DE532166C - Verfahren und Vorrichtung zur Druckwaermespaltung von Kohlenwasserstoffoelen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Druckwaermespaltung von Kohlenwasserstoffoelen

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DE532166C
DE532166C DENDAT532166D DE532166DD DE532166C DE 532166 C DE532166 C DE 532166C DE NDAT532166 D DENDAT532166 D DE NDAT532166D DE 532166D D DE532166D D DE 532166DD DE 532166 C DE532166 C DE 532166C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G9/00Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils
    • C10G9/40Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils by indirect contact with preheated fluid other than hot combustion gases

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Druckwärmespaltung von Kohlenwasserstoffölen Es ist bekannt, Öle und Teere mit Hilfe einer in einem von außen beheizten Kessel befindlichen MetallschmeIze zu spalten. Da das Öl infolge seines Auftriebes rasch an die Oberfläche der Metallschmelze emporsteigt; findet nur ein sehr unvollkommener Wärmeaustausch. statt. Es ist daher notwendig, die Schmelze auf einer Temperatur zu halten, die wesentlich höher ist als die für das Öl erforderliche Spalttemperatur.
  • Man hat bereits versucht, dadurch, daß man das aufsteigende Öl durch in die Metallschmelze eingebrachte perforierte oder hohle, zerteilend wirkende Hindernisse zwingt, kleine Umwege zu machen, den Wärmeaustausch zwischen 01 und Bleibad zu verbessern. Die damit erzielte Wegverlängerung ist aber nur gering. Gemäß vorliegender Erfindung wird der Weg des aufsteigenden Öles dadurch um ein Vielfaches verlängert, daß das aufsteigende Öl durch eine transportschneckenförmige Wand gezwungen wird, die Schmelze in einer schraubenlinienförmig ansteigenden Bahn zu durchwandern: Man kann nunmehr mit viel niedrigeren Temperaturen der Schmelze arbeiten, vermeidet damit die Koksbildung und erhöht die Ausbeute an wertvollen Kohlenwasserstoffen.
  • Eine Ausführungsform zur Ausübung des Verfahrens ist in beiliegender Zeichnung dargestellt: B stellt die spiralige Wand dar, die nach Art einer Transportschnecke um ein zentral gelegenes Rohr A angeordnet ist. Der durch die Spiralwand B gebildete schraubenförmige Kanal ist seitlich durch eine Wand C abgeschlossen. Die seitliche Wand C kann natürlich zwecks besserer Wärmeübertragung aus gewelltem Blech bestehen, wie es überhaupt vorteilhaft ist, dazu ein gut wärmeleitendes Material zu verwenden. Das Öl wird durch ein Rohr E eingeleitet und steigt in einer spiraligen Bahn durch den Kanal aufwärts.- Das flüssige Metall kann in den Kanal an seiner oberen und unteren Mündung eindringen. Unterhalb der Mündung des Rohres E ist eine horizontale Wand F vorgesehen, die insbesondere aus Gründen der Stabilität vorhanden ist. In dieser Wand F können SiphoneD,D2 eingebaut sein, deren Zweck es ist, ein Entweichen des Öles nach unten hin zu verhindern. Werden die Siphone Dl, D2 nicht eingebaut, so wird die Wand F mit Diuchbrechungen versehen und die Wand C so verlängert (wie dies in der Zeichnung ersichtlich ist), daß gleichfalls ein Siphonabschluß erreicht wird, der das Öl hindert,. nach unten zu entweichen. Das Zuleitungsrohr E, das sich innerhalb des Rohres ,4 befindet, kann als wärmeaustauschbegünstigende Vorrichtung, z. B. als Rohrbündel, Spirale- usw., ausgebildet sein. Die Metallschmelze kann oben und unten in das Rohr A eindringen. In der gesamten Metallschmelze oder auch im Kanal allein können in bekannter Weise zerteilend wirkende Hindernisse, wie Drehspäne, Raschigringe, gelochte Prallplatten, Drahtspiralen usw.,, vorgesehen sein. Durch die Leitung G kann in bekannter Weise Frischöl usw. zugeführt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur DruckwärmespaItung von Kohlenwasserstoffölen unter Verwendung einer Metallschmelze, dadurch gekennzeichnet, daß das zu spaltende Öl durch eine transportschneckenförmige Wand oder einen spiraligen Kanal gezwungen wird, die Metallschmelze in einer schraubenförmig ansteigenden Bahn zu durchwandern.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Behälter für die Metallschmelze eine transportschneckenförmige Wand (B) axial um ein zentrales Rohr (A) so angeordnet ist; daß ein spiraliger Kanal gebildet wird, der seitlich außen durch eine geschlossene Wand (C) abgeschlossen ist und der an seiner Basis eine Einrichtung besitzt, die ein Ausweichen des Öles nach unten hin verhindert.
DENDAT532166D Verfahren und Vorrichtung zur Druckwaermespaltung von Kohlenwasserstoffoelen Expired DE532166C (de)

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