DE533868C - Verfahren zur Herstellung feiner Drahtspiralen unter Verwendung einer Seele zum Aufwickeln - Google Patents

Verfahren zur Herstellung feiner Drahtspiralen unter Verwendung einer Seele zum Aufwickeln

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DE533868C
DE533868C DEL76475D DEL0076475D DE533868C DE 533868 C DE533868 C DE 533868C DE L76475 D DEL76475 D DE L76475D DE L0076475 D DEL0076475 D DE L0076475D DE 533868 C DE533868 C DE 533868C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J9/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
    • H01J9/02Manufacture of electrodes or electrode systems
    • H01J9/08Manufacture of heaters for indirectly-heated cathodes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

zum Aufwickeln
Für viele !Zwecke ist es erforderlich, feine Dräntspiralen von möglichst gleichmäßiger Ganghöhe herzustellen, z. B. in hochwertigen elektrischen Meßinstrumenten, iris-S besondere aber für die Heizspiralen bei indirekt geheizten Kathoden, die ein Lumen von etwa ι mm lind weniger haben bzw nur Bruchteile eines Millimeters, und bei denen keine Windung über den durch die Spiralenoberfläche gegebenen Zylindermantel hinausragt. Zu diesem Zwecke wickelt man solche Spiralen auf eine Seele aus geeignetem Material. Nach Fertigstellung der Spirale wird diese von der Seele abgestreift.. Dadurch aber ergibt sich bekannter Weise· eine Ungleichmäßigkeit in der Lage der Wicklungen zueinander. -Auch wird die Wicklungshöhe nicht mehr nach dem Abstreifen gleichmäßig sein, zumal wenn, wie es bei Heizspiralen
ao der Fall zu sein pflegt, verhältnismäßig dünne Drähte in der Größenordnung von etwa ο, ι mm und 'darunter benutzt werden.
Eine vollkommene Abhilfe für ,diesen Übelstand ergibt die vorliegende Erfindung. Sie
as beruht darauf, daß die Seele, auf welche die Spirale aufgewickelt wird, aus dehnbarem Material, wie z. B. Kupfer, besteht und daß sie nach Fertigstellung der Spirale durch Zug gedehnt wird. Dadurch verkleinert sich ihr Umfang und die Spirale fällt nunmehr ohne Reibungswiderstand mit Leichtigkeit ab. Auf diese Weise werden äußerst gleichmäßige Spiralen mit Leichtigkeit erhalten.
In den Abbildungen ist ein schematisch.es Beispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens gegeben. Auf eine Seele ι ist eine Spirale 2 aus dünnem Metalldraht, beispielsweise aus Wolfram, Platin oder anderen Metallen, gewickelt. Nach Fertigstellung der Wicklung, die evtl. geglüht werden kann, werden die beiden Enden der Seele 1 in der Richtung der Pfeüe (Abb. 2) gezogen. Die gestrichelt gezeichneten Linien auf Abb. 2 ergeben eine schematisdhe Darstellung der Formänderung der· Seele nach dem Ziehen, Sie wird länger und ihr Durchmesser nimmt ab, so daß nunmehr beim Neigen der Seele die Drahtspirale abfällt,

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung feiner Drahtspiralen unter Verwendung einer Seele zum Aufwickeln dadurch gekennzeichnet, daß die Seele nach' Fertigstellung der Spirale gedehnt und die Spirale dann abgestreift wird.
2. Einrichtung zur Herstellung feiner Drahtspiralen unter Verwendung einer Seele zum Aufwickeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Seele aus leicht dehnbarem Material, wie z. B. Kupfer, besteht.
3. Drahtspirale, hergestellt nach dem Verfahren von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus solchen Metallen hergestellt und so gestaltet ist, daß sie zur Verwendung für indirekt geheizte Kathoden geeignet ist.
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