DE534752C - Vorrichtung zum Ein- und Ausruecken von Iandwirtschaftlichen Geraeten - Google Patents

Vorrichtung zum Ein- und Ausruecken von Iandwirtschaftlichen Geraeten

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DE534752C
DE534752C DES85914D DES0085914D DE534752C DE 534752 C DE534752 C DE 534752C DE S85914 D DES85914 D DE S85914D DE S0085914 D DES0085914 D DE S0085914D DE 534752 C DE534752 C DE 534752C
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RUDOLF SACK KOMM GES
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RUDOLF SACK KOMM GES
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/14Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors
    • A01B63/16Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame
    • A01B63/18Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame with clutch between Z-type axle and wheel

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
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Description

Es sind Vorrichtungen zum Ein- und Ausrücken von landwirtschaftlichen Geräten bekannt, bei denen Ein- und Ausrückbewegung durch einen einzigen Hebel hervorgebracht werden, der beide Wirkungen durch Drehung in demselben Sinne erzeugt. Bei Benutzung dieser bekannten Einrichtungen besteht die Gefahr, daß, wenn der Ein- und Ausrückhebel zu lange in der Stellung verbleibt, in die er gebracht wird, um die Vorrichtung in Tätigkeit zu versetzen, das Gerät in unmittelbarem Anschlüsse an das Ausrücken wieder einrückt oder das eingerückte Gerät wieder ausrückt. Dieser Nachteil wird durch die vorliegende Erfindung beseitigt, indem ein das Gerät in der Transportstellung verriegelndes Sperrorgan mit dem Ein- und Ausrückhebel nur während seiner das Einrücken des Gerätes bewirkenden Bewegung gekuppelt wird, und zwar so, daß es eine das Ausrücken des Gerätes bewirkende Bewegung des Hebels verhindert, während es bei der Ausrückbewegung des Hebels in einer Lage verbleibt, in der es, wenn das Gerät vollständig ausgerückt ist, unbedingt sperrend wirken muß.
Bekannt sind auch Vorrichtungen zum Ein- und Ausrücken von landwirtschaftlichen Geräten, bei denen Störungen der Einrückbewegung und der Verriegelung des Arbeitsgerätes in der Transportstellung nach erfolgtem Ausrücken dadurch vermieden werden, daß der Ein- und Ausrückhebel durch eine Schaltvorrichtung auf zwei Steuerscheiben wirkt, von denen die eine ein Ausrückgetriebe, die andere eine Sperrvorrichtung beeinflußt. Diese bekannten Einrichtungen sind aber wenig einfach, während bei der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Vorrichtung nur wenige auf einen engen Raum zusammengedrängte Teile vorhanden sind.
Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel für einen Pflug dar, und zwar zeigt Fig. 1 die Vorrichtung in der Arbeitsstellung des Pfluges, während Fig. 2 die Teile in der Lage wiedergibt, die sie einnehmen, wenn der Pflug sich in Transportstellung befindet.
Am Pflugrahmen 1 ist der Lagerschild 2 befestigt, an welchem die gekröpfte Landradachse 3 gelagert ist, auf der der Arm 4 befestigt ist, welcher einen Bolzen 5 trägt. Die Nabe des Landrades trägt ein Zahnrad 6, welches in Verbindung mit dem Zahnbogen 7 das Ausheben des Pfluges bewirkt.
Der Zahnbogen 7 ist an einem Halter 8 befestigt, welcher um den an dem Lagerschild 2 befestigten Bolzen 9 drehbar ist. Der Zahnbogenhalter 8 trägt einen Anschlag 10, durch dessen Anstoßen an die am Lagerschild 2 angebrachte Nase 11 die Drehung des Zahnbogenhalters in der einen Richtung begrenzt wird.
Der Bolzen 5 des Armes 4 bewirkt in Ver- ' bindung mit der Klinke 12 die Verriegelung des Pflugrahmens in der Transportstellung. Die Klinke 12 steht unter Wirkung einer Feder 13, welche mit einem Ende am Lagerschild 2 befestigt ist und die Klinke gegen
den Anschlag 14 am Lagerschild zieht. Die Drehung der Klinke in entgegengesetzter Richtung ■ wird durch den Anschlag 15 am Lagerschild 2 begrenzt.
