DE533472C - Teilkammer mit saegenfoermigen Eindrueckungen - Google Patents

Teilkammer mit saegenfoermigen Eindrueckungen

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DE533472C
DE533472C DEB146616D DEB0146616D DE533472C DE 533472 C DE533472 C DE 533472C DE B146616 D DEB146616 D DE B146616D DE B0146616 D DEB0146616 D DE B0146616D DE 533472 C DE533472 C DE 533472C
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DE
Germany
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saw
chamber
partial chamber
chambers
indentations
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Expired
Application number
DEB146616D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Wippermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Borsig GmbH
Original Assignee
Borsig GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE533472C publication Critical patent/DE533472C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B17/00Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane
    • F22B17/10Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two sectional headers each for every set, i.e. with headers in a number of sections across the width or height of the boiler

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM .
15. SEPTEMBER 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 13 a GRUPPE
A.Borsig G.m.b.H. in Berlin-Tegel*)
Teilkammer mit sägenförmigen Eindrückungen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. November 1929 ab
Die vorliegende Erfindung betrifft solche Kesselteilkammern, welche sägenförmige Eindrückungen für die Aufnahme der Siederohre in der Kammerrohrwand besitzen. Derartige Teilkammern haben ebene Eindrückungen, die mehr oder weniger scharfkantig in die Kammerwand übergehen. Mit der Erhöhung der Kesseldrücke stellte sich der Mangel heraus, daß die einfache Verstärkung der
ίο Wände trotz des erheblichen Aufwandes an Baustoff nicht mehr hinreicht, um die Wasserkammern mit genügender Sicherheit widerstandsfähig zu machen. An den Eindrückungen entstanden durch das Pressen Fältelungen, die zur Rißbildung führten, und trotz der großen Wandstärke war die Beanspruchung an einigen Stellen dennoch überreichlich groß. Die scharfen Kanten im Innern der Kammer gaben überdies zur Wirbelbildung im Dampfwassergemisch Anlaß. Zudem war ein Ovalwerden der Bohrungen für die Siederohre bei deren Einwalzen zu befürchten, weil die Bohrungen bis nahe an die Kammerseitenwände reichten und nicht ausreichend versteift waren. Die Einwalzfläche für die Rohre war im übrigen verhältnismäßig klein und das Gewicht der Kammern sehr groß.
Diese Mängel werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die Eindrüekungen mittels eines Rotationskörpers mit derart konvex gekrümmten Flächen hergestellt werden, daß an der Innenfläche scharf gekrümmte oder scharfkantige Übergänge von der Eindrückung zur Wand vermieden werden.
Eine weitere Verbesserung der hierdurch erzielten Wirkung tritt ein, wenn die Eindrückungen in Teilkammern eingepreßt werden, die außen flach, innen jedoch zylindrisch oder annähernd zylindrisch gestaltet sind.
In den Abbildungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Teilkammerkessel in schematischer Darstellung in Seitenansicht,
Abb. 2 eine Teilkammer im Stadium der Herstellung der Eindrückung, und zwar im Querschnitt,
Abb. 3 einen Längsschnitt zu Abb. 2,
Abb. 4 eine fertige Teilkammer im Querschnitt und
Abb. 5 den Längsschnitt zu Abb. 4.
In diesen Abbildungen bezeichnet α eine Teilkammer, b ein Handloch, c eine Bohrung für die einzuwalzenden Rohre, d einen Rotationskörper mit konvex gekrümmten Flächen, der an der Einführungsstelle c der Rohre Eindrückungen von großem Radius und sanften Übergängen zur Kammerwand hervorbringt. Diese Eindrückungen werden in üblicher Weise durch Pressen ausgeführt. ^0
Der Rotationskörper mit konvex gekrümmten Flächen bildet, wie ohne weiteres einzu-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Wilhelm Wippermann in Berlin-Borsigwalde.
53S472
sehen ist, bessere Übergänge zwischen Wand und Eindrückung, besondere an der Innenfläche der Wand, als ein ebener Körper, weil beim Preßvorgang die inneren Fasern weniger gestaucht, dagegen mehr gestreckt werden und so mehr Neigung erreicht wird, einen sanften Übergang zu bilden.
Außen flach, innen jedoch zylindrisch gestaltete Teilkammern wurden bisher überhaupt nicht mit Eindrückungen an den Einführungsstellen der Siederohre versehen; auch waren die Wände, in welchen öffnungen für Rohre und Handverschlüsse anzuordnen sind,-nicht stärker als die beiden anderen Wände.
Eindrückungen gemäß dem Hauptanspruch bewirken nun bei diesen Teilkammern, daß die Krümmungen beim Übergang von der zylindrischen Wand zur Eindrückung flacher verlaufen als beim Übergang zu einer ebenen Wand. Ferner wird die Wandstärke seitlich der Bohrungen und auch die Walzfläche vergrößert. Die Baustoff- und Gewichtsersparnis bei den neuen Teilkammern ist erheblich. Sie beträgt etwa 15 °/0 gegenüber der bisherigen Ausführung. Dennoch aber ist die Sicherheit größer, weil die Baustoffbeanspruchung infolge der inneren zylindrischen Gestaltung der Kammer zuverlässig bestimmt werden kann. Die äußere Fläche und vierkantige Form bietet bei der Nebeneinanderanordnung eine gute Abdichtung der Kammern zueinander sowie die Möglichkeit, die Handlochverschlüsse in der bei den bekannten Kammern mit flachen Wänden üblichen Art anzuordnen und sie bei geringstem Baustoffaufwand abzudichten. Die innere zylindrische Fläche wird zweckmäßigerweise nicht in einem quadratischen, sondern in einem rechteckigen Querschnitt angeordnet, so daß die Wände mit den öffnungen für die Rohre und die Handver-Schlüsse stärker als die anliegenden gehalten werden. Natürlich steht nichts im Wege, die Kammern, wenn es gewünscht wird, in üblicher Weise zu wellen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Teilkammer mit sägenförmigen Eindrückungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindrückungen mittels eines Rotationskörpers mit derart konvex gekrümmten Flächen hergestellt werden, daß an den Innenflächen scharf gekrümmte Übergänge von der Eiridrückung zur Wand vermieden werden.
2. Teilkammer mit sägenförmigen Eindrückungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Fläche der Teilkammer zylindrisch oder annähernd zylindrisch, die Außenflächen dagegen flach gestaltet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB146616D 1929-11-09 1929-11-09 Teilkammer mit saegenfoermigen Eindrueckungen Expired DE533472C (de)

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