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Karrenradrahmen für Zweitourenschuellprlessen mit Iiulissellbewegtng.
Die Karrenradrahmen für Zweitourenschnellpressen haben bedeutende Kräfte aufzunehmen, sollen aber trotzdem zwecks Verringerung der bei der Umsteuerung auftretenden Massenkräfte möglichst leicht gehalten werden. Die bisher für den Zweck verwendeten Rahmen aus Gusseisen sind an den Enden offen und bestehen nur aus einzelnen, miteinander verbundenen Tragarmen in Plattenform.
Bekannt sind allerdings Karrenradrahmen mit Zahnradführung an den Umkehrstellen, deren beide Enden zwecks Lagerung der benutzten Führung und Zahnradsegmente die Form einseitig offener Kasten mit eingebauten Zwischenwänden haben müssen, die dann oben und unten durch Stege mit einseitig offenem Kastenquersehnitt verbunden sind.
Die Erfindung bezweckt, bei Karrenradrahmen für Zweitourenschnellpressen mit Kulissenbewegung durch andersartige Ausbildung die Verwendung einer geringeren Menge von Werkstoff bei höherer Festigkeit zu erzielen, so dass also das Gewicht des Rahmens auch bei Verwendung des bisher üblichen Gusseisens geringer ausfällt, dennoch aber Durchbiegungen oder Federungen ausgeschlossen sind. Die Ausbildung bezweckt ausserdem, die Herstellung des Rahmens aus Leichtmetall zu ermöglichen, indem die neue Ausbildung eine Form ergibt, die auch bei Verwendung des dem Gusseisen an Festigkeit unterlegenen Leichtmetalles widerstandsfähig genug ist. In dieser Ausführung wiegt der Rahmen dann weniger als ein Drittel der bisher bekannten Rahmen.
Die Erfindung benutzt dabei eine ähnliche Ausbildung wie sie auf dem Karrenradrahmen für Maschinen mit Zahnradführung an den Umkehrstellen notwendig ist, auch für die Enden des Karrenradrahmens für Maschinen mit Kulissenbewegung. Sie kennzeichnet sich dadurch, dass die beiden Enden des Karrenradrahmens kastenförmig mit einer offenen Seite ausgebildet sind. Auch die untere Verbindung der beiden Endkasten erhält die Form eines flachen, u. zw. oben offenen Kastens, während die obere Verbindung plattenförmig ist.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. 1 zeigt den
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Linie -1-j der Fig. 1. Fig. 3 zeigt einen Grundriss von Fig. 1.teilweise geschnitten. Fig.4 zeigt einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 1 und 3.
An den Enden des Karrenradrahmens sind aus der unteren Fläche a. der Vorderfläche b. der die Kurbellaufbahn tragenden Seitenfläche c, der inneren Seitenfläche ri und der oberen Fläche c einseitig offene Kästen gebildet. Diese Kästen sind oben wie üblich durch die Unterlage l'der oberen Zahnstange und unten ausser durch die Unterlage < /der unteren Zahnstange durch einen flachen Kasten, bestehend aus der Unterwand h und den beiden Seitenwänden i und 7c, verbunden.
Auf diese Weise ergibt sich ein allseitig steifes und dennoch wenig Stoff aufnelunendes Gussstück, das sich auch zur Ausführung in Leichtmetall eignet.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Karrenradrahmen für Zweitourenschnellpressen mit Kulissenbewegung, dadurch gekennzeichnet, dass seine beiden Enden kastenförmig mit einer offenen Seite ausgebildet sind.
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