DE1541641C3 - Dem Laufzeitausgleich dienende Mäanderleitung - Google Patents

Dem Laufzeitausgleich dienende Mäanderleitung

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DE1541641C3
DE1541641C3 DE19661541641 DE1541641A DE1541641C3 DE 1541641 C3 DE1541641 C3 DE 1541641C3 DE 19661541641 DE19661541641 DE 19661541641 DE 1541641 A DE1541641 A DE 1541641A DE 1541641 C3 DE1541641 C3 DE 1541641C3
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Reinhold Dipl.-Ing. 3300 Braunschweig Pregla
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/30Time-delay networks
    • H03H7/34Time-delay networks with lumped and distributed reactance

Landscapes

  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)
  • Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)

Description

findung aufgebauten Mäanderleitung, während in der darunter dargestellten F i g. 4 die zugehörige Betriebsdämpfung aufgezeichnet ist. Werden die leitenden Flächen so aufgebaut, daß sie für den verwendeteten Wellentyp einen möglichst kleinen ohmschen Widerstand aufweisen, doch kann die Betriebsdämpfung noch verringert werden.
Die Güte der Anpassung einer labormäßigen Anordnung erkennt man aus der F i g. 5, in welcher der Verlauf des Stehwellenverhältnisses VSWR über der Frequenz/ aufgetragen ist. Es ist praktisch immer kleiner als 1,2 (theoretischer Wert 1,5). Die zusätzlichen Reflexionen erklären sich durch die verschiedenen Leitungsübergänge.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 Ziel vorliegender Erfindung ist es, auf einfache Patentansprüche: Weise eine Laufzeitausgleichsanordnung mit Allpaß charakter aufzuzeigen, deren Eingangswiderstand für
1. Dem Laufzeitausgleich dienende Mäander- alle Frequenzen einen möglichst konstanten reellen leitung mit Allpaßcharakter, bestehend aus ein- 5 Widerstandswert aufweist.
zelnen parallelen, im wesentlichen in einer Ebene Erfindungsgemäß wird dies dadurch bewirkt, daß
verlaufenden Leitungsabschnitten, deren Enden lediglich der Eingangsleitungsabschnitt so dimensio-
abwechselnd miteinander verbunden sind und niert ist, daß bei Übereinstimmung des Wertes seiner
zwei als Abschirmung dienenden senkrecht zu Kapazität gegen den benachbarten zweiten Leitungs-
den Leitungsabschnitten verlaufenden Wänden io abschnitt mit den untereinander gleichen Werten der
und einer dielektrischen Zwischenschicht zur Iso- Kapazitäten zwischen den übrigen benachbarten Lei-
lierung der Mäanderleitung gegen die beiden Ab- tungsabschnitten der Wert seiner Kapazität gegen die
schirmwände, dadurch gekennzeichnet, Abschirmwände von den untereinander gleichen
daß lediglich der Eingangsleitungsabschnitt so di- Werten der Kapazitäten zwischen den anderen Lei-
mensioniert ist, daß bei Übereinstimmung des 15 tungsabschnitten und den Abschirmwänden ab-
Wertes seiner Kapazität gegen den benachbarten weicht.
zweiten Leitungsabschnitt mit den untereinander An Hand der Figuren soll dies im folgenden näher gleichen Werten der Kapazitäten zwischen den erläutert werden. In der F i g. 1 ist eine erfindungsgeübngen benachbarten Leitungsabschnitten der mäß aufgebaute Mäanderleitung in der Draufsicht Wert seiner Kapazität gegen die Abschirmwände *° dargestelIt) wobd die obere> der Abschirmung dievon den untereinander gleichen Werten der Ka- nende Wand entfemt ist Mk 1 ist hierbd die untere pazitaten zwischen den anderen Leitungsabschnit- Abschirmwand bezeichnet, auf der die Mäanderleiten und den Abschirmwanden abweicht t unter Zuhiifenahme eines geeigneten Dielektri-
2. Anordnung nach Anspruch 1 dadurch ge- kums isoliert befestigt ist- Diese Mäanderleitung bekennzeichnet daß der Querschnitt der einzelnen 25 steht aus zahlreichen gleichlangen und parallelverlau-Leitungsabschmtte eine zylindrische Form auf- fenden Leitungsabschnitten, deren Länge in der Figur we'st· , , . , mit Z bezeichnet ist. Die Leitungsabschnitte selbst tra-
