DE5316C - Metallzangen mit selbstthätiger Zuhaltung an Spannmaschinen für Gewebe jeder Art - Google Patents

Metallzangen mit selbstthätiger Zuhaltung an Spannmaschinen für Gewebe jeder Art

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DE5316C
DE5316C DENDAT5316D DE5316DA DE5316C DE 5316 C DE5316 C DE 5316C DE NDAT5316 D DENDAT5316 D DE NDAT5316D DE 5316D A DE5316D A DE 5316DA DE 5316 C DE5316 C DE 5316C
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Germany
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G. HERTZOG in Paris. (
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • D06C3/02Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by endless chain or like apparatus
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    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/06Clips or accessories for tenters or driers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

1878.
Klasse 8.
GUSTAV HERTZOG in PARIS. Metallzangen mit selbstthätiger Zuhaltung an Spannmaschinen für Gewebe jeder Art.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 30. Juli. 1878 ab. Längste Dauer: 24. Juni 1892.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Metallzange zum Spannen der Gewebe.
Die Zuhaltung der Zange erfolgt durch die Spannung der Gewebe selbst, weshalb ich sie auch »Metallzangen mit selbstthätiger Zuhaltung« genannt habe.
Fig. ι zeigt die Ansicht einer Zange, welche auf einem Glied einer Gliederkette befestigt ist. . · Fig. 2 zeigt die Zange von oben gesehen.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht.
Meine Zange besteht aus zwei Theilen, dem Stück A auf einem an der Kette befestigten Plättchen / und einem Scharnier c; ferner aus einem Winkelhebel B, der sich in dem Scharnier 0 dreht und an dessen Arm m sich eine Platte q befindet, welche durch das Gegengewicht des Armes η stets gegen die Fläche α an dem Plättchen /> angedrückt wird. Der Winkel ist somit in seiner Bewegung um den Punkt 0 in der Richtung des Pfeiles begrenzt, Fig. 1.
Wegen der Lage des Drehungspunktes 0 zur Fläche«, deren Neigung gegen den Horizont durch die punktirte Tangente X angezeigt ist, ist die Wirkung der beiden Berührungspunkte q und α bei ihrem Zusammenschliefsen eine klemmende.
Unter dem oberen Arm η des Winkelhebels B sind in passender Weise schiefe feststehende Flächen angebracht, welche den Arm η heben, wenn er (mit der Kette, auf welcher er befestigt ist) sich in der Richtung des Pfeiles bewegt, Fig. 3 und i. Hierdurch entfernen sich q und α von einander und man kann nun zwischen die auseinandergetretenen Greifflächen den Stoff t einlegen.
Wenn dies geschehen ist, hört die Wirkung jener schiefen Fläche auf, der Arm η fällt herab und der Stoff wird zwischen den Greifflächen q und α eingeklemmt.
Je stärker der eingeklemmte Stoff gespannt wird, desto fester schliefsen sich die Zangen. Man kann die Sicherheit des Schlusses derselben noch durch Anbringen einer Feder erhöhen.
Das Wiederöffhen der Zangen geschieht dadurch, dafs eine schiefe Fläche, ähnlich der oben beschriebenen, an passender Stelle befestigt, den Arm η des Hebels B aufhebt, wenn die Zange diese Stelle passirt, wobei der Stoff wieder frei gelassen wird.
Fig. 4, s und 6 der beiliegenden Zeichnung stellen eine verbesserte Zange dar.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht und Schnitt.
Fig. 5 ist eine Ansicht von vorn.
Fig. 6 ist eine Ansicht von oben.
Die Möglichkeit, dafs der Stoff zwischen das Scharnier kommt, habe ich durch das nachfolgend beschriebene Zangensystem vermieden, wo der Drehpunkt des Hebels A nicht feststeht, sondern auf der schiefen Fläche c des Hebels in. gewissen Grenzen beweglich ist.
Wenn der Stoff zwischen den beiden Greifflächen m und n, Fig. 4, 5 und 6, eingeklemmt ist, so genügt ein Ruck auf das Ende des Hebels bei c in der Richtung des Pfeiles F'1, ■um den Stützpunkt q zu lösen, ein zweiter Ruck auf das Ende D in der Richtung des Pfeiles Fi verursacht, dafs der Hebel in die Höhe geht und die abgerundete Greiffläche m an der unter 45 ° geneigten schiefen Fläche am oberen Theil des Scharniers B hinaufgleitet. Die Feder h, welche den Hebel gegen den Stützpunkt q drückt, unterstüzt und beschleunigt das Emporsteigen.
Bei dem zuerst beschriebenen System hatte der Arbeiter beim Einhängen des Zeuges keine Führung, d. h. er konnte dasselbe weit in das Maul der geöffneten Zange oder ganz knapp einlegen. Bei dem letzteren System aber ist er durch die schiefe Fläche hinter dem Maul der Zange am zu weiten Einschieben des Stoffes gehindert, weshalb man bei diesem System gleichmäfsig einlegt und vollkommen gerade Zeugränder erhält. Das selbstthätige Oeffnen und Schliefsen der Zangen, welche auf dem Glied einer Gelenkkette mittelst der Platten S befestigt sind, geschieht durch eine Reihe in passender Weise angebrachter Leitrollen, an und unter welchen die Zangen bei ihrer Bewegung in der Spannmaschine vorbeistreichen.
Zum Schliefsen dienen die drei Leitrollen G G' G". An G stofsen die Hebel mit ihrer Seite / an und werden dadurch in den Bereich der Rolle G' gebracht, welche dieselben sodann in ihre richtige Lage bringt. Hierauf streichen die Hebel mit ihren oberen Enden unter der
Rolle G" hin und werden dadurch veranlafst, herabzugleiten und die Zange zu schliefsen. Zum Oeffnen der Zangen wende ich Leitrollen an, welche in ganz, ähnlicher Weise wie ,die eben beschriebenen wirken, jedoch an dem unteren Ende der Hebel angreifen und in der Richtung der Pfeile wirken.

Claims (5)

Patent-Anspruch: Die Metallzange mit selbstthätiger Zusammenpressung, wie hier beschrieben, und behalte mir die Rechte vor:
1. daran die Form, Anordnung und die Verhältnisse zu verändern;
2. jede mir passende Vorrichtung anzuwenden, um damit auf die Arme des oder der beweglichen (der Arme B bei dem ersten System, der Arme A bei dem vervollkommneten System) zu wirken;
3. . die Ausführung in jedem Material;
4. die Anwendung auf alle Maschinen, wo ihre Verwendung Vortheile bringen kann, d. h. bei allen Maschinen, wo sie ähnlich wie bei den Spann- und Trockenmaschinen Verwendung finden können, namentlich bei den Appreturmaschinen am Austritt der Zeuge aus den Spannmaschinen, wo mein System den Vortheil bietet, keinerlei Eindrücke vom Angriff der Zange auf dem Zeug zu hinterlassen ;
5. die Anwendung zum Spannen sowohl der einfachen wie auch der doppelten Gewebe.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT5316D Metallzangen mit selbstthätiger Zuhaltung an Spannmaschinen für Gewebe jeder Art Active DE5316C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2878546A (en) * 1954-07-30 1959-03-24 Olin Mathieson Tenter clip

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2878546A (en) * 1954-07-30 1959-03-24 Olin Mathieson Tenter clip

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