebstuehle Expired DE535332C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1282567B (de) * 1961-08-31 1968-11-07 Walter Scheffel Farbenwechselapparat fuer schuetzenlose Webmaschinen

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