DE532793C - Roehrenschaltung unter Verwendung wechselstromgespeister Elektronenroehren - Google Patents

Roehrenschaltung unter Verwendung wechselstromgespeister Elektronenroehren

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DE532793C
DE532793C DEI24620D DEI0024620D DE532793C DE 532793 C DE532793 C DE 532793C DE I24620 D DEI24620 D DE I24620D DE I0024620 D DEI0024620 D DE I0024620D DE 532793 C DE532793 C DE 532793C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/1607Supply circuits
    • H04B1/1623Supply circuits using tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Röhrenschaltung unter Verwendung wechselstromgespeister Elektronenröhren Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Einrichtung zum Verstärken bzw. Gleichrichten von Schwingungen, bei der sowohl die Heiz- als auch die Betriebsspannung für die Elektronenröhren direkt einem Wechselstromnetz entnommen werden. Es ist -bereits eine Schaltung vorgeschlagen, bei der ohne besondere Gleichrichter dieselben Elektronenröhren, die zur Verstärkung der zu übertragenden Schwingungen dienen; die Gleichrichtung des Betriebswechselstromes bewirken. Diese Gleichrichtung erfolgt dabei zwischen der indirekt geheizten Kathode und dem Heizelement der Elektronenröhre, indem der zwischen den genannten Elektroden übergehende gleichgerichteteStrom an geeigneten, vorzugsweise mit Widerständen voneinander getrenntenKondensatoren, die zwischenKathode und Heizelement liegen, eine Gleichspannung hervorruft. Diese Gleichspannung kann dann für alle Röhren der Einrichtung als Betriebsspannung verwendet werden. Nach vorliegender Erfindung werden zwecks Erreichung einer vollen Wellengleichrichtung zwei indirekt geheizte Elektronenröhren so geschaltet, daß bei Speisung der Heizelektroden der Röhren durch denselben Wechselstromspeisetransformator die eine Heizelektrode mit dem einen Pol an die eine Endklemme der Sekundärwicklung des Tränsforrnators, die andere mit dem einen Pol an die andere Endklemme des Transformators angeschaltet sind, während mit den anderen Polen der Heizelektroden die entsprechenden Spannungen an der Sekundärwicklung- selbst abgegriffen sind und daß die anodenseitigen Belegungen der zwischen Glühkathode und Heizelektrode geschalteten Kondensatoren mit der Mitte der Sekundärwicklung des Transformators verbunden sind. Bei einer derartigen Schaltung werden die beiden Halbwellen des Wechselstromes gleichgerichtet, und die Gleichspannung, die an einem Widerstand, der von den beiden gleichgerichteten Halbwellen des Wechselstromes durchflossen wird, entsteht, ist dann die erzeugte Betriebsspannung. Um möglichst wechselstromfreien Gleichstrom zu bekommen, verwendet man zweckmäßig Ohmsche Widerstände, die von Kondensatoren überbrückt sind. Für die zu verstärkenden Ströme werden die Elektrodensysteme der einzelnen Röhren so hintereinandergeschaltet, daß eine an sich bekannte Kaskadenschaltung entsteht.
  • Ausführungsbeispiele, welche den Erfindungsgedanken näher erläutern, sind in den Abb. i und a dargestellt.
  • In Abb. i sind i, a und 3 drei Kathodenröhren, q. die Heizelektroden, 5 die indirekt geheizten Glühkathoden, 6 die Gitter und 7 die Anoden. Die Kathoden 5 sind außen zweckmäßig mit thermionisch aktivem Material bekleidet, so daß sie Elektronen aussenden bei einer im Verhältnis zur- Innentemperatur niedrigen Temperatur.
  • Die Wechselstromquelle wird beispielsweise durch einen Transformator 8, 9 gebildet. Teile der Sekundärwicklung 9 . dieses Transformators sind mit den Elektroden 4 zwecks Heizung verbunden; es werden dieKathoden5 durch Elektronenbombardement so erhitzt, daß sie Elektronen aussenden.. Sie dienen in Verbindung mit den Anoden 7 als Kathoden, während die Innenflächen der Elektroden 5 in Verbindung mit der Heizelelctrode 4 als Anoden wirken, die den vom Transformator gelieferten Wechselstrom gleichrichten.
