DE533315C - Transportkessel fuer Fluessigkeiten - Google Patents

Transportkessel fuer Fluessigkeiten

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DE533315C
DE533315C DEV26046D DEV0026046D DE533315C DE 533315 C DE533315 C DE 533315C DE V26046 D DEV26046 D DE V26046D DE V0026046 D DEV0026046 D DE V0026046D DE 533315 C DE533315 C DE 533315C
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DEV26046D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D5/00Tank wagons for carrying fluent materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

Nach den Vorschriften für den Transport von Flüssigkeiten und verflüssigten Gasen müssen die Transportkessel, die meist auf Eisenbahnwagen befestigt sind, Zwischenwände, sogenannte Stoß- oder Schwabbelwände, erhalten. Diese Wände müssen nach den Vorschriften mindestens 7 mm stark sein. Bei größeren Kesseln wird die Wandstärke aus praktischen Gründen sogar noch stärker gewählt.
Da bei diesen Kesseln das Leergewicht eine sehr große Rolle spielt, geht das Bestreben dahin, die Kessel so leicht wie möglich auszuführen, weshalb man in letzter Zeit dazu
X5 übergeht, diese Kessel aus gut schweißbarem Sonderstahl mit höherer Festigkeit herzustellen.
Ferner ist es bekannt, Kessel, die zur Förderung flüssiger Stoffe, wie Petroleum und Benzin, dienen, durch Zwischenwände zu unterteilen, die wellenförmig gestaltet sind, um eine größere Steifigkeit und so eine Gewichtsverminderung zu erreichen.
Da aber die Wellen konzentrisch zu dem Mittelpunkt der Wände verlaufen, wird der beabsichtigte Zweck nicht erreicht. Die Anordnung der Wellen in konzentrischen Kreisen hat nämlich nur eine Erhöhung der federnden Nachgiebigkeit der Prallwände, nicht aber eine erhöhte Steifigkeit zur Folge, denn unter der Wirkung eines etwa in dem Wandmittelpunkt angreifenden Flüssigkeitsdruckes rollen sich die einzelnen, durch die kreisförmig verlaufenden Wellen begrenzten Scheiben
leicht aneinander ab. Es müßte also bei derartigen Bauarten zur Erzielung der gewünschten Starrheit doch dieselbe Wandstärke gewählt werden wie bei den glatten Wänden.
Die Erfindung bezieht sich auf Transportkessel für Flüssigkeiten mit wellenförmig gebogenen, dem Schwanken des' Flüssigkeitsspiegels entgegenwirkenden Prallwänden und vermeidet die geschilderten Nachteile durch das Neue, daß die Wellen geradlinig verlaufen.
Diese Ausbildung der Wellen ergibt eine bedeutende Erhöhung der Widerstandsfähigkeit der Wände gegen Verbiegung. Ein Federn solcher Wände, wie es bei konzentrischer Anordnung der Wellen eintritt, kann hierbei nicht stattfinden. Erst auf diese Weise ist es daher möglich, mit der Wandstärke der Prallwände herunterzugehen, d. h. eine Gewichtsverminderung der Kessel zu erreichen.
Die Prallwände gemäß der Erfindung können einteilig sein oder aus einzelnen gewellten Blechen bestehen. Zweckmäßig verlaufen die Wellen horizontal.
Infolge der Steifigkeit der gemäß der Erfindung hergestellten Zwischenwände ist es nicht nötig, Verstärkungen in Form von Winkeleisen ο. dgl. an ihnen anzubringen, vielmehr sind nur die zu ihrer Befestigung an der Kesselwandung dienenden Winkeleisen ο. dgl. erforderlich.
Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dar, und zwar zeigt
Abb. ι einen Transportbehälter mit zwei Zwischenwänden im Längsschnitt,
Abb. 2 einen Querschnitt nach II-II der Abb. ι und
Abb. 3 und 4 zwei andere Ausführungsformen der Zwischenwände.
Wie aus Abb. 1 ersichtlich, sind in den Transportkessel 1 zwei Zwischenwände 2 eingebaut, die geradlinig verlaufende Wellen haben. Sie weisen keinerlei Verstärkungen in Form von Winkeleisen ο. dgl. auf, sondern sind lediglich mittels Winkeleisen 3 mit der Kesselwandung verbunden. Die Art dieser Verbindung ist für die Erfindung nebensächlich. Sie kann durch Vernietung, Verschraubung, Verschweißung o. dgl. erfolgen.
Die Zwischenwände 2 können gemäß der Abb. 2 mit Löchern 4 zur Verminderung der durch die Flüssigkeitsbewegung auftretenden Stöße versehen sein, doch können, wie Abb. 3 zeigt, die Öffnungen auch weggelassen werden.
Die Form der Ausbiegungen der Zwi- go schenwände 2 ist beliebig, so stellt Abb. 4 beispielsweise eine andere Ausführungsform dar, bei der die Vorsprünge schmaler und spitzer gehalten sind.

Claims (1)

  1. 95 Patentanspruch:
    Transportkessel für Flüssigkeiten mit wellenförmig gebogenen, dem Schwanken des Flüssigkeitsspiegels entgegenwirken- iodden Prallwänden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen geradlinig verlaufen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV26046D Transportkessel fuer Fluessigkeiten Expired DE533315C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969548C (de) * 1954-10-09 1958-06-19 Ver Westdeutsche Waggonfabrike Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug, zum wahlweisen Transport von Schuettgut oder Fluessigkeiten
US3441164A (en) * 1966-08-24 1969-04-29 Union Carbide Corp Cryogenic storage tanks
US4789170A (en) * 1987-05-26 1988-12-06 Reberland Equipment, Inc. Tank baffles
DE9403778U1 (de) * 1994-03-05 1994-05-11 Hupfer Metallwerke Gmbh & Co, 48653 Coesfeld Speisen-Ausgabewagen mit Schwallbügel
EP2035742A1 (de) * 2006-06-19 2009-03-18 Tanker Engineering AS Anordnung für einen zylindrischen tank zum transport von verflüssigten gasen bei niedriger temperatur in einem schiff

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EP2035742A4 (de) * 2006-06-19 2010-01-06 Tanker Engineering As Anordnung für einen zylindrischen tank zum transport von verflüssigten gasen bei niedriger temperatur in einem schiff

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