DE532354C - Selbsttaetig wirkendes Pumpenventil - Google Patents
Selbsttaetig wirkendes PumpenventilInfo
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- DE532354C DE532354C DE1930532354D DE532354DD DE532354C DE 532354 C DE532354 C DE 532354C DE 1930532354 D DE1930532354 D DE 1930532354D DE 532354D D DE532354D D DE 532354DD DE 532354 C DE532354 C DE 532354C
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- valve
- housing
- passage
- cylindrical
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K15/00—Check valves
- F16K15/02—Check valves with guided rigid valve members
- F16K15/06—Check valves with guided rigid valve members with guided stems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lift Valve (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
27. AUGUST 1931
. REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47 g GRUPPE
Werkspoor N. V. in Amsterdam
Die Erfindung betrifft ein sogenanntes selbsttätiges Pumpenventil, das insbesondere
an Pumpen zum Aufladen von Verbrennungsmotoren Anwendung finden soll. Derartige
Ventile müssen ganz leicht, d. h. möglichst widerstandslos arbeiten und bei gedrungener
Bauart einen großen Gesamtdurchtrittsquerschnitt für das Fördermittel haben.
Diesen Anforderungen entsprechen die bisher bekannten selbsttätigen Pumpenventile
nicht, obwohl man bei ihnen bereits im Ventilkörper und im Ventilsitz schlitzartige und
versetzt zueinander angeordnete Durchlaßöffnungen vorgesehen hat. Diese bekannten
Ventile müßten nämlich außerordentlich sperrig gebaut sein, wenn der Gesaintdurehgangsquerschnitt
so groß sein soll, wie dies beispielsweise bei Pumpen zum Aufladen von
Verbrennungsmotoren erforderlich ist.
Die Nachteile der bekannten Bauart werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß
das als Ventilsitz dienende Gehäuse zylindrisch ausgestaltet ist und mit einer Mehrzahl
von Ventilkörpern zusammenwirkt, die außen rings um das Ventilgehäuse verteilt angeordnet
sind. Diese Bauart eines selbsttätigen Pumpenventils weist bei geringster Rauminanspmchnahme
einen sehr großen Gesamtquerschnitt der Durchströmöffnungen auf.
Außerdem ist die neue Bauart noch insofern besonders vorteilhaft, als sich nicht nur das
Ventilgehäuse, also die Ventilsitze, sondern auch die Ventilkörper sehr leicht, billig und
genau auf der Drehbank herstellen lassen; denn Ventilgehäuse und Ventilkörper sind
Rotationskörper und können daher ohne ' Schwierigkeiten auf der genannten Werkzeugmaschine
bearbeitet werden.
Da sich die Durchlaßschlitze bei der neuen Ventilbauart rings um das ganze zylindrische
Ventilgehäuse erstrecken, ist es möglich, auch die Durchlaßschlitze gleichzeitig mit der übrigen
Bearbeitung des Ventilgehäuses auf der Drehbank herzustellen. Die durch die übereinanderliegenden
Durchlaßschlitze gebildeten einzelnen Gehäuseabschnitte werden durch am inneren Umfang des Gehäuses angebrachte
Querstreben zusammengehalten. In die äußere Begrenzungsfläche des Ventilgehäuses sind
quer zu den Durchlaßschlitzen Stäbe eingelassen, die den seitlichen Rändern der Ventilkörper
als Dichtungsfläche dienen.
Zweckmäßig wird das zylindrische Ventilgehäuse topf artig ausgebildet und der Boden
dieses topfförmigen Gehäuses gleichfalls mit
Durchlaßschlitzen verseben, die mit entsprechenden Ventilkörpern zusammenwirken. Auf
diese Weise wind der Gesamtdurchgangsquerschnitt des Ventils noch weiter vergrößert.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
Abb. ι ist ein senkrechter Schnitt.
Abb. 2 ist ein waagerechter Schnitt nach der Linie H-II in Abb. 1.