  • Bei der Anordnung nach Abb. i sind die gleichrichtenden Teile der Röhren 2 und 3 mit den entgegengesetzten Klemmen der Sekundärwicklung 9 verbunden und rufen dadurch eine volle Wellengleichrichtung des Wechselstromes hervor. Die drei Anoden 7 sind durch Widerstände io mit einem dazwischenliegenden Punkt der Sekundärwicklung 9 verbunden. Die drei Kathoden 5 sind miteinander verbunden, während die Kondensatoren ii, die zwischen den Widerständen io und den Elektroden 5 verbunden sind, im Verein mit den Widerständen zum Abgleichen der zwischen Heizelektrode und Kathode übergehenden Ströme dienen. Der vollständige Stromweg ist folgender: Von den Klemmen der Sekundärwicklung 9 durch die Heizelektroden 4 der Röhren 2 und 3, durch den evakuierten Raum zu den Anoden 7 ; zurück durch die Widerstände io zu der Zwischenklemme der Sekundärwicklung 9, wobei der Strom nur in einer Richtung durch diese Kreise fließt, da zwischen den Elektroden 2 und 5 Gleichrichterwirkung auftritt. Die Röhre i dient als Detektor, und zwar ist ihr Anodenkreis durch den Transformator 13 mit dem Gitterkreis der Röhre :2 gekoppelt. Der Anodenkreis der Röhre 2 ist mit dem Gitterkreis der Röhre 3 durch einen Transformator 14 gekoppelt. Der Anodenkreis der Röhre 3 enthält die Telephone. Zu beachten ist, .daß die Elektrode 4 der Röhre r in diesem Falle nur zur Heizung der Kathode 5 dient, um diese zur Elektronenaussendung zu veranlassen, und daß das @ größte an die Röhre i gelegte Wechselpotential nur das verhältnismäßig kleine Potential ist, das zur Heizung der Elektrode 4 verlangt wird, anstatt des vollen Potentials der Sekundärwicklung 9, die den Röhren 2 und 3 zugeführt wird. Dadurch sind die Möglichkeiten von Störungen aus der Wechselstromquelle nach dem Detektorkreise herabgesetzt.
  • Abb. 2 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform, bei der die volle Wellengleichrichtung des Wechselstromes in einer einzigen Röhre 24 erfolgt. Diese hat zwei Glühdrähte 25, die von einer Kathode 26 umgeben sind, in der sich eine Scheidewand 27 befindet. Die Röhre enthält ein einziges Gitter 28 und eine einzige Anode 29. Die gleichrichtende Wirkung und die sonstige Funktion der Anordnung entspricht der Ausführungsform nach Abb. i.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Röhrenschaltung unter Verwendung wechselstromgespeister Elektronenröhren, bei denen die Glühkathode von einer Heizelektrode durch Elektronenbombardement geheizt wird und zugleich durch Rufladung von zwischen Glühkathode und Heizelektrode geschalteten Kondensatoren die zum Betrieb der Röhren erforderliche Anodenspannung erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelektroden zweier Röhren der Schaltung zwecks Lieferung der Betriebsgleichspannung für alle Röhren an denselben Wechselstromspeisetransformator derart angeschlossen sind, daß die eine Heizelektrode mit dem einen Pol an die eine Endklemme der Sekundärwicklung des Transformators, die andere mit dem einen Pol an die andere Endklemme des Transformators angeschaltet ist, während mit den anderen Polen der Heizelektroden die entsprechenden Heizspannungen an der Sekundärwicklung selbst abgegriffen sind, und daß die anodenseitigen Belegungen der zwischen Glühkathode und Heizelektrode geschalteten Kondensatoren mit der Mitte der Sekundärwicklung des Transformators verbunden sind.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vakuumgefäß Verwendung findet, in welchem die zwei Heizelektroden durch Elektronenbombardement eine Glühkathode beheizen.
DEI24620D 1923-07-27 1924-04-03 Roehrenschaltung unter Verwendung wechselstromgespeister Elektronenroehren Expired DE532793C (de)

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