3. Anordnung nach einem der vorhergehenden die Bezeichnungen 2, 3, 4, 5, 6, 7,... Die Enden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die lei- der erwähnten Leitungsabschnitte sind in alternierentenden Flachen fur den verwendeten Wellentyp 30 der Fol miteinander verbunden. Zwischen jeweils einen möglichst kleinen ohmschen Widerstand zwei benachbarten Leitungsabschnitten ist ein Kapaau eisen. zitätsbelag wirksam, dessen Größe durch den gegenseitigen Abstand der parallelverlaufenden Leitungsabschnitte, deren Oberfläche und das dazwischen an-
35 gebrachte Dielektrikum bestimmt ist. Diese Kapazitätsbeläge sind in der F i g. 1 mit den Ziffern 9, 10, 11, 12, 13,... bezeichnet. Die Anschlußleitung für
. „ „. , ,„„.,.. die Mäanderleitung ist mit 8 bezeichnet.
Die Erfindung befaßt sich mit e.ner dem Laufzeit- χ der fi 2 j { erfindungsgemäße Anordausgleich dienenden Maanderleitung mit Allpaßcha- 4° j Quer g schnitt dargestellt. Mit 14 bzw. 15 sind rakter. Die Leitung besteht aus einzelnen parallelen, die ^n Abschirmwände bezeichnet, zwischen deim wesentlichen in einer Ebene verlaufenden Le- nen dje parallelverlaufenden einzelne'n Leitungsab. tungsabschnitten, deren Enden abwechselnd mitein- , -tta Γ .,.. . . -t „„<*■* λ * & ι „» ander verbunden sind. Zur Abschirmung sind zwei schnitte der Maanderleitung 2, 3 4, 5, 6, 7, . .verparallel zur Leitung verlaufende Metallwände vor- 45 1^ B^irn dargestellten Ausfuhrungsbeisp.el besithanden und zur Isolierung dieser gegen die Leitung *en diese Leitungsabschmtte einen rechteckforrnigen eine dielektrische Zwischenschicht. Querschnitt. Bedingt durch die Nahe der Absch.rm-
Bekanntlich benötigt man zum Laufzeitausgleich T wand zu ^n Leitungsabschnitten sind zwischen jedem CU1. v au o u i» TJ ι Au ·· Leitungsabschnitt und der gegenüberliegenden Abschaltungen mit A paßcharakter. Idea e Allpasse ■· „ö . v -t... , v-* H- Λη %o -in *>n , 11 τ- ■ t->·· r ji_jt- schirmwand Kapazitatsbelage 16, 17, 18, 19, 20, lassen alle Frequenzen ohne Dämpfung durch, doch 50 ., . . *1» 1- «· j ι· * j· c 1 * · ... . .M , .... r 6 . ' " 21,... wirksam. Der Erfindung liegt die Erkenntnis besitzen sie eine frequenzabhangige Laufzeit. Eine , .. ,. A j ««·· A
Anordnung, bei der ein Feld von mäanderförmig ver- fu8™de' *e gewünschte Anpassung der Maanderbundenen Leitern zwischen zwei Platten in einer teitung an die Anschlußleitung durch eine geeignete Ebene liegt, stellt einen für die Laufzeitentzerrung Drniensionierung der beschriebenen wirksamen Kabei hohen Frequenzen geeigneten Allpaß dar. Eine 55 P^itatsbelage zu erreichen um damit den Eingangsderartige Maanderleitung kann man sich aus der widerstand der Anordnung fur alle Frequenzen mog-Hintereinanderschaltung von Vierpolen aus Drei- liehst konstant und reell zu machen,
fachleitungen entstanden denken. Diese wurden so Durch Rechnung und Versuch hat sich gezeigt, daß eng aneinandergedrückt, daß der Abstand der nun man zweckmäßigerwe.se den Kapazitatsbelag 16 zwibenachbarten Leiter zweier Vierpole gleich ist dem 60 sehen dem Eingangsleitungsabschnitt 2 und den Ab-Abstand der Leiter der ursprünglichen Dreifachlei- schirmwänden 14, 15 ungleich den unter sich gleitung. Dies erklärt, daß die Maanderleitung ähnliche chen Kapazitätsbelägen 17, 18, 19, 20, 21 usw. wählt Laufzeiteieenschaften besitzt, wie ein Allpaß aus und gleichzeitig den Kapazitätsbelag 9 zwischen dem einer symmetrischen Dreifachleitung. Zur Verwen- ersten Leitungsabschnitt 2 und dem darauffolgenden dung derartiger Laufzeitausgleichleitungen ist es er- 65 Leitungsabschnitt 3, gleich den unter sich gleichen forderlich, diese in einen vorhandenen Leitungszug Kapazitätsbelägen 10, 11, 12, 13 usw. wählt,
einzufügen, wobei der Anschluß meist an eine Ko- Fig. 3 zeigt den Verlauf der Gruppenlaufzeit aufaxialleitung vorgenommen wird. getragen über der Frequenz bei einer gemäß der Er-
DE19661541641 1966-07-30 1966-07-30 Dem Laufzeitausgleich dienende Mäanderleitung Expired DE1541641C3 (de)

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DE1541641A1 DE1541641A1 (de) 1969-07-24
DE1541641B2 DE1541641B2 (de) 1974-09-05
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