Der gemeinschaftliche Sitz 3 für sechs Ventilkörper 4 ist zylindrisch und wird dadurch
hergestellt, daß in die an der Innenseite mit Rippen 5-versehene-zylindrische Wandung
die Durchlaßschlitze 6 eingedreht werden, welche sich bis in die Rippen fortsetzen.
Senkrechte Stäbe 7 schließen den Durchtrittquerschnitt der Schlitze 6 örtlich ab.
Die Ventilkörper werden aus einem einzigen ringförmigen Gußstücke hergestellt, auf
dem an der Außenseite die Rippen 8 vorgesehen sind, welche den Zusammenhang gewährleisten,
nachdem in die zylindrische Wand die Schlitze 9 eingedreht worden sind.
IS Bei flachen Gitterventilen geht man in ähnlicher
Weise vor, um Auflagerflächen und Durchlaßöffnungen für Ventile und Sitze zu erzielen. Nachdem das ringförmige Gußstück
für die Ventilkörper als ein Ganzes bearbeitet
ao worden ist, wird es in sechs Teile gestoßen.
Die Stoßflächen kommen gegenüber den Keilen 7 zu liegen. So entstehen in einfachster
Weise sechs rechteckige, zylindrisch gebogene Ventilkörper. Dieselben werden von kurzen, .
auf dem Flansche 12 befindlichen Führungen '
11 getragen und sind auf zentralen Bolzen i^~
verschiebbar, welche gleichzeitig 'die Hub- ■
höhe der Ventile begrenzen und den Druck der Schließfedern aufnehmen,
Auf der Oberseite des Sitizköxpers liegt der
kreisföranige, flache Ventilkörper 15, der aus
spezifisch leichtem Material hergestellt und dessen Gewicht gegebenenfalls teilweise noch
durch eine Feder ausgeglichen sein kann.
Auf diese Weise kann man erreichen, daß die Ventile sich unter der Wirkung eines sehr geringen
Überdruckes gleichzeitig öffnen.
Ordnet man die Schlitze in der zylindrischen Wand des Sitzkörpers senkrecht an,
so können deren Enden mittels versenkter Ringe abgeschlossen werden. Die Schlitze in
der zylindrischen Wand des Ventilsitzes können auch gefräst werden. In diesem Falle
können die versenkten Stäbe entbehrt werden.
Claims (3)
1. Selbsttätig wirkendes Pumpenventil mit im Ventilkörper und im Ventilsitz versetzt
zueinander angeordneten schlitzartigen Durchlaßöffnungen, dadurch gekennzeichnet,
daß das als Ventilsitz dienende Gehäuse (3) zylindrisch ausgestaltet
ist und mit einer Mehrzahl von Ventil-Jkörpern (4) zusammenwirkt, die außen
rings um das Ventilgehäuse verteilt angeordnet sind1.
2. Ventil nach' Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Durchlaßschlitze
(6) fortlaufend rings um das ganze zylindrische
Ventilgehäuse (3) erstrecken, wobei die einzelnen Gehäuseabschnitte durch
am inneren Umfang des Gehäuses angebrachte Querstre"ben (5) o. dgl. zusammengehalten
werden und in die äußere Begrenzungsfläche. des Gehäuses quer zu den
Durchlaßschlitzen (6) Stäbe (7) eingelassen sind, die die Durchlaßschlitze abdecken
und den ' seitlichen Rändern, der Ventilkörper (4) als Dichtungsfläche
dienen.
3. Ventil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische
Ventilgehäuse (3) topf artig ausgebildet und der Boden dieses topfförmigen
Gehäuses gleichfalls· mit Durchlaßschlitzen
versehen ist, die mit entsprechenden Ventilkörpern (15) zusammenwirken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL532354X | 1930-01-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE532354C true DE532354C (de) | 1931-08-27 |
Family
ID=19787154
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930532354D Expired DE532354C (de) | 1930-01-30 | 1930-03-30 | Selbsttaetig wirkendes Pumpenventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE532354C (de) |
-
1930
- 1930-03-30 DE DE1930532354D patent/DE532354C/de not_active Expired
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