DE531457C - Elektrischer Kompensator - Google Patents

Elektrischer Kompensator

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DE531457C
DE531457C DE1930531457D DE531457DD DE531457C DE 531457 C DE531457 C DE 531457C DE 1930531457 D DE1930531457 D DE 1930531457D DE 531457D D DE531457D D DE 531457DD DE 531457 C DE531457 C DE 531457C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/72Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using ultrasonic, sonic or infrasonic waves

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  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

Um einen elektrischen Kompensator für möglichst viele beliebige Empfänger- oder Senderanordnungen verwendbar zu machen, gibt man ihm eine streifenförmige Kontaktbahn. Für die Peilung in einer Ebene ist die Kontaktbahn eine ebene Streifenanordnung, wie sie in unserem Patent 529 458 beschrieben ist. Die auf dem Streifen laufende Bürstenanordnung ist der Projektion der Empfänger auf die Peilebene geometrisch ähnlich. Für die Peilung im Raum verwendet man zweckmäßigerweise z. B. Empfängeranordnungen, die auf einer Kugelfläche angeordnet sind und einen kugelförmigen Streifenkompensator. Die Bürstenanordnung ist hierbei der Anordnung der Empfänger im Raum geometrisch ähnlich.
Diese Streifenkompensatoren kann man als
sogenannte Einkettenkompensatoren ausbilden, wie im Patent 529 458 beschrieben ist.
In Abb. ι ist zur Erläuterung ein solcher dargestellt. Es bezeichnet 1, 2, 3 drei beliebig in einer Ebene angeordnete Schallempfänger, 11 bis 20 die durch Isoliersteifen getrennten Kontaktstreifen des Kompensators, 24 die Bürstenbrücke, 51, 52, 53 die Gleitkontakte für die Empfängerleitungen der Empfänger 1, 2, 3 und 41 bis 49 Ausgleichwiderstände. Die hierbei von einem einzelnen Empfänger auf die Kette gelieferte Energie wird nun bei ihrer Wanderung über die Kette nach dem Telephon durch die anderen Empfänger, die zwischen dem betrachteten Empfänger und dem Telephon liegen, teils durch Reflexion, teils durch Absorption geschwächt. Die Schwächung wird zusammen mit der Kettendämpfung durch die in Abb. 1 gezeichneten Abgleich widerstände ausgeglichen, so daß jeder Empfänger in jeder Stellung die gleiche Lautstärke im Telephon erzeugt. Eine nähere Betrachtung der Verhältnisse zeigt, daß diese Lautstärke der Anzahl der Empfänger proportional ist. Man muß, wenn man mehrere Ketten verwenden will, jeder Kette eine besondere Streifenkontaktbahn zuordnen und gelangt so zu einem großen und kostspieligen Kompensator.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht nun in einer Anordnung, die es gestattet, die Empfänger mit einer einzigen Kontaktbahn gleichzeitig auf mehrere Ketten zu verteilen. Man kann sie sich dadurch entstanden denken, daß man den einfachen Streifenkompensator senkrecht zur Streifenrichtung aufspaltet. Dadurch entstehen mehrere Streifenkompensatoren, von denen jeder eine Kette erhält. Die am Telephon liegende Spannung wird dadurch erhöht, daß die einzelnen Ketten hintereinandergeschaltet werden. Bei einer Aufteilung eines vorgegebenen Streifenkompensators in zwei ist also der Gewinnfaktor für die EMK am Telephon bzw. Verstärker-
eingang j/J, also der Faktor für die Lautstärke 2; bei einer Dreiteilung "ist der Faktor yj" für die EMK, also 3 für die Lautstärke usw.
Die Verhältnisse sind in Abb. 2 an dem einfachsten Fall der Zweiteilung eines ebenen Streifenkompensators mit zwei Ketten 21 und 25 erläutert. Die Trennungslinie L verläuft an sich beliebig und wird zweckmäßig; so gezogen, daß bei der gewünschten Bürstenanordnung im Mittel auf beiden Kompensatorhälften I und II ungefähr gleich viel Bürsten stehen. Die Kompensatorhälfte I steht mit der Kette 21, die Hälfte II mit der Kette 25 in Verbindung. Die Ketten sind an einem Endemit einem ihrem Wellenwiderstand gleichen Ohmschen Widerstand 73 bzw. 74 geschlossen, während an den anderen Enden Transformatoren 71 bzw. 72 liegen. Die Sekundärseiten dieser Transformatoren sind in Serie geschaltet und so verbunden, daß ein Empfänger beim Übergang von einer zur anderen Bahnhälfte nicht umpolt. Die übrigen Bezeichnungen entsprechen denen in Abb. 1. Neu hinzugekommen sind die Widerstände 81 bis 89 zu der zweiten Kette 25. ; . : . .
Je größer die Anzahl der Oszillatoren wird, um so weiter wird man zweckmäßig die Unterteilung und somit die Vermehrung der Ketten treiben. Der Erfindürigsgedanke ist auch nicht auf Streifenkompensatoren der dargestellten Art mit parallelen geraden Streifen beschränkt, sondern auf gleichartige Einrichtungen mit beliebiger Streifenanordnung und beliebiger Streifenform anwendbar. Ebenso brauchen die Streifen nicht in einer ebenen Fläche liegen, sondern können z. B.. bei Anordnung der Empfänger auf Flächen höherer Ordnung, etwa wie bei Raumpeilgeräten, ebenfalls in Flächen höherer Ordnung liegen. Eine Streifenkugel in einem Kugelkompensator ist in Abb. 3 dargestellt. Sie bedarf keiner weiteren Erklärung.
Naturgemäß ist die Anwendung des Erfindungsgedankens auch nicht auf den Empfang von Schallwellen oder anderen Wellen oder Impulsen beschränkt, sondern kann mit dem gleichen Vorteil auch für die Aussendung solcher Wellen verwendet werden, wobei naturgemäß an Stelle eines Meß- oder Registriergeräts, z. B. des dargestellten Telephons, ein Wellenoder Impulserzeuger, also z. B. ein Wechselstromgenerator 95, treten muß. Unter Wellen oder Impulsen sind auch elektromagnetische Wellen und überhaupt alle Energiearten in Wellenform zu verstehen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Elektrischer. Kompensator nach Patent 529 458 mit in beliebigen Flächen angeordneten Kontaktstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstreifen in ihrer Längserstreckung unterteilt und die verschiedenen Teile mit verschiedenen Verzögerungsketten verbunden sind.
2. Kompensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennungs- ; linien der einzelnen Streifenteilgruppen so gelegt sind, daß bei gegebener Bürstenänordnung 'im Mittel auf jede Streifenteil- - gruppe möglichst die gleiche Anzahl von Kontaktbürsten entfäEt.
' '3. Kompensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß die Verzögerungsketten transformätorisch mit dem Energieerzeuger oder Energieanzeiger derart verbunden sind, daß die Sekundärspülen der Transformatoren untereinander und mit dem Energieerzeuger oder -anzeiger in Reihe liegen und untereinander so verbunden sind, daß die Os- 80· zÜlatoren beim Übergang von einem Teil auf den anderen nicht umpolen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930531457D 1929-11-21 1930-05-21 Elektrischer Kompensator Expired DE531457C (de)

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FR (1) FR706035A (de)

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FR706035A (fr) 1931-06-17

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