DE533808C - Holzbohrer fuer einstellbare Lochweiten - Google Patents

Holzbohrer fuer einstellbare Lochweiten

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DE533808C
DE533808C DE1930533808D DE533808DD DE533808C DE 533808 C DE533808 C DE 533808C DE 1930533808 D DE1930533808 D DE 1930533808D DE 533808D D DE533808D D DE 533808DD DE 533808 C DE533808 C DE 533808C
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DE
Germany
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fixed drill
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DE1930533808D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G15/00Boring or turning tools; Augers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)

Description

  • Holzbohrer für einstellbare Lochweiten Für verschiedene Lochweiten einstellbare Holzbohrer der bekannt gewordenen Arten besitzen einen stark dimensionierten Bohrerkolben, der den Spanabfluß aus dem Bohrloch außerordentlich behindert. Auch sind diese Kolben durch die tief eingeschnittene Messernuten und Spannschraubenlöcher geschwächt, so daß ein Verbiegen oder ein völliger Bruch des Bohrers sehr oft eintritt.
  • Um dies einzuschränken, wird der Abstand zwischen Stellmessernut und der konischen Anzugschraube - Fratz genannt -recht groß gehalten, das hat aber den Nachteil, daß der feste Bohrer ungünstige Schnittwinkel erhält, der Späneabfluß ist damit beeinträchtigt, und beim Durchbohren verliert die Anzugschraube vorzeitig ihre Zugwirkung, wenn noch 2 bis 3 mm Material vom Stellmesser zu zerspanen sind. Die Folgen hiervon sind: unsaubere, gerissene Bohrungen, Absplitterungen am Lochaustritt sowie ein größerer Zeitverbrauch.
  • Ferner stört die breite senkrecht gestellte Messerbrust den Sp,äneabfluß, erhöht die Reibungswärme und läßt die Anordnung zweckmäßiger Schnittwinkel nicht zu, so daß. der Schnitt nur rupfend statt schälend wirkt. Außerdem verschlechtern sich die 'Schnittwinkel des Stellmessers nach der Mitte zu, so daß diese für die Holzbearbeitung völlig unzulänglich werden. Ein weiterer Mangel liegt in dem hinderlichen Einklemmen- der Späne in die Zwischenräume und Spalten, die von Spanneisen, Einstellmiesser und Stellschraube gebildet werden.
  • Der neue Bohrer vermeidet diese Mängel dadurch, daß der feste Bohrerteil einen, größeren Durclhmesser bekommt als die Klemmmutter oder Hülse. ` In den beiliegenden Zeichnungen ist Abb. i eine Aufsicht auf den Bohrer mit eingespanntem Einstellmesser.
  • Abb. 2 zeigt den Bohrer gegen Abb. i um 9o° versetzt mit abgenommenem Einstellmesser.
  • Abb. 3 zeigt den Bohrerkopf um i 8o' gegen Abb. i gedreht ohne Einstellmesser. Abb. 4. ist die Ringmutter in zwei Darstellungen. . Abb. 5 ist die Spannhülse in zwei Stellungen. Abb. 6 zeigt das Einstellmesser in drei Ansichten.
  • Abb. 7 ist eine Stirnansicht auf den Bohrerkopf.
  • An dem runden Bohrerschaft A mit der Angel B sitzt der zylindrische, mit Gewinde D und Messernut E versehene Bohrerkolben C, dem der feste Bohrer F mit der Anzug; schraube G vorangestellt ist. Letztere läuft in die Schneide des festen Bohrers P aus. Die Schneide des Einstellmegsers ,F1 bildet die unmittelbare Fortsetzung des festen Bohrers F. An diesem sowie am Einstellmesser H sind Vorschneider J und I( vorgesehen. Das Einstellmesser wird durch die Spannhülse L, die profilierte Spannflächen M trägt, gehalten. Eine geraubte Ringmutter N spannt die Hülse L gegen das Einstellmesser H.
  • Der erheblich kürzere, zylindrische und gegen den festen Bohrer im Durchmesser stark abgesetzte Bohrerkolben gestattet ein freies, .reibungsloses Hochsteigen der Späne und erbringt eine merkliche Gewichtserleichterung.
  • Durch Anordnung des abgesetzten Kolbens ist es ferner möglich, dem festen Bohrer einen günstigen, bisher hierbei noch nie gekannten Hinterschnitt zu geben.
  • Die Schneide des Einstellmessers schließt unmittelbar an den" festen Bohrer an, wodurch die Wirksamkeit der Anzugschraube beim Durchbohren des Loches erhöht wird. Arbeitsstockungen, unsaubere Lochwandungen und abgesplitterte Lochkanten kommen in Wegfall. Die Anzugschraube bleibt bis zum letzten Rest wixksam.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Holzbohrer für :einstellbare Lochweiten mit zylindrischem, mit Gewinde und Klemmutter versehenem Bohrkörper, der am Ende in den festen Bohrer mit Anzugschraube übergeht, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Bohrer von größerem Durchmesser ist als die Klemmutter oder Hülse.
  2. 2. Holzbohrer nach Anspruch i, dadurch gekewzeichnet, daß, das Einstellmesser so angeordnet ist, daß es ummittelbar an den festen Bohrer anliegt, derart, daß, wie an sich bekannt, die Einstellmesserschneide den verjüngten Rand des festen Bohrers tangiert.
  3. 3. Holzböhrer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß. das Einstellmesser mittels einer profilierte Spannflächen tragenden Spannhülse von einer geraubten Ringmutter gleichen Durchmessers festgehalten wird und eine an sich bekannte Skala trägt, deren Einstellung an einer Marke der Spannhülse erfolgt.
DE1930533808D 1930-03-06 1930-03-06 Holzbohrer fuer einstellbare Lochweiten Expired DE533808C (de)

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DE533808T 1930-03-06

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DE (1) DE533808C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE814662C (de) * 1949-12-29 1951-09-24 Georg Schuessler Universalbohrer mit Spanneinrichtung fuer die Holzbearbeitung
US2577986A (en) * 1946-06-18 1951-12-11 Robert H Clark Expansion bit

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2577986A (en) * 1946-06-18 1951-12-11 Robert H Clark Expansion bit
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