DE533640C - Brutapparat mit durch Ventilator erzeugtem Luftumtrieb - Google Patents

Brutapparat mit durch Ventilator erzeugtem Luftumtrieb

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DE533640C
DE533640C DE1930533640D DE533640DD DE533640C DE 533640 C DE533640 C DE 533640C DE 1930533640 D DE1930533640 D DE 1930533640D DE 533640D D DE533640D D DE 533640DD DE 533640 C DE533640 C DE 533640C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K41/00Incubators for poultry

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Apparatus Associated With Microorganisms And Enzymes (AREA)

Description

Brutapparate bzw! Brutschränke mit durch Ventilatoren erzeugtem Luftumtrieb und mit unterhalb der Eierträger befindlichen Wasserbehältern sind ebenso bekannt wie Brutappa-S rate, bei denen durch besondere Einbauten ein derartiger Kreislauf der Luft erzielt wird, daß diese über die Eierhorden und zwischen den Eiern hindurchstreicht und dann im Kreislauf zum Ventilator zurückkehrt, unterwegs angewärmt und durch nachströmende Frischluft ergänzt wird. Bei derartigen Apparaten sind auch neben dem eigentlichen Eierraum noch besondere Leiträume mit Leitflächen für die Durchströmung der Luft und
X5 zur Unterbringung des Ventilators vorgesehen.
Diesem Bekannten gegenüber besteht das
Wesen der Erfindung hauptsächlich in der Ausbildung des Wasserbehälters mit einer schrägen, auf der hohen Seite einen breiten Spalt frei lassenden Abdeckplatte und in der Anordnung von Behälterdurchströmrohren für die Brutluft. Die Abdeckplatte schützt die Wasserfläche vor dem groben, von den Eierträgern fallenden Staub und bildet außerdem eine Führungswand für den von den Eierträgern nach unten ziehenden Luftstrom, welcher die Rohre des Wasserbehälters pasr sieren und so mehrfach geteilt im Hochgehen über letzterem und am Behälterspalt frischen Wasserdampf aufnehmen muß.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstahdes in den Abb. ι bis 6 schematisch dargestellt.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt die Abb. 1 einen Brutschrank im senkrechten Mittelschnitt, und die Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie I-I der Abb. 1.
In" der Mitte des unteren Schrankteiles ist der Ventilator ν dicht unterhalb eines mit schrägem Boden ausgestatteten, kastenartigen Wasserbehälters e gelagert, welcher an zwei Seiten große Raumteile b und c frei läßt. Ein Rohr d dient zur Heranführung von Frischluft, und elektrische Heizkörper h sorgen für Erwärmung der Brutluft. Der Wasserbehälter e besitzt Durchströmrohre e', e" für die Brutluft und trägt eine Abdeckplatte f, über welcher die Eierhorden i in einschiebbaren Gestellen 1 lagern können. An der einen Seite der Gestelle / ist ein Leitblech k vor- 50" gesehen. Mit m ist eine Abluftöffnung des Schrankes bezeichnet.
Der Ventilator ν saugt Brutluft vom Eierraum α bzw. vom freien Raumteil b an, vermischt diese mit der vom Rohr d aus zügeführten Frischluft, drückt die gemischte Luft weiter durch die Heizkörper h und durch den Raumteil c am breiten Spalt des Wasserbehälters e und am Leitblech k vorbei nach oben herum, wobei die Brutluft gezwungen wird, den Eierraum α von oben nach unten, nach dem Raumteil b hin zu durchströmen, also im Kreislauf durch den Brutschrank. Außerdem gelangen Teile der Brutluft noch durch die Rohre e', e" des Feuchtigkeit abgebenden Wasserbehälters e im Gegenstrom hindurch. Der breite Spalt des letzteren und seine Rohre e', e" können zur Regelung der Feuchtigkeitszufuhr mittels Schieber o. dgl. teilweise oder ganz abgedeckt werden. ...
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach den Abb. 3 und 4 (Abb. 4 ist ein Schnitt nach Linie II-II der Abb.~3) -ist der Ventilator dicht unterhalb eines großen Ausschnittes c eines anders gestalteten Wasserbehälters e angeordnet, der hier nur eine Reihe von Durchströmrohren e", außerdem aber noch seitliche Ansätze u (Abb. 4) besitzt. Letztere sind so eingerichtet, daß sie erst bei höherem Wasserstände des Behälters e vollaufen und dienen auf diese Weise dazu, die Feuchtigkeit der durch Ausschnitt c' nach oben strömenden Brutluft beträchtlich zu erhöhen; sie können auch zeitweise mit DesinfektionsfLüssigkeiten beschickt werden.
Die Lagerung der Eierhorden i im Gestell / ist in den Abb. 5 und 6 angedeutet. Im Gegensatz zu bekannten, ähnlichen Einrichtungen sind die Horden i selbst nicht drehbar ge-
ao lagert, sondern ruhen auf um Drehpunkte 0' kippbare Rahmen 0. Diese Anordnung der Eierhorden hat den Vorteil, die Horden jederzeit und ungehindert bei waagerechter Rahmenlage einbringen und herausnehmen zu können.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Brutapparat mit durch Ventilator erzeugtem Luftumtrieb und unterhalb der Eierträger befindlichem Wasserbehälter, gekennzeichnet durch einen Wasserbehälter (e) mit schräger, auf der hohen Seite einen breiten Spalt frei lassenden Abdeckplatte (jF) und Durchströmrohren (e") für die Brutluft, wobei der von den Eierträgern nach unten ziehende Luftstrom die Abdeckplatte abwärts umfließt, dann um und durch die Rohre des Wasserbehälters passieren muß und im Hochgehen über letzterem sowie am Behälterspalt Wasserdampf aufnimmt.
  2. 2. Brutapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter (0) einen stark geneigten Boden und eine weitere Reihe von Durchströmrohren (e') besitzt, welche bei großem Wasserbehälter den Weg der von den Eierträgern kommenden Brutluft verkürzen.
  3. 3. Brutapparat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Spalt des Wasserbehälters (e) ein oder mehrere Nebenbehälter (w) angebracht sind, welche erst bei einem gewissen Wasserstande des Hauptbehälters (e) selbsttätig sich, füllen zur zeitweisen Vergrößerung der WasserverdunstungsfLäche.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930533640D 1930-06-03 1930-06-03 Brutapparat mit durch Ventilator erzeugtem Luftumtrieb Expired DE533640C (de)

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