Die Klinke 12 ist um den am Lagerschild 2 befestigten Bolzen 16 drehbar, der zugleich die Lagerung des Hebels 17 bildet. An diesem Hebel greift eine Zugschnur 18 an, durch welche die Verstellung des Hebels zum Zwecke des Ein- und Ausrückens des Pfluges bewirkt wird. An dem Hebel 17 ist mittels eines Bolzens 19 eine Zwischenklinke 20 gelagert, durch welche die Kupplung der Klinke 12 mit dem Hebel 17 beim Einrücken des Pfluges vermittelt wird. Die Zwischenklinke 20 trägt einen Anschlag 21, welcher durch die an dem Hebel 17 gestützte Feder 22 an eine Gleitfläche 23 des Lagerschildes 2 angedrückt wird. Der Hebel 17 trägt eine Rolle 24, welche beim Ausrücken des Pfluges auf den Zahnbogenträger 8 drückt und dadurch den Zahnbogen in Eingriff mit dem Zahnrade 6 bringt. Durch eine Feder 25 ist der Hebel 17 mit dem Zahnbogen 7 verbunden. Ein Anschlag am Hebel 17 drückt auf die Zwischenklinke 20.
Wenn der Pflug sich gemäß Fig. 1 in Arbeitsstellung befindet und ausgerückt werden soll, so wird mittels der Zugschnur 18 der Hebel 17 gedreht, wodurch die Rolle 24 in Berührung mit dem Zahnbogenhalter 8 kommt und diesen so verstellt, daß der Zahnbogen 7 in Eingriff mit dem Zahnrad 6 gebracht wird. Durch die Übertragung der Bewegung des Zahnrades 6 auf den Zahnbogen 7 wird in bekannter Weise der Pflugrahmen 1 gehoben.
Hierbei wird die Achse 3 in ihrer Lagerung am Schilde 2 gedreht, und an dieser Drehung nimmt der auf der Achse sitzende Arm 4 teil. Der Bolzen 5 stößt an die Klinke 12 und dreht sie um den Bolzen 16, bis sie schließlich über den Bolzen 5 hinwegrutscht. In der hierdurch erreichten Lage verriegelt die Klinke den Pflugrahmen 1 in der Transportstellung. Wenn beim Nachlassen des Zuges an der Schnur 18 der Hebel 17 durch die Feder 25 in seine Ruhelage zurückbewegt wird, so kommt die Zwischenklinke 20 in die in Abb. 2 angegebene Lage, in der sie über eine Nase 26 der Klinke 12 greift. Wird, um den Pflug in Arbeitsstellung zu bringen, der Hebel 17 von neuem durch einen Zug an der Schnur 18 gedreht, so legt sich infolge der kreisförmigen Bewegung des Lagerbolzens 19 um den Bolzen 16 die Zwischenklinke 20 gegen die Nase 26 und nimmt die Klinke 12 mit, so daß diese schließlich den Bolzen 5 freigibt und der Pflugrahmen durch sein Eigengewicht in die Arbeitsstellung gebracht wird.
Bei dieser Drehung des Hebels 17 kann die Rolle 24 nicht auf den Zahnbogenhalter 8 wirken, da der Hebel 17, bevor die Rolle 24 den Zahnbogenhalter 8 erreicht, zur Ruhe kommen muß, weil bei der Lage der Klinke gemäß Fig. 2 ihr Arm 27 durch Anstoßen an den Anschlag 15 die Drehung des Hebels begrenzt.
Anstatt daß die Drehung des Hebels 17 beim Einrücken des Pfluges durch die Form der Klinke 20 begrenzt wird, könnte auch die Rolle 24 an einem zwangläufig mit der Klinke verbundenen Träger angebracht sein, der durch die Überführung der Klinke 12 in die Lage gemäß Fig. 2 in eine Lage gebracht würde, in der die Rolle 24 nicht auf den Zahnbogenträger wirken kann.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Ein- und Ausrücken von landwirtschaftlichen Geräxen mit einem durch Drehung in demselben Sinne sowohl ein- wie ausrückend wirkenden, mit einem Ausrückgetriebe und einer Sperrvorrichtung in nicht zu Störungen führender Weise zusammenwirkenden Hebei, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ein- und Ausrückhebel (17) und einem unabhängig von ihm beweglichen, das Gerät in der Transportstellung verriegelnden Sperr organ (12) eine Kuppelung (20) angeordnet ist, die das Sperrorgan (12) nur dann mit dem Hebel (17) verbindet, wenn dieser in der Transportstellung des' Gerätes seine Einrückbewegung ausführt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ein- und Ausrückhebel (17) eine gelenkig mit ihm verbundene Zwischenklinke (20) trägt, die, wenn das Sperrorgan (12) sich in der Sperrlage befindet, mit diesem bei der Einrückbewegung des Hebels (17) in kraftschlüssige Verbindung kommt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrorgan (12) mit einem festen Anschlag (15) zusammenwirkt, der die Bewegung des mit dem Sperrorgan (12) gekuppelten Hebels (17) bis in seine Ausrückstellung verhindert.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    BERUN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCICEKEI
DES85914D 1928-06-06 1928-06-06 Vorrichtung zum Ein- und Ausruecken von Iandwirtschaftlichen Geraeten Expired DE534752C (de)

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